Der Intelligenzquotient (IQ) ist eine durch einen Intelligenztest ermittelte Kenngröße zur Bewertung des intellektuellen Leistungsvermögens im Allgemeinen (allgemeine Intelligenz) oder innerhalb eines bestimmten Bereichs (z. B. Faktoren der Intelligenz) im Vergleich zu einer Referenzgruppe .

Property Value
dbo:abstract
  • Der Intelligenzquotient (IQ) ist eine durch einen Intelligenztest ermittelte Kenngröße zur Bewertung des intellektuellen Leistungsvermögens im Allgemeinen (allgemeine Intelligenz) oder innerhalb eines bestimmten Bereichs (z. B. Faktoren der Intelligenz) im Vergleich zu einer Referenzgruppe . Die „bevölkerungsrepräsentative“ Referenzgruppe kann alters- bzw. schulklassenspezifisch sein (v.a. bei Kindern und Jugendlichen) oder spezifisch für Bildungsgrade (beispielsweise Gymnasiasten oder Berufsgruppen) (vergleiche Normierung). Bei den heutigen Tests, die eine IQ-Norm verwenden, wird anhand der Verteilung der Testergebnisse einer hinreichend großen Stichprobe der Normwert unter Annahme einer Normalverteilung der Intelligenz meist durch Normalrangtransformation ermittelt und in eine Skala mit dem Mittelwert 100 und der Standardabweichung 15 umgerechnet. Entsprechend einer Normalverteilung liegen rund 68 % der Personen dieser Referenzgruppe einen IQ im sogenannten Mittelbereich zwischen 85 und 115. Unterschiede ergeben sich aus der Repräsentativität der Normierungsstichprobe für diese Referenzgruppe (Größe der Stichprobe, Repräsentativität beim Gewinnen der Personen). Bei der Interpretation des IQ muss die Art des Messverfahrens (z. B. Art des Intelligenztests) und das dahinterstehende Intelligenzkonzept sowie die für die Normierung verwendete Referenzgruppe beachtet werden, welche die Stabilität und die Generalisierbarkeit der Schätzung der Intelligenz einer Person beeinflussen. Die Normen müssen auch hinsichtlich der zeitlichen Stabilität geprüft und bei Veraltung neu ermittelt werden. (de)
  • Der Intelligenzquotient (IQ) ist eine durch einen Intelligenztest ermittelte Kenngröße zur Bewertung des intellektuellen Leistungsvermögens im Allgemeinen (allgemeine Intelligenz) oder innerhalb eines bestimmten Bereichs (z. B. Faktoren der Intelligenz) im Vergleich zu einer Referenzgruppe . Die „bevölkerungsrepräsentative“ Referenzgruppe kann alters- bzw. schulklassenspezifisch sein (v.a. bei Kindern und Jugendlichen) oder spezifisch für Bildungsgrade (beispielsweise Gymnasiasten oder Berufsgruppen) (vergleiche Normierung). Bei den heutigen Tests, die eine IQ-Norm verwenden, wird anhand der Verteilung der Testergebnisse einer hinreichend großen Stichprobe der Normwert unter Annahme einer Normalverteilung der Intelligenz meist durch Normalrangtransformation ermittelt und in eine Skala mit dem Mittelwert 100 und der Standardabweichung 15 umgerechnet. Entsprechend einer Normalverteilung liegen rund 68 % der Personen dieser Referenzgruppe einen IQ im sogenannten Mittelbereich zwischen 85 und 115. Unterschiede ergeben sich aus der Repräsentativität der Normierungsstichprobe für diese Referenzgruppe (Größe der Stichprobe, Repräsentativität beim Gewinnen der Personen). Bei der Interpretation des IQ muss die Art des Messverfahrens (z. B. Art des Intelligenztests) und das dahinterstehende Intelligenzkonzept sowie die für die Normierung verwendete Referenzgruppe beachtet werden, welche die Stabilität und die Generalisierbarkeit der Schätzung der Intelligenz einer Person beeinflussen. Die Normen müssen auch hinsichtlich der zeitlichen Stabilität geprüft und bei Veraltung neu ermittelt werden. (de)
dbo:author
dbo:individualisedGnd
  • 4161955-9
dbo:isbn
  • 0-19-852368-8
  • 3-462-01116-2
  • 3-88562-079-0
dbo:originalTitle
  • Arbeitsspeicher statt IQ (de)
  • Die Messung psychischer Eigenschaften (de)
  • IQ and Human Intelligence (de)
  • Ist Intelligenz messbar? Einführung in Probleme der psychologischen Intelligenzforschung und Intelligenzdiagnostik (de)
  • Arbeitsspeicher statt IQ (de)
  • Die Messung psychischer Eigenschaften (de)
  • IQ and Human Intelligence (de)
  • Ist Intelligenz messbar? Einführung in Probleme der psychologischen Intelligenzforschung und Intelligenzdiagnostik (de)
dbo:thumbnail
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 13602 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 156838087 (xsd:integer)
prop-de:auflage
  • 2 (xsd:integer)
prop-de:autor
  • Nicholas John MacKintosh
  • Walter Gutjahr
prop-de:jahr
  • 1977 (xsd:integer)
  • 1980 (xsd:integer)
  • 1997 (xsd:integer)
  • 1998 (xsd:integer)
prop-de:ort
  • Berlin
  • Ebersberg
  • Köln
  • Oxford
prop-de:typ
  • s
dc:publisher
  • Deutscher Verlag der Wissenschaften
  • Kiepenheuer und Witsch
  • Oxford University Press
  • Vless
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Der Intelligenzquotient (IQ) ist eine durch einen Intelligenztest ermittelte Kenngröße zur Bewertung des intellektuellen Leistungsvermögens im Allgemeinen (allgemeine Intelligenz) oder innerhalb eines bestimmten Bereichs (z. B. Faktoren der Intelligenz) im Vergleich zu einer Referenzgruppe . (de)
  • Der Intelligenzquotient (IQ) ist eine durch einen Intelligenztest ermittelte Kenngröße zur Bewertung des intellektuellen Leistungsvermögens im Allgemeinen (allgemeine Intelligenz) oder innerhalb eines bestimmten Bereichs (z. B. Faktoren der Intelligenz) im Vergleich zu einer Referenzgruppe . (de)
rdfs:label
  • Intelligenzquotient (de)
  • Intelligenzquotient (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:isPrimaryTopicOf
is dbo:wikiPageDisambiguates of
is foaf:primaryTopic of