Mit einer Größe von 4.588 km² und einer Länge von 120 Kilometern ist Isabela (englisch auch Albemarle, spanisch Isla Isabela) die weitaus größte der Galápagos-Inseln, und fast fünfmal so groß wie die zweitgrößte Insel, Santa Cruz. Die Insel nimmt weit mehr als die Hälfte (58 Prozent) der Landfläche des gesamten Archipels ein. Sie wuchs aus bis zu sechs ursprünglich separaten Schildvulkaninseln durch ausströmende Lava zu einer Insel zusammen, ein weiteres Zusammenwachsen mit der westlich benachbarten und durch den 4,4 km breiten Canal Bolívar getrennten Insel Fernandina durch vulkanische Aktivität ist möglich.

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  • Mit einer Größe von 4.588 km² und einer Länge von 120 Kilometern ist Isabela (englisch auch Albemarle, spanisch Isla Isabela) die weitaus größte der Galápagos-Inseln, und fast fünfmal so groß wie die zweitgrößte Insel, Santa Cruz. Die Insel nimmt weit mehr als die Hälfte (58 Prozent) der Landfläche des gesamten Archipels ein. Sie wuchs aus bis zu sechs ursprünglich separaten Schildvulkaninseln durch ausströmende Lava zu einer Insel zusammen, ein weiteres Zusammenwachsen mit der westlich benachbarten und durch den 4,4 km breiten Canal Bolívar getrennten Insel Fernandina durch vulkanische Aktivität ist möglich. Die Bezeichnung Isabela leitet sich vom Namen der spanischen Königin Isabella I. (1451–1504) ab, welche die Entdeckungsfahrten von Christopher Kolumbus finanziell unterstützte. Auf Isabela leben heute rund 2200 Menschen, die meisten in und um den Hauptort Puerto Villamil an der Südostküste. Den höchsten Punkt der Insel bildet mit 1.707 m der Vulkan Wolf. Insgesamt gibt es neben Wolf mit Alcedo, Cerro Azul, Darwin, Ecuador und Sierra Negra noch fünf weitere Vulkane. Eine unüberwindliche Barriere für die meisten Lebewesen bilden die kahlen Lavafelder und so hat die Evolution allein auf dieser Insel mehrere Unterarten der Galápagos-Schildkröte hervorgebracht.Der Mangrove-Darwinfink ist nur auf dieser Insel beheimatet. Georeferenzierung Karte mit allen Koordinaten: OSM, Google oder Bing Auf Isabela befindet sich mit den Galápagos-Pinguinen außerdem das nördlichste natürliche Vorkommen von Pinguinen und das einzige auf der Nordhalbkugel. * Die Karte zeigt die sechs Vulkane der Insel * Auf Satellitenbildern sind die einzelnen Krater gut sichtbar: Von oben Wolf, Darwin, Alcedo und (unten re) der Cerro Azul auf Isabela, in Bildmitte La Cumbre auf Fernandina (de)
  • Mit einer Größe von 4.588 km² und einer Länge von 120 Kilometern ist Isabela (englisch auch Albemarle, spanisch Isla Isabela) die weitaus größte der Galápagos-Inseln, und fast fünfmal so groß wie die zweitgrößte Insel, Santa Cruz. Die Insel nimmt weit mehr als die Hälfte (58 Prozent) der Landfläche des gesamten Archipels ein. Sie wuchs aus bis zu sechs ursprünglich separaten Schildvulkaninseln durch ausströmende Lava zu einer Insel zusammen, ein weiteres Zusammenwachsen mit der westlich benachbarten und durch den 4,4 km breiten Canal Bolívar getrennten Insel Fernandina durch vulkanische Aktivität ist möglich. Die Bezeichnung Isabela leitet sich vom Namen der spanischen Königin Isabella I. (1451–1504) ab, welche die Entdeckungsfahrten von Christopher Kolumbus finanziell unterstützte. Auf Isabela leben heute rund 2200 Menschen, die meisten in und um den Hauptort Puerto Villamil an der Südostküste. Den höchsten Punkt der Insel bildet mit 1.707 m der Vulkan Wolf. Insgesamt gibt es neben Wolf mit Alcedo, Cerro Azul, Darwin, Ecuador und Sierra Negra noch fünf weitere Vulkane. Eine unüberwindliche Barriere für die meisten Lebewesen bilden die kahlen Lavafelder und so hat die Evolution allein auf dieser Insel mehrere Unterarten der Galápagos-Schildkröte hervorgebracht.Der Mangrove-Darwinfink ist nur auf dieser Insel beheimatet. Georeferenzierung Karte mit allen Koordinaten: OSM, Google oder Bing Auf Isabela befindet sich mit den Galápagos-Pinguinen außerdem das nördlichste natürliche Vorkommen von Pinguinen und das einzige auf der Nordhalbkugel. * Die Karte zeigt die sechs Vulkane der Insel * Auf Satellitenbildern sind die einzelnen Krater gut sichtbar: Von oben Wolf, Darwin, Alcedo und (unten re) der Cerro Azul auf Isabela, in Bildmitte La Cumbre auf Fernandina (de)
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  • Mit einer Größe von 4.588 km² und einer Länge von 120 Kilometern ist Isabela (englisch auch Albemarle, spanisch Isla Isabela) die weitaus größte der Galápagos-Inseln, und fast fünfmal so groß wie die zweitgrößte Insel, Santa Cruz. Die Insel nimmt weit mehr als die Hälfte (58 Prozent) der Landfläche des gesamten Archipels ein. Sie wuchs aus bis zu sechs ursprünglich separaten Schildvulkaninseln durch ausströmende Lava zu einer Insel zusammen, ein weiteres Zusammenwachsen mit der westlich benachbarten und durch den 4,4 km breiten Canal Bolívar getrennten Insel Fernandina durch vulkanische Aktivität ist möglich. (de)
  • Mit einer Größe von 4.588 km² und einer Länge von 120 Kilometern ist Isabela (englisch auch Albemarle, spanisch Isla Isabela) die weitaus größte der Galápagos-Inseln, und fast fünfmal so groß wie die zweitgrößte Insel, Santa Cruz. Die Insel nimmt weit mehr als die Hälfte (58 Prozent) der Landfläche des gesamten Archipels ein. Sie wuchs aus bis zu sechs ursprünglich separaten Schildvulkaninseln durch ausströmende Lava zu einer Insel zusammen, ein weiteres Zusammenwachsen mit der westlich benachbarten und durch den 4,4 km breiten Canal Bolívar getrennten Insel Fernandina durch vulkanische Aktivität ist möglich. (de)
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