In der Grammatik bilden Indefinitpronomen (auch -pronomina; deutsch: unbestimmte Fürwörter) eine Untergruppe der Pronomen. Sie können zum Verweis auf Individuen dienen, deren Identität (noch) nicht näher bestimmt ist (z. B. jemand; sie sind dann meist analog zur Funktion des unbestimmten (indefiniten) Artikels bei Substantiven), oder zur Angabe einer unbestimmten Anzahl von Individuen bzw. zu einer Existenzaussage über Individuen (Quantifikation) (auch dies trifft auf die Form jemand zu, ferner: niemand, mancher, jeder etc.).

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  • In der Grammatik bilden Indefinitpronomen (auch -pronomina; deutsch: unbestimmte Fürwörter) eine Untergruppe der Pronomen. Sie können zum Verweis auf Individuen dienen, deren Identität (noch) nicht näher bestimmt ist (z. B. jemand; sie sind dann meist analog zur Funktion des unbestimmten (indefiniten) Artikels bei Substantiven), oder zur Angabe einer unbestimmten Anzahl von Individuen bzw. zu einer Existenzaussage über Individuen (Quantifikation) (auch dies trifft auf die Form jemand zu, ferner: niemand, mancher, jeder etc.). Indefinitpronomen können grammatisch Singular oder Plural sein, oft unabhängig von der tatsächlichen Anzahl der gemeinten Individuen (z. B. „keiner“ im Singular und „keine“ im Plural bezeichnen beide die Anzahl Null, vgl. auch jeder (Sg.) und alle (Pl.)). Manche Indefinitpronomen können selbst für Genus flektiert werden; auch wo dies nicht der Fall ist, werden Indefinitpronomina oft mit dem Maskulinum verbunden (z. B.„jemand, der sowas schreibt“), ohne dass dies mit dem natürlichen Geschlecht der in Frage kommenden Individuen übereinstimmen muss. (de)
  • In der Grammatik bilden Indefinitpronomen (auch -pronomina; deutsch: unbestimmte Fürwörter) eine Untergruppe der Pronomen. Sie können zum Verweis auf Individuen dienen, deren Identität (noch) nicht näher bestimmt ist (z. B. jemand; sie sind dann meist analog zur Funktion des unbestimmten (indefiniten) Artikels bei Substantiven), oder zur Angabe einer unbestimmten Anzahl von Individuen bzw. zu einer Existenzaussage über Individuen (Quantifikation) (auch dies trifft auf die Form jemand zu, ferner: niemand, mancher, jeder etc.). Indefinitpronomen können grammatisch Singular oder Plural sein, oft unabhängig von der tatsächlichen Anzahl der gemeinten Individuen (z. B. „keiner“ im Singular und „keine“ im Plural bezeichnen beide die Anzahl Null, vgl. auch jeder (Sg.) und alle (Pl.)). Manche Indefinitpronomen können selbst für Genus flektiert werden; auch wo dies nicht der Fall ist, werden Indefinitpronomina oft mit dem Maskulinum verbunden (z. B.„jemand, der sowas schreibt“), ohne dass dies mit dem natürlichen Geschlecht der in Frage kommenden Individuen übereinstimmen muss. (de)
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  • In der Grammatik bilden Indefinitpronomen (auch -pronomina; deutsch: unbestimmte Fürwörter) eine Untergruppe der Pronomen. Sie können zum Verweis auf Individuen dienen, deren Identität (noch) nicht näher bestimmt ist (z. B. jemand; sie sind dann meist analog zur Funktion des unbestimmten (indefiniten) Artikels bei Substantiven), oder zur Angabe einer unbestimmten Anzahl von Individuen bzw. zu einer Existenzaussage über Individuen (Quantifikation) (auch dies trifft auf die Form jemand zu, ferner: niemand, mancher, jeder etc.). (de)
  • In der Grammatik bilden Indefinitpronomen (auch -pronomina; deutsch: unbestimmte Fürwörter) eine Untergruppe der Pronomen. Sie können zum Verweis auf Individuen dienen, deren Identität (noch) nicht näher bestimmt ist (z. B. jemand; sie sind dann meist analog zur Funktion des unbestimmten (indefiniten) Artikels bei Substantiven), oder zur Angabe einer unbestimmten Anzahl von Individuen bzw. zu einer Existenzaussage über Individuen (Quantifikation) (auch dies trifft auf die Form jemand zu, ferner: niemand, mancher, jeder etc.). (de)
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