Isidro Buenaventura Maiztegui Pereiro (* 14. Juli 1904 in Gualeguay; † 29. Mai 1996 in Mar del Plata) war ein argentinischer Komponist. Maiztegui besuchte das Konservatorium seiner Heimatstadt und studierte ab 1927 an der Fakultät für Recht und Sozialwissenschaften der Universität Buenos Aires. 1930 nahm er ein Studium am Conservatorio Nacional de Música y Declamación auf, wo Athos Palma (Harmonielehre), José Gil (Kontrapunkt) und José André (Komposition) zu seinen Lehrern zählten. Parallel arbeitete er von 1931 bis 1938 beim Teatro Colón.

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  • Isidro Buenaventura Maiztegui Pereiro (* 14. Juli 1904 in Gualeguay; † 29. Mai 1996 in Mar del Plata) war ein argentinischer Komponist. Maiztegui besuchte das Konservatorium seiner Heimatstadt und studierte ab 1927 an der Fakultät für Recht und Sozialwissenschaften der Universität Buenos Aires. 1930 nahm er ein Studium am Conservatorio Nacional de Música y Declamación auf, wo Athos Palma (Harmonielehre), José Gil (Kontrapunkt) und José André (Komposition) zu seinen Lehrern zählten. Parallel arbeitete er von 1931 bis 1938 beim Teatro Colón. Seit 1933 war Maiztegui als Filmmusikkomponist aktiv. Bis Anfang der 1950er Jahre komponierte er die Musiken zu mehr als 50 argentinischen Filmen. Hierfür verlieh ihm die Comisión de Comunicación Social der argentinischen Bischofskonferenz 1995 den Premio San Gabriel. Er komponierte aber auch Ballette, Orchesterstücke, Kammermusik und Werke für Solomusik. Daneben unterrichtete er am Colegio Nacional Bernardino Rivadavia von Buenos Aires und am Konservatorium der Universidad de Cuyo und war als Chorleiter aktiv. Von 1952 bis 1969 lebte er in Paris, danach leitete er das Instituto de Arte Lírico der Stadt Buenos Aires und wurde 1973 Direktor des Musikarchivs des Teatro Colón. Die Stadt Mar del Plata ernannte ihn 1995 zum Ehrenbürger. (de)
  • Isidro Buenaventura Maiztegui Pereiro (* 14. Juli 1904 in Gualeguay; † 29. Mai 1996 in Mar del Plata) war ein argentinischer Komponist. Maiztegui besuchte das Konservatorium seiner Heimatstadt und studierte ab 1927 an der Fakultät für Recht und Sozialwissenschaften der Universität Buenos Aires. 1930 nahm er ein Studium am Conservatorio Nacional de Música y Declamación auf, wo Athos Palma (Harmonielehre), José Gil (Kontrapunkt) und José André (Komposition) zu seinen Lehrern zählten. Parallel arbeitete er von 1931 bis 1938 beim Teatro Colón. Seit 1933 war Maiztegui als Filmmusikkomponist aktiv. Bis Anfang der 1950er Jahre komponierte er die Musiken zu mehr als 50 argentinischen Filmen. Hierfür verlieh ihm die Comisión de Comunicación Social der argentinischen Bischofskonferenz 1995 den Premio San Gabriel. Er komponierte aber auch Ballette, Orchesterstücke, Kammermusik und Werke für Solomusik. Daneben unterrichtete er am Colegio Nacional Bernardino Rivadavia von Buenos Aires und am Konservatorium der Universidad de Cuyo und war als Chorleiter aktiv. Von 1952 bis 1969 lebte er in Paris, danach leitete er das Instituto de Arte Lírico der Stadt Buenos Aires und wurde 1973 Direktor des Musikarchivs des Teatro Colón. Die Stadt Mar del Plata ernannte ihn 1995 zum Ehrenbürger. (de)
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  • Isidro Buenaventura Maiztegui Pereiro (* 14. Juli 1904 in Gualeguay; † 29. Mai 1996 in Mar del Plata) war ein argentinischer Komponist. Maiztegui besuchte das Konservatorium seiner Heimatstadt und studierte ab 1927 an der Fakultät für Recht und Sozialwissenschaften der Universität Buenos Aires. 1930 nahm er ein Studium am Conservatorio Nacional de Música y Declamación auf, wo Athos Palma (Harmonielehre), José Gil (Kontrapunkt) und José André (Komposition) zu seinen Lehrern zählten. Parallel arbeitete er von 1931 bis 1938 beim Teatro Colón. (de)
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