Die Industrieökonomik (auch Industrial Organization oder Industrial Economics) ist ein volkswirtschaftlicher Ansatz, der sich mit der Interaktion zwischen Markt und Unternehmen beschäftigt. Dabei werden Wettbewerbsprozesse auf allen Märkten betrachtet. Dazu zählen neben Industriezweigen auch alle Wirtschaftsbereiche. Die Industrieökonomik bedient sich mikroökonomischer Methoden und Konzepte, unterscheidet sich aber bei der Fokussierung auf Partialanalyse und den unvollständigen Wettbewerb.

Property Value
dbo:abstract
  • Die Industrieökonomik (auch Industrial Organization oder Industrial Economics) ist ein volkswirtschaftlicher Ansatz, der sich mit der Interaktion zwischen Markt und Unternehmen beschäftigt. Dabei werden Wettbewerbsprozesse auf allen Märkten betrachtet. Dazu zählen neben Industriezweigen auch alle Wirtschaftsbereiche. Die Industrieökonomik bedient sich mikroökonomischer Methoden und Konzepte, unterscheidet sich aber bei der Fokussierung auf Partialanalyse und den unvollständigen Wettbewerb. Da sich die moderne Industrieökonomik unter Rückgriff auf die mathematische Spieltheorie immer mehr auch mit den Handlungsmöglichkeiten einzelner Unternehmen befasst, hat die Industrieökonomik auch zunehmend Bedeutung für die Betriebswirtschaftslehre, insbesondere das strategische Management bekommen. Darüber hinaus steht sie in enger Verwandtschaft zur Wettbewerbstheorie. Die Industrieökonomik liefert zudem wissenschaftliche Grundlagen für die Wettbewerbspolitik, Medienökonomie, Organisationstheorie und das Marketing. (de)
  • Die Industrieökonomik (auch Industrial Organization oder Industrial Economics) ist ein volkswirtschaftlicher Ansatz, der sich mit der Interaktion zwischen Markt und Unternehmen beschäftigt. Dabei werden Wettbewerbsprozesse auf allen Märkten betrachtet. Dazu zählen neben Industriezweigen auch alle Wirtschaftsbereiche. Die Industrieökonomik bedient sich mikroökonomischer Methoden und Konzepte, unterscheidet sich aber bei der Fokussierung auf Partialanalyse und den unvollständigen Wettbewerb. Da sich die moderne Industrieökonomik unter Rückgriff auf die mathematische Spieltheorie immer mehr auch mit den Handlungsmöglichkeiten einzelner Unternehmen befasst, hat die Industrieökonomik auch zunehmend Bedeutung für die Betriebswirtschaftslehre, insbesondere das strategische Management bekommen. Darüber hinaus steht sie in enger Verwandtschaft zur Wettbewerbstheorie. Die Industrieökonomik liefert zudem wissenschaftliche Grundlagen für die Wettbewerbspolitik, Medienökonomie, Organisationstheorie und das Marketing. (de)
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 318086 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 156673539 (xsd:integer)
dct:subject
rdfs:comment
  • Die Industrieökonomik (auch Industrial Organization oder Industrial Economics) ist ein volkswirtschaftlicher Ansatz, der sich mit der Interaktion zwischen Markt und Unternehmen beschäftigt. Dabei werden Wettbewerbsprozesse auf allen Märkten betrachtet. Dazu zählen neben Industriezweigen auch alle Wirtschaftsbereiche. Die Industrieökonomik bedient sich mikroökonomischer Methoden und Konzepte, unterscheidet sich aber bei der Fokussierung auf Partialanalyse und den unvollständigen Wettbewerb. (de)
  • Die Industrieökonomik (auch Industrial Organization oder Industrial Economics) ist ein volkswirtschaftlicher Ansatz, der sich mit der Interaktion zwischen Markt und Unternehmen beschäftigt. Dabei werden Wettbewerbsprozesse auf allen Märkten betrachtet. Dazu zählen neben Industriezweigen auch alle Wirtschaftsbereiche. Die Industrieökonomik bedient sich mikroökonomischer Methoden und Konzepte, unterscheidet sich aber bei der Fokussierung auf Partialanalyse und den unvollständigen Wettbewerb. (de)
rdfs:label
  • Industrieökonomik (de)
  • Industrieökonomik (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:isPrimaryTopicOf
is dbo:wikiPageRedirects of
is dc:subject of
is foaf:primaryTopic of