Jaliesky García Padron (* 28. Januar 1975 in Pinar del Río, Kuba) ist ein aus Kuba stammender ehemaliger Handballspieler. Er besitzt die isländische Staatsbürgerschaft. Der 1,94 m große rechtshändige Rückraum-Links-Spieler war isländischer Nationalspieler und gelernter Sportlehrer. Die Saison 2008/2009 war Garcías letzte Saison als aktiver Handballspieler. Anschließend wurde er Cheftrainer der Handball-Nationalmannschaft von Puerto Rico.

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  • Jaliesky García Padron (* 28. Januar 1975 in Pinar del Río, Kuba) ist ein aus Kuba stammender ehemaliger Handballspieler. Er besitzt die isländische Staatsbürgerschaft. Der 1,94 m große rechtshändige Rückraum-Links-Spieler war isländischer Nationalspieler und gelernter Sportlehrer. Im Alter von sieben Jahren begann er mit dem Handballspiel. 1996, bei einem Aufenthalt in den USA, setzte sich Jaliesky García vom kubanischen Team ab und blieb bei seinem Onkel. Auf Vermittlung eines Exil-Kubaners startete er einen Neuanfang in Island. In seiner dritten Saison bei HK Kópavogur warf er 197 Tore in 24 Spielen und rückte an die Spitze der isländischen Torschützenliste. Er erhielt daraufhin die Spielberechtigung für die isländische Nationalmannschaft. 2003 wechselte er zum Handball-Bundesligisten FRISCH AUF! Göppingen. In den Finalspielen des EHF-Pokals 2005/06 unterlag er dem TBV Lemgo. Mit Island nahm er an den Olympischen Spielen 2004 in Athen teil und belegte den 9. Rang. Die Saison 2008/2009 war Garcías letzte Saison als aktiver Handballspieler. Anschließend wurde er Cheftrainer der Handball-Nationalmannschaft von Puerto Rico. (de)
  • Jaliesky García Padron (* 28. Januar 1975 in Pinar del Río, Kuba) ist ein aus Kuba stammender ehemaliger Handballspieler. Er besitzt die isländische Staatsbürgerschaft. Der 1,94 m große rechtshändige Rückraum-Links-Spieler war isländischer Nationalspieler und gelernter Sportlehrer. Im Alter von sieben Jahren begann er mit dem Handballspiel. 1996, bei einem Aufenthalt in den USA, setzte sich Jaliesky García vom kubanischen Team ab und blieb bei seinem Onkel. Auf Vermittlung eines Exil-Kubaners startete er einen Neuanfang in Island. In seiner dritten Saison bei HK Kópavogur warf er 197 Tore in 24 Spielen und rückte an die Spitze der isländischen Torschützenliste. Er erhielt daraufhin die Spielberechtigung für die isländische Nationalmannschaft. 2003 wechselte er zum Handball-Bundesligisten FRISCH AUF! Göppingen. In den Finalspielen des EHF-Pokals 2005/06 unterlag er dem TBV Lemgo. Mit Island nahm er an den Olympischen Spielen 2004 in Athen teil und belegte den 9. Rang. Die Saison 2008/2009 war Garcías letzte Saison als aktiver Handballspieler. Anschließend wurde er Cheftrainer der Handball-Nationalmannschaft von Puerto Rico. (de)
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