Institut national des langues et civilisations orientales (INALCO) ist seit 1971 die Bezeichnung eines französischen Instituts in Paris, welches sich um die Archivierung und das Festhalten der Sprachen bemüht, die außerhalb Westeuropas gesprochen werden bzw. bis vor kurzen gesprochen wurden. Das Institut hieß bei seiner Gründung 1795 ursprünglich École spéciale des langues orientales, später wurde es umbenannt zu École royale, dann École impériale, dann École nationale; schließlich kam noch der Zusatz vivantes (des langues orientales vivantes) hinzu. Umgangssprachlich wird es oft Langues O' genannt, als Kurzform von Langues Orientales.

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  • Institut national des langues et civilisations orientales (INALCO) ist seit 1971 die Bezeichnung eines französischen Instituts in Paris, welches sich um die Archivierung und das Festhalten der Sprachen bemüht, die außerhalb Westeuropas gesprochen werden bzw. bis vor kurzen gesprochen wurden. Das Institut hieß bei seiner Gründung 1795 ursprünglich École spéciale des langues orientales, später wurde es umbenannt zu École royale, dann École impériale, dann École nationale; schließlich kam noch der Zusatz vivantes (des langues orientales vivantes) hinzu. Umgangssprachlich wird es oft Langues O' genannt, als Kurzform von Langues Orientales. Das Institut ist eines der Grands établissements (öffentliche Institutionen unter ministerieller Charter). Es werden über 90 Sprachen gelehrt. Am 3. Oktober 2011 ist das Institut in die neuen Räumlichkeiten des « Pôle des langues et civilisations du monde » in der 65, rue des Grands Moulins (13. Arrondissement) gezogen. Nun ist man auch mit der « Bibliothèque universitaire des langues et civilisations (BULAC) » unter einem Dach vereint. (de)
  • Institut national des langues et civilisations orientales (INALCO) ist seit 1971 die Bezeichnung eines französischen Instituts in Paris, welches sich um die Archivierung und das Festhalten der Sprachen bemüht, die außerhalb Westeuropas gesprochen werden bzw. bis vor kurzen gesprochen wurden. Das Institut hieß bei seiner Gründung 1795 ursprünglich École spéciale des langues orientales, später wurde es umbenannt zu École royale, dann École impériale, dann École nationale; schließlich kam noch der Zusatz vivantes (des langues orientales vivantes) hinzu. Umgangssprachlich wird es oft Langues O' genannt, als Kurzform von Langues Orientales. Das Institut ist eines der Grands établissements (öffentliche Institutionen unter ministerieller Charter). Es werden über 90 Sprachen gelehrt. Am 3. Oktober 2011 ist das Institut in die neuen Räumlichkeiten des « Pôle des langues et civilisations du monde » in der 65, rue des Grands Moulins (13. Arrondissement) gezogen. Nun ist man auch mit der « Bibliothèque universitaire des langues et civilisations (BULAC) » unter einem Dach vereint. (de)
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  • Institut national des langues et civilisations orientales (INALCO) ist seit 1971 die Bezeichnung eines französischen Instituts in Paris, welches sich um die Archivierung und das Festhalten der Sprachen bemüht, die außerhalb Westeuropas gesprochen werden bzw. bis vor kurzen gesprochen wurden. Das Institut hieß bei seiner Gründung 1795 ursprünglich École spéciale des langues orientales, später wurde es umbenannt zu École royale, dann École impériale, dann École nationale; schließlich kam noch der Zusatz vivantes (des langues orientales vivantes) hinzu. Umgangssprachlich wird es oft Langues O' genannt, als Kurzform von Langues Orientales. (de)
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