Iris ist eine Oper in drei Akten von Pietro Mascagni nach einem Libretto von Luigi Illica, der gemeinsam mit Giuseppe Giacosa auch die Texte zu Puccinis „La Bohème“, „Tosca“ und „Madama Butterfly“ verfasste.

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  • Iris ist eine Oper in drei Akten von Pietro Mascagni nach einem Libretto von Luigi Illica, der gemeinsam mit Giuseppe Giacosa auch die Texte zu Puccinis „La Bohème“, „Tosca“ und „Madama Butterfly“ verfasste. Mascagnis „Iris“ war abgesehen von konzertanten Aufführungen in den letzten Jahrzehnten im deutschsprachigen Raum kaum auf der Bühne zu sehen. Dabei war die Uraufführung 1898 im Teatro Costanzi in Rom ein großer Publikumserfolg, welcher schon sechs Jahre vor Puccinis „Madama Butterfly“ die Herzen vieler Opernfreunde erreichte und als Auslöser für weitere japanisch geprägte Opernwerke steht. Dafür befasste sich Mascagni mit japanischer Musik, schuf allerdings seine eigene Anschauung auf ein fiktives Japan, was einhergeht mit sehr emotionaler Musik, welche die Stärke der Männer der zerbrechlich wirkenden Iris, ihrer Liebe zur Sonne, den Blumen und zur Natur allgemein gegenüberstellt. Für die deutsche Uraufführung 1899 in Frankfurt am Main lieferte Max Kalbeck die Übersetzung. Die Oper war wahrscheinlich 1924 zum letzten Mal für Jahrzehnte als Bühnenwerk in Deutschland zu sehen. Im Opernhaus Chemnitz hatte „Iris“ in einer Neuinszenierung am 3. Februar 2007 Premiere und wurde von MDR Figaro und Deutschlandradio Kultur live im Rundfunk übertragen. 2016 brachte die Neuköllner Oper (Berlin) die Oper unter dem Titel Iris Butterfly als eine von Alexandra Barkovskaya reduzierte Kammeroper mit einem von Hans-Peter Kirchberg dirigierten Kammerorchester von sieben Instrumenten und elektronischen Sounds auf die Bühne. (de)
  • Iris ist eine Oper in drei Akten von Pietro Mascagni nach einem Libretto von Luigi Illica, der gemeinsam mit Giuseppe Giacosa auch die Texte zu Puccinis „La Bohème“, „Tosca“ und „Madama Butterfly“ verfasste. Mascagnis „Iris“ war abgesehen von konzertanten Aufführungen in den letzten Jahrzehnten im deutschsprachigen Raum kaum auf der Bühne zu sehen. Dabei war die Uraufführung 1898 im Teatro Costanzi in Rom ein großer Publikumserfolg, welcher schon sechs Jahre vor Puccinis „Madama Butterfly“ die Herzen vieler Opernfreunde erreichte und als Auslöser für weitere japanisch geprägte Opernwerke steht. Dafür befasste sich Mascagni mit japanischer Musik, schuf allerdings seine eigene Anschauung auf ein fiktives Japan, was einhergeht mit sehr emotionaler Musik, welche die Stärke der Männer der zerbrechlich wirkenden Iris, ihrer Liebe zur Sonne, den Blumen und zur Natur allgemein gegenüberstellt. Für die deutsche Uraufführung 1899 in Frankfurt am Main lieferte Max Kalbeck die Übersetzung. Die Oper war wahrscheinlich 1924 zum letzten Mal für Jahrzehnte als Bühnenwerk in Deutschland zu sehen. Im Opernhaus Chemnitz hatte „Iris“ in einer Neuinszenierung am 3. Februar 2007 Premiere und wurde von MDR Figaro und Deutschlandradio Kultur live im Rundfunk übertragen. 2016 brachte die Neuköllner Oper (Berlin) die Oper unter dem Titel Iris Butterfly als eine von Alexandra Barkovskaya reduzierte Kammeroper mit einem von Hans-Peter Kirchberg dirigierten Kammerorchester von sieben Instrumenten und elektronischen Sounds auf die Bühne. (de)
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  • Rom, Teatro Costanzi
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  • Iris ist eine Oper in drei Akten von Pietro Mascagni nach einem Libretto von Luigi Illica, der gemeinsam mit Giuseppe Giacosa auch die Texte zu Puccinis „La Bohème“, „Tosca“ und „Madama Butterfly“ verfasste. (de)
  • Iris ist eine Oper in drei Akten von Pietro Mascagni nach einem Libretto von Luigi Illica, der gemeinsam mit Giuseppe Giacosa auch die Texte zu Puccinis „La Bohème“, „Tosca“ und „Madama Butterfly“ verfasste. (de)
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  • Iris (Oper) (de)
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