Jeanbon (de) St. André (eigentlich André Jeanbon; * 25. Februar 1749 in Montauban; † 10. Dezember 1813 in Mainz), Baron de St. André seit 1809, war seit 1801 unter Napoleon Bonaparte Generalkommissar der vier im Jahr 1798 errichteten linksrheinischen Départements. Seit Februar 1802 war er französischer Präfekt des Département du Mont-Tonnerre (Donnersberg) mit Sitz in Mainz. Jeanbon St. André prägte nachhaltig Mainz und das ihm unterstellte Département in der Zeit der Zugehörigkeit zum Konsulat und zum Empire.

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  • Jeanbon (de) St. André (eigentlich André Jeanbon; * 25. Februar 1749 in Montauban; † 10. Dezember 1813 in Mainz), Baron de St. André seit 1809, war seit 1801 unter Napoleon Bonaparte Generalkommissar der vier im Jahr 1798 errichteten linksrheinischen Départements. Seit Februar 1802 war er französischer Präfekt des Département du Mont-Tonnerre (Donnersberg) mit Sitz in Mainz. Jeanbon St. André prägte nachhaltig Mainz und das ihm unterstellte Département in der Zeit der Zugehörigkeit zum Konsulat und zum Empire. Er erkrankte an Fleckfieber, einer epidemischen Krankheit, die das geschlagene französische Heer (ca. 50.000 Mann) nach der Völkerschlacht bei Leipzig bei ihrem Rheinübergang Anfang November 1813 auch nach Mainz einschleppte, wo die Seuche Tausende Soldaten und Zivilisten das Leben kostete. Dort starb André Jeanbon am 10. Dezember 1813 und wurde auf dem von ihm angelegten Hauptfriedhof begraben. (de)
  • Jeanbon (de) St. André (eigentlich André Jeanbon; * 25. Februar 1749 in Montauban; † 10. Dezember 1813 in Mainz), Baron de St. André seit 1809, war seit 1801 unter Napoleon Bonaparte Generalkommissar der vier im Jahr 1798 errichteten linksrheinischen Départements. Seit Februar 1802 war er französischer Präfekt des Département du Mont-Tonnerre (Donnersberg) mit Sitz in Mainz. Jeanbon St. André prägte nachhaltig Mainz und das ihm unterstellte Département in der Zeit der Zugehörigkeit zum Konsulat und zum Empire. Er erkrankte an Fleckfieber, einer epidemischen Krankheit, die das geschlagene französische Heer (ca. 50.000 Mann) nach der Völkerschlacht bei Leipzig bei ihrem Rheinübergang Anfang November 1813 auch nach Mainz einschleppte, wo die Seuche Tausende Soldaten und Zivilisten das Leben kostete. Dort starb André Jeanbon am 10. Dezember 1813 und wurde auf dem von ihm angelegten Hauptfriedhof begraben. (de)
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