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- Iup(p)iter Dolichenus war ab dem letzten Drittel des 1. Jahrhunderts ein Soldatengott, der vor allem in der römischen Armee verehrt wurde. Er hatte seine Ursprünge in der Stadt Doliche (Dolike), wo sich seit langem eine bedeutende Kultstätte des Ba’al befand. Doliche liegt etwa zehn Kilometer von der Stadt Gaziantep entfernt bei dem Dorf Dülük in der Kommagene, in der Provinz Gaziantep im Südosten der Türkei am oberen Euphrat. Der Kult des Iupiter Dolichenus’ geht auf den nord-mesopotamischen Wettergott Hadad, babylonisch Adad, zurück, der auf einem Stier stehend mit Doppelaxt und Blitzbündel dargestellt wurde. Nach der Eroberung der Stadt Doliche durch die Römer im letzten Drittel des 1. Jahrhunderts und ihrer Eingliederung in die Provinz Syria wurde der Kult auf den Gott Jupiter übertragen und verbreitete sich rasch als „Soldatengott“ im gesamten Römischen Reich. Nach der Zerstörung des Hauptheiligtums in Doliche durch den Sassaniden-König Schapur I. Mitte des 3. Jahrhunderts ging der Kult unter. (de)
- Iup(p)iter Dolichenus war ab dem letzten Drittel des 1. Jahrhunderts ein Soldatengott, der vor allem in der römischen Armee verehrt wurde. Er hatte seine Ursprünge in der Stadt Doliche (Dolike), wo sich seit langem eine bedeutende Kultstätte des Ba’al befand. Doliche liegt etwa zehn Kilometer von der Stadt Gaziantep entfernt bei dem Dorf Dülük in der Kommagene, in der Provinz Gaziantep im Südosten der Türkei am oberen Euphrat. Der Kult des Iupiter Dolichenus’ geht auf den nord-mesopotamischen Wettergott Hadad, babylonisch Adad, zurück, der auf einem Stier stehend mit Doppelaxt und Blitzbündel dargestellt wurde. Nach der Eroberung der Stadt Doliche durch die Römer im letzten Drittel des 1. Jahrhunderts und ihrer Eingliederung in die Provinz Syria wurde der Kult auf den Gott Jupiter übertragen und verbreitete sich rasch als „Soldatengott“ im gesamten Römischen Reich. Nach der Zerstörung des Hauptheiligtums in Doliche durch den Sassaniden-König Schapur I. Mitte des 3. Jahrhunderts ging der Kult unter. (de)
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- Iup(p)iter Dolichenus war ab dem letzten Drittel des 1. Jahrhunderts ein Soldatengott, der vor allem in der römischen Armee verehrt wurde. Er hatte seine Ursprünge in der Stadt Doliche (Dolike), wo sich seit langem eine bedeutende Kultstätte des Ba’al befand. Doliche liegt etwa zehn Kilometer von der Stadt Gaziantep entfernt bei dem Dorf Dülük in der Kommagene, in der Provinz Gaziantep im Südosten der Türkei am oberen Euphrat. Nach der Zerstörung des Hauptheiligtums in Doliche durch den Sassaniden-König Schapur I. Mitte des 3. Jahrhunderts ging der Kult unter. (de)
- Iup(p)iter Dolichenus war ab dem letzten Drittel des 1. Jahrhunderts ein Soldatengott, der vor allem in der römischen Armee verehrt wurde. Er hatte seine Ursprünge in der Stadt Doliche (Dolike), wo sich seit langem eine bedeutende Kultstätte des Ba’al befand. Doliche liegt etwa zehn Kilometer von der Stadt Gaziantep entfernt bei dem Dorf Dülük in der Kommagene, in der Provinz Gaziantep im Südosten der Türkei am oberen Euphrat. Nach der Zerstörung des Hauptheiligtums in Doliche durch den Sassaniden-König Schapur I. Mitte des 3. Jahrhunderts ging der Kult unter. (de)
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- Iupiter Dolichenus (de)
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