Die Isringhausen GmbH & Co. KG (ISRI) (Eigenschreibweise ISRINGHAUSEN) ist ein Hersteller von technischen Federn sowie Fahrer- und Beifahrersitzen für Nutzfahrzeuge im Bereich Lkw, Kleintransporter und Busse sowie Baumaschinen. Die Firma betreibt (2008) 37 Werke in 18 Ländern und beschäftigt rund 5.000 Mitarbeiter weltweit. Firmensitz ist das ostwestfälische Lemgo. Deutsche Werke gibt es außer in Lemgo in Düsseldorf und Ludwigsfelde. Kern des Unternehmens ist die Entwicklung im Hauptsitz Lemgo, wo zum Beispiel die Sitze für den Mercedes Sprinter und des Ford Transit entwickelt wurden.

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  • Die Isringhausen GmbH & Co. KG (ISRI) (Eigenschreibweise ISRINGHAUSEN) ist ein Hersteller von technischen Federn sowie Fahrer- und Beifahrersitzen für Nutzfahrzeuge im Bereich Lkw, Kleintransporter und Busse sowie Baumaschinen. Die Firma betreibt (2008) 37 Werke in 18 Ländern und beschäftigt rund 5.000 Mitarbeiter weltweit. Firmensitz ist das ostwestfälische Lemgo. Isringhausen wurde 1919 in Bielefeld gegründet und stellte ursprünglich Metallfedern her. Nach dem Umzug in ein neues Werk nach Lemgo 1957 begann die Produktion von Fahrersitzen für Baumaschinen. In den folgenden Jahrzehnten wurde das Sortiment auf andere Fahrzeuge wie Lkw und Kleintransporter ausgeweitet. Im Laufe der Zeit entstanden technische Neuerungen wie Luftfederung, integrierte Dreipunktgurte und elektrische Sitzverstellung. 1999 existierten schließlich 28 Produktionsstätten in 14 Ländern. Deutsche Werke gibt es außer in Lemgo in Düsseldorf und Ludwigsfelde. Technische Federn werden im Hauptsitz Lemgo hergestellt, in São Paulo, Brasilien im Werk Isringhausen Ind. Ltda., in Zhuji, Volksrepublik China, im Werk der Zhejiang ISRI-Shuangdi Spring Co. Ltd, in Merkwiller-Pechelbronn, Frankreich im Werk der ISRI-France S.à.r.l. Kern des Unternehmens ist die Entwicklung im Hauptsitz Lemgo, wo zum Beispiel die Sitze für den Mercedes Sprinter und des Ford Transit entwickelt wurden. Große Metallteile, die für die Herstellung notwendig sind, werden im Lemgoer Hauptsitz selbst hergestellt. Stanzpressen mit bis zu 800 Tonnen Presskraft stanzen aus Rohmaterial von bis zu 10 Tonnen die benötigten Teile. So wird dann mittels Schweiß- und Montageroboter jedes hergestellte Teil zusammengefügt und in der ebenfalls eigenen Lackieranlage beschichtet. So gehört die weitgehende Unabhängigkeit von Teilezulieferern zur Philosophie des Unternehmens, das 1991 von der AUNDE-Gruppe übernommen wurde und von deren Geschäftsführer Rolf Königs geführt wird. Weitere Firmen, die von ihm geführt werden und ebenfalls für Isringhausen arbeiten, sind in die Strukturen des Unternehmens integriert und als Isringhausen-Gruppe bekannt. Isringhausen unterstützt sportliche Aktivitäten. So wird das Gelände regelmäßig für Kartrennen zur Verfügung gestellt und die betriebseigene Fußballmannschaft nimmt an Turnieren teil. (de)
  • Die Isringhausen GmbH & Co. KG (ISRI) (Eigenschreibweise ISRINGHAUSEN) ist ein Hersteller von technischen Federn sowie Fahrer- und Beifahrersitzen für Nutzfahrzeuge im Bereich Lkw, Kleintransporter und Busse sowie Baumaschinen. Die Firma betreibt (2008) 37 Werke in 18 Ländern und beschäftigt rund 5.000 Mitarbeiter weltweit. Firmensitz ist das ostwestfälische Lemgo. Isringhausen wurde 1919 in Bielefeld gegründet und stellte ursprünglich Metallfedern her. Nach dem Umzug in ein neues Werk nach Lemgo 1957 begann die Produktion von Fahrersitzen für Baumaschinen. In den folgenden Jahrzehnten wurde das Sortiment auf andere Fahrzeuge wie Lkw und Kleintransporter ausgeweitet. Im Laufe der Zeit entstanden technische Neuerungen wie Luftfederung, integrierte Dreipunktgurte und elektrische Sitzverstellung. 1999 existierten schließlich 28 Produktionsstätten in 14 Ländern. Deutsche Werke gibt es außer in Lemgo in Düsseldorf und Ludwigsfelde. Technische Federn werden im Hauptsitz Lemgo hergestellt, in São Paulo, Brasilien im Werk Isringhausen Ind. Ltda., in Zhuji, Volksrepublik China, im Werk der Zhejiang ISRI-Shuangdi Spring Co. Ltd, in Merkwiller-Pechelbronn, Frankreich im Werk der ISRI-France S.à.r.l. Kern des Unternehmens ist die Entwicklung im Hauptsitz Lemgo, wo zum Beispiel die Sitze für den Mercedes Sprinter und des Ford Transit entwickelt wurden. Große Metallteile, die für die Herstellung notwendig sind, werden im Lemgoer Hauptsitz selbst hergestellt. Stanzpressen mit bis zu 800 Tonnen Presskraft stanzen aus Rohmaterial von bis zu 10 Tonnen die benötigten Teile. So wird dann mittels Schweiß- und Montageroboter jedes hergestellte Teil zusammengefügt und in der ebenfalls eigenen Lackieranlage beschichtet. So gehört die weitgehende Unabhängigkeit von Teilezulieferern zur Philosophie des Unternehmens, das 1991 von der AUNDE-Gruppe übernommen wurde und von deren Geschäftsführer Rolf Königs geführt wird. Weitere Firmen, die von ihm geführt werden und ebenfalls für Isringhausen arbeiten, sind in die Strukturen des Unternehmens integriert und als Isringhausen-Gruppe bekannt. Isringhausen unterstützt sportliche Aktivitäten. So wird das Gelände regelmäßig für Kartrennen zur Verfügung gestellt und die betriebseigene Fußballmannschaft nimmt an Turnieren teil. (de)
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  • Die Isringhausen GmbH & Co. KG (ISRI) (Eigenschreibweise ISRINGHAUSEN) ist ein Hersteller von technischen Federn sowie Fahrer- und Beifahrersitzen für Nutzfahrzeuge im Bereich Lkw, Kleintransporter und Busse sowie Baumaschinen. Die Firma betreibt (2008) 37 Werke in 18 Ländern und beschäftigt rund 5.000 Mitarbeiter weltweit. Firmensitz ist das ostwestfälische Lemgo. Deutsche Werke gibt es außer in Lemgo in Düsseldorf und Ludwigsfelde. Kern des Unternehmens ist die Entwicklung im Hauptsitz Lemgo, wo zum Beispiel die Sitze für den Mercedes Sprinter und des Ford Transit entwickelt wurden. (de)
  • Die Isringhausen GmbH & Co. KG (ISRI) (Eigenschreibweise ISRINGHAUSEN) ist ein Hersteller von technischen Federn sowie Fahrer- und Beifahrersitzen für Nutzfahrzeuge im Bereich Lkw, Kleintransporter und Busse sowie Baumaschinen. Die Firma betreibt (2008) 37 Werke in 18 Ländern und beschäftigt rund 5.000 Mitarbeiter weltweit. Firmensitz ist das ostwestfälische Lemgo. Deutsche Werke gibt es außer in Lemgo in Düsseldorf und Ludwigsfelde. Kern des Unternehmens ist die Entwicklung im Hauptsitz Lemgo, wo zum Beispiel die Sitze für den Mercedes Sprinter und des Ford Transit entwickelt wurden. (de)
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