Der Isfahani-Stil (persisch سبک اصفهانی, IPA: sæbk ɛ ɛsfɑhɑni) ist der letzte traditionelle iranische Architekturstil. Er prägte zwei Zeitabschnitte: Zunächst wird er zeitlich mit der Safawiden-Ära in Verbindung gebracht, wo er seine größte Verbreitung und Bedeutung erzielte. Der Stil wurde ab Anfang der Afschariden-Zeit bis zum Ende der Ära Mohammed Schahs nochmals aufgegriffen. Zur Qadscharen-Zeit verlor er wegen europäischer Architektureinflüsse im Iran an Bedeutung. In der Safawiden-Ära erstreckte sich der Isfahani-Stil bis nach Indien und wurde dort als Mogul-Architektur bekannt.

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  • Der Isfahani-Stil (persisch سبک اصفهانی, IPA: sæbk ɛ ɛsfɑhɑni) ist der letzte traditionelle iranische Architekturstil. Er prägte zwei Zeitabschnitte: Zunächst wird er zeitlich mit der Safawiden-Ära in Verbindung gebracht, wo er seine größte Verbreitung und Bedeutung erzielte. Der Stil wurde ab Anfang der Afschariden-Zeit bis zum Ende der Ära Mohammed Schahs nochmals aufgegriffen. Zur Qadscharen-Zeit verlor er wegen europäischer Architektureinflüsse im Iran an Bedeutung. In der Safawiden-Ära erstreckte sich der Isfahani-Stil bis nach Indien und wurde dort als Mogul-Architektur bekannt. (de)
  • Der Isfahani-Stil (persisch سبک اصفهانی, IPA: sæbk ɛ ɛsfɑhɑni) ist der letzte traditionelle iranische Architekturstil. Er prägte zwei Zeitabschnitte: Zunächst wird er zeitlich mit der Safawiden-Ära in Verbindung gebracht, wo er seine größte Verbreitung und Bedeutung erzielte. Der Stil wurde ab Anfang der Afschariden-Zeit bis zum Ende der Ära Mohammed Schahs nochmals aufgegriffen. Zur Qadscharen-Zeit verlor er wegen europäischer Architektureinflüsse im Iran an Bedeutung. In der Safawiden-Ära erstreckte sich der Isfahani-Stil bis nach Indien und wurde dort als Mogul-Architektur bekannt. (de)
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  • Isfahani-Stil (de)
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