Jiǎozi (chinesisch 餃子 / 饺子, Pinyin jiǎozi, W.-G. chiao3-tzu, Jyutping gaau2zi2, kantonesisch gau35 dzi35), in Japan als Gyōza populär, in Korea als Mandu bekannt, ist ein chinesisches Teiggericht, das in etwa der Maultasche und der osteuropäischen Pelmeni ähnelt. Neben dem Kochen und Dämpfen gibt es auch das Frittieren und Anbraten in Öl. Durch Anbraten zubereitete Teigtaschen werden in China Guotie (chinesisch 鍋貼 / 锅贴, Pinyin guōtiē ‚Topfkleber / Pfannenkleber‘), in Japan „Yaki-Gyōza“ (jap. 焼き餃子, „gebratene Gyōza“) genannt.

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  • Jiǎozi (chinesisch 餃子 / 饺子, Pinyin jiǎozi, W.-G. chiao3-tzu, Jyutping gaau2zi2, kantonesisch gau35 dzi35), in Japan als Gyōza populär, in Korea als Mandu bekannt, ist ein chinesisches Teiggericht, das in etwa der Maultasche und der osteuropäischen Pelmeni ähnelt. Die Füllung besteht in der Regel aus Gemüse und Fleisch oder Garnelen. Chinesische Restaurants bieten jedoch häufig eine große Auswahl an Füllungen an. Gewürzt werden kann die Füllung mit Salz, Sojasauce oder fein gehacktem Ingwer. Die gekochten Jiǎozi werden vor dem Verzehr in Sojasauce bzw. Reisessig mit fein gehacktem Knoblauch getunkt. Die Sauce befindet sich auf einem separaten kleinen Teller oder auf einem Schälchen. Für die meisten Südchinesen sind Jiǎozi selten eine Hauptmahlzeit. Jiǎozi sind als Dim Sum auch sehr beliebt. Es gibt verschiedene Zubereitungsarten und Zutaten, beispielsweise gibt es „Jiucaijiao“ (chinesisch 韭菜餃 / 韭菜饺, Pinyin jiǔcàijiǎo ‚Schnittknoblauch-Teigtaschen‘) oder „Shuijing Xiajiao“ (chinesisch 水晶蝦餃 / 水晶虾饺, Pinyin shuǐjīng xiājiǎo ‚Kristall-Shrimpstaschen‘), wobei der Teig dieser „Shrimps-Teigtaschen“ (kurz: 蝦餃 / 虾饺, xiājiǎo) aus Reismehl besteht. Die Reismehlteigtasche ist nach dem Dämpfen fast "durchsichtig" und gibt dem Gericht seinen treffenden Namen. Denn „Shuijing“ heißt im Chinesischen "Kristall", genauer "Bergkristall" (chinesisch 水晶, Pinyin shuǐjīng ‚Bergkristall‘) . Neben dem Kochen und Dämpfen gibt es auch das Frittieren und Anbraten in Öl. Durch Anbraten zubereitete Teigtaschen werden in China Guotie (chinesisch 鍋貼 / 锅贴, Pinyin guōtiē ‚Topfkleber / Pfannenkleber‘), in Japan „Yaki-Gyōza“ (jap. 焼き餃子, „gebratene Gyōza“) genannt. (de)
  • Jiǎozi (chinesisch 餃子 / 饺子, Pinyin jiǎozi, W.-G. chiao3-tzu, Jyutping gaau2zi2, kantonesisch gau35 dzi35), in Japan als Gyōza populär, in Korea als Mandu bekannt, ist ein chinesisches Teiggericht, das in etwa der Maultasche und der osteuropäischen Pelmeni ähnelt. Die Füllung besteht in der Regel aus Gemüse und Fleisch oder Garnelen. Chinesische Restaurants bieten jedoch häufig eine große Auswahl an Füllungen an. Gewürzt werden kann die Füllung mit Salz, Sojasauce oder fein gehacktem Ingwer. Die gekochten Jiǎozi werden vor dem Verzehr in Sojasauce bzw. Reisessig mit fein gehacktem Knoblauch getunkt. Die Sauce befindet sich auf einem separaten kleinen Teller oder auf einem Schälchen. Für die meisten Südchinesen sind Jiǎozi selten eine Hauptmahlzeit. Jiǎozi sind als Dim Sum auch sehr beliebt. Es gibt verschiedene Zubereitungsarten und Zutaten, beispielsweise gibt es „Jiucaijiao“ (chinesisch 韭菜餃 / 韭菜饺, Pinyin jiǔcàijiǎo ‚Schnittknoblauch-Teigtaschen‘) oder „Shuijing Xiajiao“ (chinesisch 水晶蝦餃 / 水晶虾饺, Pinyin shuǐjīng xiājiǎo ‚Kristall-Shrimpstaschen‘), wobei der Teig dieser „Shrimps-Teigtaschen“ (kurz: 蝦餃 / 虾饺, xiājiǎo) aus Reismehl besteht. Die Reismehlteigtasche ist nach dem Dämpfen fast "durchsichtig" und gibt dem Gericht seinen treffenden Namen. Denn „Shuijing“ heißt im Chinesischen "Kristall", genauer "Bergkristall" (chinesisch 水晶, Pinyin shuǐjīng ‚Bergkristall‘) . Neben dem Kochen und Dämpfen gibt es auch das Frittieren und Anbraten in Öl. Durch Anbraten zubereitete Teigtaschen werden in China Guotie (chinesisch 鍋貼 / 锅贴, Pinyin guōtiē ‚Topfkleber / Pfannenkleber‘), in Japan „Yaki-Gyōza“ (jap. 焼き餃子, „gebratene Gyōza“) genannt. (de)
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  • Jiǎozi (chinesisch 餃子 / 饺子, Pinyin jiǎozi, W.-G. chiao3-tzu, Jyutping gaau2zi2, kantonesisch gau35 dzi35), in Japan als Gyōza populär, in Korea als Mandu bekannt, ist ein chinesisches Teiggericht, das in etwa der Maultasche und der osteuropäischen Pelmeni ähnelt. Neben dem Kochen und Dämpfen gibt es auch das Frittieren und Anbraten in Öl. Durch Anbraten zubereitete Teigtaschen werden in China Guotie (chinesisch 鍋貼 / 锅贴, Pinyin guōtiē ‚Topfkleber / Pfannenkleber‘), in Japan „Yaki-Gyōza“ (jap. 焼き餃子, „gebratene Gyōza“) genannt. (de)
  • Jiǎozi (chinesisch 餃子 / 饺子, Pinyin jiǎozi, W.-G. chiao3-tzu, Jyutping gaau2zi2, kantonesisch gau35 dzi35), in Japan als Gyōza populär, in Korea als Mandu bekannt, ist ein chinesisches Teiggericht, das in etwa der Maultasche und der osteuropäischen Pelmeni ähnelt. Neben dem Kochen und Dämpfen gibt es auch das Frittieren und Anbraten in Öl. Durch Anbraten zubereitete Teigtaschen werden in China Guotie (chinesisch 鍋貼 / 锅贴, Pinyin guōtiē ‚Topfkleber / Pfannenkleber‘), in Japan „Yaki-Gyōza“ (jap. 焼き餃子, „gebratene Gyōza“) genannt. (de)
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  • Jiaozi (de)
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