Schon früh reiste Jan Brueghel d. Ä. über Köln nach Italien, wo er von 1590 bis 1595 in Mailand und Rom nachweisbar ist. In Rom freundete er sich mit dem Landschaftsmaler Paul Bril an. Wie dieser arbeitete er fruchtbar und arbeitsteilig mit Johannes Rottenhammer zusammen, der die figürlichen Elemente - religiöse, mythologische Szenen, Putten - in die Darstellungen hineinkomponierte. Nachdem Jan Brueghel d. Ä. nach Flandern zurückgekehrt war, wurde er 1597 als Meistersohn in die Antwerpener Malergilde, der Sint-Lucasgilde aufgenommen. Am 23. Januar 1599 heiratete er; in dieser Ehe wurde am 13. September 1601 der erste Sohn geboren, der später ebenfalls erfolgreiche Maler Jan Brueghel der Jüngere.

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  • Schon früh reiste Jan Brueghel d. Ä. über Köln nach Italien, wo er von 1590 bis 1595 in Mailand und Rom nachweisbar ist. In Rom freundete er sich mit dem Landschaftsmaler Paul Bril an. Wie dieser arbeitete er fruchtbar und arbeitsteilig mit Johannes Rottenhammer zusammen, der die figürlichen Elemente - religiöse, mythologische Szenen, Putten - in die Darstellungen hineinkomponierte. Nachdem Jan Brueghel d. Ä. nach Flandern zurückgekehrt war, wurde er 1597 als Meistersohn in die Antwerpener Malergilde, der Sint-Lucasgilde aufgenommen. Am 23. Januar 1599 heiratete er; in dieser Ehe wurde am 13. September 1601 der erste Sohn geboren, der später ebenfalls erfolgreiche Maler Jan Brueghel der Jüngere. Jan Brueghel d. Ä. wurde 1601/1602 zum Dekan der Sint-Lucasgilde ernannt, unternahm 1604 eine Reise nach Prag und arbeitete anschließend vielfach für den Brüsseler Hof des erzherzoglichen Statthalterpaares Albrecht und Isabella, wo er 1606 erstmals dokumentiert ist. Jan Brueghel d. Ä. starb 1625 an der Cholera; im selben Monat fielen der Krankheit drei seiner Kinder (Pieter, Elisabeth und Maria) zum Opfer. (de)
  • Schon früh reiste Jan Brueghel d. Ä. über Köln nach Italien, wo er von 1590 bis 1595 in Mailand und Rom nachweisbar ist. In Rom freundete er sich mit dem Landschaftsmaler Paul Bril an. Wie dieser arbeitete er fruchtbar und arbeitsteilig mit Johannes Rottenhammer zusammen, der die figürlichen Elemente - religiöse, mythologische Szenen, Putten - in die Darstellungen hineinkomponierte. Nachdem Jan Brueghel d. Ä. nach Flandern zurückgekehrt war, wurde er 1597 als Meistersohn in die Antwerpener Malergilde, der Sint-Lucasgilde aufgenommen. Am 23. Januar 1599 heiratete er; in dieser Ehe wurde am 13. September 1601 der erste Sohn geboren, der später ebenfalls erfolgreiche Maler Jan Brueghel der Jüngere. Jan Brueghel d. Ä. wurde 1601/1602 zum Dekan der Sint-Lucasgilde ernannt, unternahm 1604 eine Reise nach Prag und arbeitete anschließend vielfach für den Brüsseler Hof des erzherzoglichen Statthalterpaares Albrecht und Isabella, wo er 1606 erstmals dokumentiert ist. Jan Brueghel d. Ä. starb 1625 an der Cholera; im selben Monat fielen der Krankheit drei seiner Kinder (Pieter, Elisabeth und Maria) zum Opfer. (de)
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  • Brueghel. Jan Brueghel d. Ä. in der Alten Pinakothek (de)
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  • Mirjam Neumeister
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  • München
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  • flämischer Maler
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  • Hirmer Verlag
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  • Schon früh reiste Jan Brueghel d. Ä. über Köln nach Italien, wo er von 1590 bis 1595 in Mailand und Rom nachweisbar ist. In Rom freundete er sich mit dem Landschaftsmaler Paul Bril an. Wie dieser arbeitete er fruchtbar und arbeitsteilig mit Johannes Rottenhammer zusammen, der die figürlichen Elemente - religiöse, mythologische Szenen, Putten - in die Darstellungen hineinkomponierte. Nachdem Jan Brueghel d. Ä. nach Flandern zurückgekehrt war, wurde er 1597 als Meistersohn in die Antwerpener Malergilde, der Sint-Lucasgilde aufgenommen. Am 23. Januar 1599 heiratete er; in dieser Ehe wurde am 13. September 1601 der erste Sohn geboren, der später ebenfalls erfolgreiche Maler Jan Brueghel der Jüngere. (de)
  • Schon früh reiste Jan Brueghel d. Ä. über Köln nach Italien, wo er von 1590 bis 1595 in Mailand und Rom nachweisbar ist. In Rom freundete er sich mit dem Landschaftsmaler Paul Bril an. Wie dieser arbeitete er fruchtbar und arbeitsteilig mit Johannes Rottenhammer zusammen, der die figürlichen Elemente - religiöse, mythologische Szenen, Putten - in die Darstellungen hineinkomponierte. Nachdem Jan Brueghel d. Ä. nach Flandern zurückgekehrt war, wurde er 1597 als Meistersohn in die Antwerpener Malergilde, der Sint-Lucasgilde aufgenommen. Am 23. Januar 1599 heiratete er; in dieser Ehe wurde am 13. September 1601 der erste Sohn geboren, der später ebenfalls erfolgreiche Maler Jan Brueghel der Jüngere. (de)
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  • Jan Brueghel der Ältere (de)
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