Die Intelligenz von Kopffüßern (Cephalopoden) ist ein bedeutendes Thema in der vergleichenden Neurobiologie, Verhaltensforschung sowie der Evolutionsbiologie, da sich trotz gänzlich verschiedener körperlicher Strukturen ähnliche Intelligenzleistungen zu Wirbeltieren entwickelt haben. Kopffüßer, besonders die Unterklasse der Coleoidea (Sepien, Kalmare und Kraken) gelten als die intelligentesten der wirbellosen Tiere.

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  • Die Intelligenz von Kopffüßern (Cephalopoden) ist ein bedeutendes Thema in der vergleichenden Neurobiologie, Verhaltensforschung sowie der Evolutionsbiologie, da sich trotz gänzlich verschiedener körperlicher Strukturen ähnliche Intelligenzleistungen zu Wirbeltieren entwickelt haben. Kopffüßer, besonders die Unterklasse der Coleoidea (Sepien, Kalmare und Kraken) gelten als die intelligentesten der wirbellosen Tiere. Die Intelligenz von Kopffüßern zu definieren ist ein kontroverses Unterfangen, welches dadurch erschwert wird, dass Kopffüßer in der Natur schwierig zu beobachten sind und der gemeinsame Vorfahre von ihnen und den Säugetieren vor über einer halben Milliarde Jahren lebte. Es wurde jedoch von Fällen berichtet, in denen man Kopffüßern bedingte Reflexe antrainieren konnte (sogenannte klassische Konditionierung), und in einer Studie (Fiorito & Scotto, 1992) wurde geschildert, dass Kopffüßer durch Beobachtung lernen können. Diese Ergebnisse sind zum Teil jedoch umstritten, dennoch verfügen Kopffüßer über ein beachtliches räumliches Gedächtnis, Orientierungsvermögen und herausragende Beutefangtechniken. (de)
  • Die Intelligenz von Kopffüßern (Cephalopoden) ist ein bedeutendes Thema in der vergleichenden Neurobiologie, Verhaltensforschung sowie der Evolutionsbiologie, da sich trotz gänzlich verschiedener körperlicher Strukturen ähnliche Intelligenzleistungen zu Wirbeltieren entwickelt haben. Kopffüßer, besonders die Unterklasse der Coleoidea (Sepien, Kalmare und Kraken) gelten als die intelligentesten der wirbellosen Tiere. Die Intelligenz von Kopffüßern zu definieren ist ein kontroverses Unterfangen, welches dadurch erschwert wird, dass Kopffüßer in der Natur schwierig zu beobachten sind und der gemeinsame Vorfahre von ihnen und den Säugetieren vor über einer halben Milliarde Jahren lebte. Es wurde jedoch von Fällen berichtet, in denen man Kopffüßern bedingte Reflexe antrainieren konnte (sogenannte klassische Konditionierung), und in einer Studie (Fiorito & Scotto, 1992) wurde geschildert, dass Kopffüßer durch Beobachtung lernen können. Diese Ergebnisse sind zum Teil jedoch umstritten, dennoch verfügen Kopffüßer über ein beachtliches räumliches Gedächtnis, Orientierungsvermögen und herausragende Beutefangtechniken. (de)
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  • Die Intelligenz von Kopffüßern (Cephalopoden) ist ein bedeutendes Thema in der vergleichenden Neurobiologie, Verhaltensforschung sowie der Evolutionsbiologie, da sich trotz gänzlich verschiedener körperlicher Strukturen ähnliche Intelligenzleistungen zu Wirbeltieren entwickelt haben. Kopffüßer, besonders die Unterklasse der Coleoidea (Sepien, Kalmare und Kraken) gelten als die intelligentesten der wirbellosen Tiere. (de)
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  • Intelligenz von Kopffüßern (de)
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