Die japanische Kneipe oder Izakaya (jap. 居酒屋) ist der populärste Gastronomiebetrieb in Japan. Der Name setzt sich zusammen aus i (sitzen) und sakaya (Sake-Geschäft) und bedeutet damit so viel wie „Sake-Laden zum Sitzen“. Diese gewöhnlichen Izakayas gibt es in Japan seit alters her. Bis zu den 1970er Jahren handelte es sich aber vor allem um kleinere Etablissements, manchmal nur auf Wohnzimmergröße im Erdgeschoss des Hauses des Betreibers, die oft vom Koch alleine betrieben und fast ausschließlich von männlichen Geschäftsleuten nach der Arbeit frequentiert wurden.

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  • Die japanische Kneipe oder Izakaya (jap. 居酒屋) ist der populärste Gastronomiebetrieb in Japan. Der Name setzt sich zusammen aus i (sitzen) und sakaya (Sake-Geschäft) und bedeutet damit so viel wie „Sake-Laden zum Sitzen“. Izakayas haben immer einen Koch und bieten eine Auswahl von Speisen oder sogar eine umfangreiche Speisekarte, da Japaner üblicherweise immer auch zumindest eine Kleinigkeit (sogenannte Tsumami) essen, wenn sie Alkohol trinken. Oft gibt es so eine Kleinigkeit als Service namens o-tōshi (お通し) gewöhnlich vorweg, nachdem man sich an einen Tisch gesetzt hat. In manchen japanischen Kneipen wird es sogar ungern gesehen, wenn Gäste nur trinken bzw. gibt es einen Mindestverzehr für Speisen. Wohl auch aus diesem Grund kann man in japanischen Kneipen nicht stehen, sondern sitzt immer (im Gegensatz zu Yatai). Der Platz wird einem von der Bedienung zugewiesen. Man kann als kleine Gruppe oder in kleineren Kneipen entweder an der Theke sitzen, wie im Westen an Tischen normaler Höhe auf Stühlen oder auf traditionellen Sitzkissen auf Tatamimatten an niedrigen Tischen. In vielen Kneipen muss man die Schuhe ausziehen, in spezielle Fächer legen und in von der Kneipe gestellten Pantoffeln oder barfuß umherlaufen. Diese gewöhnlichen Izakayas gibt es in Japan seit alters her. Bis zu den 1970er Jahren handelte es sich aber vor allem um kleinere Etablissements, manchmal nur auf Wohnzimmergröße im Erdgeschoss des Hauses des Betreibers, die oft vom Koch alleine betrieben und fast ausschließlich von männlichen Geschäftsleuten nach der Arbeit frequentiert wurden. (de)
  • Die japanische Kneipe oder Izakaya (jap. 居酒屋) ist der populärste Gastronomiebetrieb in Japan. Der Name setzt sich zusammen aus i (sitzen) und sakaya (Sake-Geschäft) und bedeutet damit so viel wie „Sake-Laden zum Sitzen“. Izakayas haben immer einen Koch und bieten eine Auswahl von Speisen oder sogar eine umfangreiche Speisekarte, da Japaner üblicherweise immer auch zumindest eine Kleinigkeit (sogenannte Tsumami) essen, wenn sie Alkohol trinken. Oft gibt es so eine Kleinigkeit als Service namens o-tōshi (お通し) gewöhnlich vorweg, nachdem man sich an einen Tisch gesetzt hat. In manchen japanischen Kneipen wird es sogar ungern gesehen, wenn Gäste nur trinken bzw. gibt es einen Mindestverzehr für Speisen. Wohl auch aus diesem Grund kann man in japanischen Kneipen nicht stehen, sondern sitzt immer (im Gegensatz zu Yatai). Der Platz wird einem von der Bedienung zugewiesen. Man kann als kleine Gruppe oder in kleineren Kneipen entweder an der Theke sitzen, wie im Westen an Tischen normaler Höhe auf Stühlen oder auf traditionellen Sitzkissen auf Tatamimatten an niedrigen Tischen. In vielen Kneipen muss man die Schuhe ausziehen, in spezielle Fächer legen und in von der Kneipe gestellten Pantoffeln oder barfuß umherlaufen. Diese gewöhnlichen Izakayas gibt es in Japan seit alters her. Bis zu den 1970er Jahren handelte es sich aber vor allem um kleinere Etablissements, manchmal nur auf Wohnzimmergröße im Erdgeschoss des Hauses des Betreibers, die oft vom Koch alleine betrieben und fast ausschließlich von männlichen Geschäftsleuten nach der Arbeit frequentiert wurden. (de)
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  • Die japanische Kneipe oder Izakaya (jap. 居酒屋) ist der populärste Gastronomiebetrieb in Japan. Der Name setzt sich zusammen aus i (sitzen) und sakaya (Sake-Geschäft) und bedeutet damit so viel wie „Sake-Laden zum Sitzen“. Diese gewöhnlichen Izakayas gibt es in Japan seit alters her. Bis zu den 1970er Jahren handelte es sich aber vor allem um kleinere Etablissements, manchmal nur auf Wohnzimmergröße im Erdgeschoss des Hauses des Betreibers, die oft vom Koch alleine betrieben und fast ausschließlich von männlichen Geschäftsleuten nach der Arbeit frequentiert wurden. (de)
  • Die japanische Kneipe oder Izakaya (jap. 居酒屋) ist der populärste Gastronomiebetrieb in Japan. Der Name setzt sich zusammen aus i (sitzen) und sakaya (Sake-Geschäft) und bedeutet damit so viel wie „Sake-Laden zum Sitzen“. Diese gewöhnlichen Izakayas gibt es in Japan seit alters her. Bis zu den 1970er Jahren handelte es sich aber vor allem um kleinere Etablissements, manchmal nur auf Wohnzimmergröße im Erdgeschoss des Hauses des Betreibers, die oft vom Koch alleine betrieben und fast ausschließlich von männlichen Geschäftsleuten nach der Arbeit frequentiert wurden. (de)
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  • Izakaya (de)
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