Infinitiv (lat. [modus] infinitivus; zu lat. infinitum, wörtl. „das Unbegrenzte“, gemeint: „das Unbestimmte“) ist der Name für eine Verb­form, in der Numerus und (normalerweise) Person nicht ausgedrückt werden. Infinitivformen gibt es gleichwohl in verschiedenen Tempora („gesehen haben“) und unterschiedlicher Diathese („gesehen worden sein“). Zusammen mit den Partizipien und dem Inflektiv gehört der Infinitiv zu den infiniten Verbformen.

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  • Infinitiv (lat. [modus] infinitivus; zu lat. infinitum, wörtl. „das Unbegrenzte“, gemeint: „das Unbestimmte“) ist der Name für eine Verb­form, in der Numerus und (normalerweise) Person nicht ausgedrückt werden. Infinitivformen gibt es gleichwohl in verschiedenen Tempora („gesehen haben“) und unterschiedlicher Diathese („gesehen worden sein“). Zusammen mit den Partizipien und dem Inflektiv gehört der Infinitiv zu den infiniten Verbformen. Im Deutschen und in vielen anderen Sprachen wird der Infinitiv als Zitierform eines Verbs verwendet; dies ist jedoch nicht in allen Sprachen so. Eine Reihe von Sprachen haben beispielsweise gar keinen Infinitiv, andere Sprachen verfügen zwar über einen Infinitiv, dieser wird aber nicht als Zitierform gebraucht. Im Arabischen werden zur Ableitung der übrigen Verbformen die 3. Person Singular maskulin des Perfekts und des Imperfekts als Grundform benutzt. Beispiel: kataba – yaktubu („er schrieb – er schreibt“). (de)
  • Infinitiv (lat. [modus] infinitivus; zu lat. infinitum, wörtl. „das Unbegrenzte“, gemeint: „das Unbestimmte“) ist der Name für eine Verb­form, in der Numerus und (normalerweise) Person nicht ausgedrückt werden. Infinitivformen gibt es gleichwohl in verschiedenen Tempora („gesehen haben“) und unterschiedlicher Diathese („gesehen worden sein“). Zusammen mit den Partizipien und dem Inflektiv gehört der Infinitiv zu den infiniten Verbformen. Im Deutschen und in vielen anderen Sprachen wird der Infinitiv als Zitierform eines Verbs verwendet; dies ist jedoch nicht in allen Sprachen so. Eine Reihe von Sprachen haben beispielsweise gar keinen Infinitiv, andere Sprachen verfügen zwar über einen Infinitiv, dieser wird aber nicht als Zitierform gebraucht. Im Arabischen werden zur Ableitung der übrigen Verbformen die 3. Person Singular maskulin des Perfekts und des Imperfekts als Grundform benutzt. Beispiel: kataba – yaktubu („er schrieb – er schreibt“). (de)
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  • Infinitiv (lat. [modus] infinitivus; zu lat. infinitum, wörtl. „das Unbegrenzte“, gemeint: „das Unbestimmte“) ist der Name für eine Verb­form, in der Numerus und (normalerweise) Person nicht ausgedrückt werden. Infinitivformen gibt es gleichwohl in verschiedenen Tempora („gesehen haben“) und unterschiedlicher Diathese („gesehen worden sein“). Zusammen mit den Partizipien und dem Inflektiv gehört der Infinitiv zu den infiniten Verbformen. (de)
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