Jenůfa ist eine Oper in drei Akten von Leoš Janáček, nach dem Schauspiel Ihre Ziehtochter (Její pastorkyňa, so auch der tschechische Titel der Oper) von Gabriela Preissová (Uraufführung 1890). Die Uraufführung der Oper Její pastorkyňa fand am 21. Januar 1904 im Tschechischen Nationaltheater in Brünn statt. Am 26. Mai 1916 erfolgte in Prag mit einer durch Karel Kovařovic modifizierten Version die erste auf breiter Front wahrgenommene Aufführung. Ein Aufsatz Max Brods in der Berliner Zeitschrift Die Schaubühne in der November-Nummer desselben Jahres machte den tschechischen Komponisten mit einem Schlag im deutschsprachigen Raum bekannt. Brod wurde auch von dem Wiener Musikverlag Universal Edition für die deutsche Übersetzung von Její pastorkyňa gewonnen. Am 16. Februar 1918 ging an der Wiene

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  • Jenůfa ist eine Oper in drei Akten von Leoš Janáček, nach dem Schauspiel Ihre Ziehtochter (Její pastorkyňa, so auch der tschechische Titel der Oper) von Gabriela Preissová (Uraufführung 1890). Die Uraufführung der Oper Její pastorkyňa fand am 21. Januar 1904 im Tschechischen Nationaltheater in Brünn statt. Am 26. Mai 1916 erfolgte in Prag mit einer durch Karel Kovařovic modifizierten Version die erste auf breiter Front wahrgenommene Aufführung. Ein Aufsatz Max Brods in der Berliner Zeitschrift Die Schaubühne in der November-Nummer desselben Jahres machte den tschechischen Komponisten mit einem Schlag im deutschsprachigen Raum bekannt. Brod wurde auch von dem Wiener Musikverlag Universal Edition für die deutsche Übersetzung von Její pastorkyňa gewonnen. Am 16. Februar 1918 ging an der Wiener Hofoper die deutsche Erstaufführung unter dem (neuen) Titel Jenůfa über die Bühne, mit Maria Jeritza in der Titelpartie und Hugo Reichenberger am Dirigentenpult. Von hier bahnte sich das Werk seinen Weg auf die großen Bühnen der Welt. (de)
  • Jenůfa ist eine Oper in drei Akten von Leoš Janáček, nach dem Schauspiel Ihre Ziehtochter (Její pastorkyňa, so auch der tschechische Titel der Oper) von Gabriela Preissová (Uraufführung 1890). Die Uraufführung der Oper Její pastorkyňa fand am 21. Januar 1904 im Tschechischen Nationaltheater in Brünn statt. Am 26. Mai 1916 erfolgte in Prag mit einer durch Karel Kovařovic modifizierten Version die erste auf breiter Front wahrgenommene Aufführung. Ein Aufsatz Max Brods in der Berliner Zeitschrift Die Schaubühne in der November-Nummer desselben Jahres machte den tschechischen Komponisten mit einem Schlag im deutschsprachigen Raum bekannt. Brod wurde auch von dem Wiener Musikverlag Universal Edition für die deutsche Übersetzung von Její pastorkyňa gewonnen. Am 16. Februar 1918 ging an der Wiener Hofoper die deutsche Erstaufführung unter dem (neuen) Titel Jenůfa über die Bühne, mit Maria Jeritza in der Titelpartie und Hugo Reichenberger am Dirigentenpult. Von hier bahnte sich das Werk seinen Weg auf die großen Bühnen der Welt. (de)
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  • Jenůfa ist eine Oper in drei Akten von Leoš Janáček, nach dem Schauspiel Ihre Ziehtochter (Její pastorkyňa, so auch der tschechische Titel der Oper) von Gabriela Preissová (Uraufführung 1890). Die Uraufführung der Oper Její pastorkyňa fand am 21. Januar 1904 im Tschechischen Nationaltheater in Brünn statt. Am 26. Mai 1916 erfolgte in Prag mit einer durch Karel Kovařovic modifizierten Version die erste auf breiter Front wahrgenommene Aufführung. Ein Aufsatz Max Brods in der Berliner Zeitschrift Die Schaubühne in der November-Nummer desselben Jahres machte den tschechischen Komponisten mit einem Schlag im deutschsprachigen Raum bekannt. Brod wurde auch von dem Wiener Musikverlag Universal Edition für die deutsche Übersetzung von Její pastorkyňa gewonnen. Am 16. Februar 1918 ging an der Wiene (de)
  • Jenůfa ist eine Oper in drei Akten von Leoš Janáček, nach dem Schauspiel Ihre Ziehtochter (Její pastorkyňa, so auch der tschechische Titel der Oper) von Gabriela Preissová (Uraufführung 1890). Die Uraufführung der Oper Její pastorkyňa fand am 21. Januar 1904 im Tschechischen Nationaltheater in Brünn statt. Am 26. Mai 1916 erfolgte in Prag mit einer durch Karel Kovařovic modifizierten Version die erste auf breiter Front wahrgenommene Aufführung. Ein Aufsatz Max Brods in der Berliner Zeitschrift Die Schaubühne in der November-Nummer desselben Jahres machte den tschechischen Komponisten mit einem Schlag im deutschsprachigen Raum bekannt. Brod wurde auch von dem Wiener Musikverlag Universal Edition für die deutsche Übersetzung von Její pastorkyňa gewonnen. Am 16. Februar 1918 ging an der Wiene (de)
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