Jean-Xavier Lefèvre (* 6. März 1763 in Lausanne, Schweiz; † 9. November 1829 in Paris) war ein Schweizer Komponist, Musikpädagoge und Klarinettist. Bereits in jungen Jahren übersiedelte er nach Paris und verbrachte dort den grössten Teil seines Lebens. Er war Schüler des bekanntesten französischen Klarinettisten zur damaligen Zeit, Michel Yost. Nach dessen Tod wurde Lefèvre allgemein als sein Nachfolger anerkannt. Deshalb wirkte er in den bedeutendsten Orchestern als Solist und war sehr gefragt. So gehörte er auch von 1791 bis 1817 dem Orchester der Pariser Oper an. Er unterrichtete auch am Konservatorium von Paris.

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  • Jean-Xavier Lefèvre (* 6. März 1763 in Lausanne, Schweiz; † 9. November 1829 in Paris) war ein Schweizer Komponist, Musikpädagoge und Klarinettist. Bereits in jungen Jahren übersiedelte er nach Paris und verbrachte dort den grössten Teil seines Lebens. Er war Schüler des bekanntesten französischen Klarinettisten zur damaligen Zeit, Michel Yost. Nach dessen Tod wurde Lefèvre allgemein als sein Nachfolger anerkannt. Deshalb wirkte er in den bedeutendsten Orchestern als Solist und war sehr gefragt. So gehörte er auch von 1791 bis 1817 dem Orchester der Pariser Oper an. Er unterrichtete auch am Konservatorium von Paris. Lefèvre trug zur Weiterentwicklung der Klarinette bei, indem er 1791 am damals noch unausgebildeten System der Griffe eine Cis/Gis-Klappe als sechste Klappe anbrachte. Kompositorisch hat er Werke für Bläser, oftmals mit Klarinette als Solo-Instrument, und eine ganze Reihe von Kompositionen für Harmonieorchester als Revolutionsmusiken hinterlassen. (de)
  • Jean-Xavier Lefèvre (* 6. März 1763 in Lausanne, Schweiz; † 9. November 1829 in Paris) war ein Schweizer Komponist, Musikpädagoge und Klarinettist. Bereits in jungen Jahren übersiedelte er nach Paris und verbrachte dort den grössten Teil seines Lebens. Er war Schüler des bekanntesten französischen Klarinettisten zur damaligen Zeit, Michel Yost. Nach dessen Tod wurde Lefèvre allgemein als sein Nachfolger anerkannt. Deshalb wirkte er in den bedeutendsten Orchestern als Solist und war sehr gefragt. So gehörte er auch von 1791 bis 1817 dem Orchester der Pariser Oper an. Er unterrichtete auch am Konservatorium von Paris. Lefèvre trug zur Weiterentwicklung der Klarinette bei, indem er 1791 am damals noch unausgebildeten System der Griffe eine Cis/Gis-Klappe als sechste Klappe anbrachte. Kompositorisch hat er Werke für Bläser, oftmals mit Klarinette als Solo-Instrument, und eine ganze Reihe von Kompositionen für Harmonieorchester als Revolutionsmusiken hinterlassen. (de)
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  • Jean-Xavier Lefèvre (* 6. März 1763 in Lausanne, Schweiz; † 9. November 1829 in Paris) war ein Schweizer Komponist, Musikpädagoge und Klarinettist. Bereits in jungen Jahren übersiedelte er nach Paris und verbrachte dort den grössten Teil seines Lebens. Er war Schüler des bekanntesten französischen Klarinettisten zur damaligen Zeit, Michel Yost. Nach dessen Tod wurde Lefèvre allgemein als sein Nachfolger anerkannt. Deshalb wirkte er in den bedeutendsten Orchestern als Solist und war sehr gefragt. So gehörte er auch von 1791 bis 1817 dem Orchester der Pariser Oper an. Er unterrichtete auch am Konservatorium von Paris. (de)
  • Jean-Xavier Lefèvre (* 6. März 1763 in Lausanne, Schweiz; † 9. November 1829 in Paris) war ein Schweizer Komponist, Musikpädagoge und Klarinettist. Bereits in jungen Jahren übersiedelte er nach Paris und verbrachte dort den grössten Teil seines Lebens. Er war Schüler des bekanntesten französischen Klarinettisten zur damaligen Zeit, Michel Yost. Nach dessen Tod wurde Lefèvre allgemein als sein Nachfolger anerkannt. Deshalb wirkte er in den bedeutendsten Orchestern als Solist und war sehr gefragt. So gehörte er auch von 1791 bis 1817 dem Orchester der Pariser Oper an. Er unterrichtete auch am Konservatorium von Paris. (de)
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