Der Izabal-See (spanisch Lago de Izabal, früher auch Golfo Dulce) ist der größte See Guatemalas. Der 48 km lange und an seiner breitesten Stelle bis zu 20 km breite See liegt in der Nähe des karibischen Meeres, mit der er durch den Río Dulce verbunden ist, dessen Mündung sich direkt an der Südseite von Livingston befindet. Der See ist, bedingt durch die Windrichtung, an seiner östlichen Seite stark von Wasserhyazinthen beeinträchtigt. Er beherbergt eine größere Anzahl von Manatis, welche – wie auch die Bullenhaie – über den Río Dulce aus dem Karibischen Meer in den See wechseln. * * * *

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  • Der Izabal-See (spanisch Lago de Izabal, früher auch Golfo Dulce) ist der größte See Guatemalas. Der 48 km lange und an seiner breitesten Stelle bis zu 20 km breite See liegt in der Nähe des karibischen Meeres, mit der er durch den Río Dulce verbunden ist, dessen Mündung sich direkt an der Südseite von Livingston befindet. Der fischreiche Izabal-See hat eine Fläche von 589,6 km² und ist bis zu 18 m tief. Wichtigster Zufluss ist im Westen der Río Polochic. Der mit dem offenen Meer verbundene See hatte für die Schifffahrt und damit für den Handel schon immer eine besondere Bedeutung. Die spanischen Kolonialherren mussten sich immer wieder gegen Überfälle britischer Piraten zur Wehr setzen und bauten aus diesem Grund an einer Engstelle des Sees am nordöstlichen Ende das Castillo de San Felipe de Lara. Der See und seine Umgebung haben heute touristische Bedeutung. Es gibt mehrere Naturschutzgebiete. Am nordwestlichen Ende des Sees liegt der Ort El Estor, von dem es die einzige Straßenverbindung nach Alta Verapaz in Zentralguatemala gibt. Einen regulären Schiffsverkehr gibt es nur von El Relleno nach Livingston, nicht jedoch über den See selbst. Die Verbindungen von Livingston über El Relleno (bzw. Castillo San Felipe) nach El Estor werden von ein paar wenigen privaten Bootsbesitzern durchgeführt. Der See ist, bedingt durch die Windrichtung, an seiner östlichen Seite stark von Wasserhyazinthen beeinträchtigt. Er beherbergt eine größere Anzahl von Manatis, welche – wie auch die Bullenhaie – über den Río Dulce aus dem Karibischen Meer in den See wechseln. * Satellitenbild des Sees * Lago Izabal um 1840 * Castillo de San Felipe de Lara * Hotel am Seeufer (de)
  • Der Izabal-See (spanisch Lago de Izabal, früher auch Golfo Dulce) ist der größte See Guatemalas. Der 48 km lange und an seiner breitesten Stelle bis zu 20 km breite See liegt in der Nähe des karibischen Meeres, mit der er durch den Río Dulce verbunden ist, dessen Mündung sich direkt an der Südseite von Livingston befindet. Der fischreiche Izabal-See hat eine Fläche von 589,6 km² und ist bis zu 18 m tief. Wichtigster Zufluss ist im Westen der Río Polochic. Der mit dem offenen Meer verbundene See hatte für die Schifffahrt und damit für den Handel schon immer eine besondere Bedeutung. Die spanischen Kolonialherren mussten sich immer wieder gegen Überfälle britischer Piraten zur Wehr setzen und bauten aus diesem Grund an einer Engstelle des Sees am nordöstlichen Ende das Castillo de San Felipe de Lara. Der See und seine Umgebung haben heute touristische Bedeutung. Es gibt mehrere Naturschutzgebiete. Am nordwestlichen Ende des Sees liegt der Ort El Estor, von dem es die einzige Straßenverbindung nach Alta Verapaz in Zentralguatemala gibt. Einen regulären Schiffsverkehr gibt es nur von El Relleno nach Livingston, nicht jedoch über den See selbst. Die Verbindungen von Livingston über El Relleno (bzw. Castillo San Felipe) nach El Estor werden von ein paar wenigen privaten Bootsbesitzern durchgeführt. Der See ist, bedingt durch die Windrichtung, an seiner östlichen Seite stark von Wasserhyazinthen beeinträchtigt. Er beherbergt eine größere Anzahl von Manatis, welche – wie auch die Bullenhaie – über den Río Dulce aus dem Karibischen Meer in den See wechseln. * Satellitenbild des Sees * Lago Izabal um 1840 * Castillo de San Felipe de Lara * Hotel am Seeufer (de)
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  • Der Izabal-See (spanisch Lago de Izabal, früher auch Golfo Dulce) ist der größte See Guatemalas. Der 48 km lange und an seiner breitesten Stelle bis zu 20 km breite See liegt in der Nähe des karibischen Meeres, mit der er durch den Río Dulce verbunden ist, dessen Mündung sich direkt an der Südseite von Livingston befindet. Der See ist, bedingt durch die Windrichtung, an seiner östlichen Seite stark von Wasserhyazinthen beeinträchtigt. Er beherbergt eine größere Anzahl von Manatis, welche – wie auch die Bullenhaie – über den Río Dulce aus dem Karibischen Meer in den See wechseln. * * * * (de)
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