Die Israelitische Gartenbauschule Ahlem war eine 1893 als „Israelitische Erziehungsanstalt zu Ahlem bei Hannover“ gegründete jüdische Schule in Ahlem bei Hannover. Sie diente der jüdischen Bevölkerung als überregionale, internatsmäßige Bildungseinrichtung für Gartenbau und Handwerksberufe. Gründer war der hannoversche Bankier Alexander Moritz Simon. 1919 wurde die Einrichtung in „Israelitische Gartenbauschule Ahlem“ umbenannt. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden Gebäude auf dem Gelände als Judenhaus und Dienststelle sowie Gefängnis der Gestapo genutzt. Heute gehört das Gelände der Landwirtschaftskammer Niedersachsen und ist Sitz der Justus-von-Liebig-Berufsschule. Außerdem ist es zentrale Mahn- und Gedenkstätte der Region Hannover für die nationalsozialistische Judenverfolgung.

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  • Die Israelitische Gartenbauschule Ahlem war eine 1893 als „Israelitische Erziehungsanstalt zu Ahlem bei Hannover“ gegründete jüdische Schule in Ahlem bei Hannover. Sie diente der jüdischen Bevölkerung als überregionale, internatsmäßige Bildungseinrichtung für Gartenbau und Handwerksberufe. Gründer war der hannoversche Bankier Alexander Moritz Simon. 1919 wurde die Einrichtung in „Israelitische Gartenbauschule Ahlem“ umbenannt. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden Gebäude auf dem Gelände als Judenhaus und Dienststelle sowie Gefängnis der Gestapo genutzt. Heute gehört das Gelände der Landwirtschaftskammer Niedersachsen und ist Sitz der Justus-von-Liebig-Berufsschule. Außerdem ist es zentrale Mahn- und Gedenkstätte der Region Hannover für die nationalsozialistische Judenverfolgung. (de)
  • Die Israelitische Gartenbauschule Ahlem war eine 1893 als „Israelitische Erziehungsanstalt zu Ahlem bei Hannover“ gegründete jüdische Schule in Ahlem bei Hannover. Sie diente der jüdischen Bevölkerung als überregionale, internatsmäßige Bildungseinrichtung für Gartenbau und Handwerksberufe. Gründer war der hannoversche Bankier Alexander Moritz Simon. 1919 wurde die Einrichtung in „Israelitische Gartenbauschule Ahlem“ umbenannt. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden Gebäude auf dem Gelände als Judenhaus und Dienststelle sowie Gefängnis der Gestapo genutzt. Heute gehört das Gelände der Landwirtschaftskammer Niedersachsen und ist Sitz der Justus-von-Liebig-Berufsschule. Außerdem ist es zentrale Mahn- und Gedenkstätte der Region Hannover für die nationalsozialistische Judenverfolgung. (de)
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