„in hoc signo vinces“ (deutsch: „In diesem Zeichen wirst du siegen“) ist eine lateinische Redewendung. Sie bezieht sich auf den Sieg Konstantins des Großen gegen seinen Rivalen Maxentius im Jahr 312 in der Schlacht bei der Milvischen Brücke. Der Satz ist außerdem das Motto der deutschen SEKs. Der Nomen sacrum IHS wird teilweise als Abkürzung für „In hoc signo vinces“ gedeutet.

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  • „in hoc signo vinces“ (deutsch: „In diesem Zeichen wirst du siegen“) ist eine lateinische Redewendung. Sie bezieht sich auf den Sieg Konstantins des Großen gegen seinen Rivalen Maxentius im Jahr 312 in der Schlacht bei der Milvischen Brücke. Der Bischof und Kirchenschriftsteller Eusebius von Caesarea ist Verfasser einer Biographie Kaiser Konstantins (Vita Constantini). In dieser berichtet er von der Schlacht im Jahr 312 (Vita Constantini I 28–30). Konstantin soll vor dieser Schlacht ein leuchtendes Kreuz mit der Inschrift ἐν τούτῳ νίκα erschienen sein und soll infolge dieser Erscheinung einen Traum gehabt haben, in dem Christus ihm erklärte, dass er das Zeichen gegen seine Feinde einsetzen solle. Eusebius berichtet weiter, dass Konstantin daraufhin befohlen habe, das Labarum als Feldzeichen zu verwenden (vgl. Christusmonogramm). Die lateinische Wiedergabe in hoc signo vinces (also in Futur-Form) des griechischen Originaltextes ist allerdings ungenau. Der bei Eusebius überlieferte Text lautet richtig übersetzt (so auch die Wiedergabe in den meisten historischen Fachpublikationen): „Durch dieses siege“. Die modifizierte lateinische Wiedergabe hoc signo victor eris („Unter diesem Zeichen wirst du Sieger sein“) findet sich zwar auf Münzen, allerdings nicht zu Konstantins Lebzeiten. Der Satz ist außerdem das Motto der deutschen SEKs. Der Nomen sacrum IHS wird teilweise als Abkürzung für „In hoc signo vinces“ gedeutet. (de)
  • „in hoc signo vinces“ (deutsch: „In diesem Zeichen wirst du siegen“) ist eine lateinische Redewendung. Sie bezieht sich auf den Sieg Konstantins des Großen gegen seinen Rivalen Maxentius im Jahr 312 in der Schlacht bei der Milvischen Brücke. Der Bischof und Kirchenschriftsteller Eusebius von Caesarea ist Verfasser einer Biographie Kaiser Konstantins (Vita Constantini). In dieser berichtet er von der Schlacht im Jahr 312 (Vita Constantini I 28–30). Konstantin soll vor dieser Schlacht ein leuchtendes Kreuz mit der Inschrift ἐν τούτῳ νίκα erschienen sein und soll infolge dieser Erscheinung einen Traum gehabt haben, in dem Christus ihm erklärte, dass er das Zeichen gegen seine Feinde einsetzen solle. Eusebius berichtet weiter, dass Konstantin daraufhin befohlen habe, das Labarum als Feldzeichen zu verwenden (vgl. Christusmonogramm). Die lateinische Wiedergabe in hoc signo vinces (also in Futur-Form) des griechischen Originaltextes ist allerdings ungenau. Der bei Eusebius überlieferte Text lautet richtig übersetzt (so auch die Wiedergabe in den meisten historischen Fachpublikationen): „Durch dieses siege“. Die modifizierte lateinische Wiedergabe hoc signo victor eris („Unter diesem Zeichen wirst du Sieger sein“) findet sich zwar auf Münzen, allerdings nicht zu Konstantins Lebzeiten. Der Satz ist außerdem das Motto der deutschen SEKs. Der Nomen sacrum IHS wird teilweise als Abkürzung für „In hoc signo vinces“ gedeutet. (de)
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  • „in hoc signo vinces“ (deutsch: „In diesem Zeichen wirst du siegen“) ist eine lateinische Redewendung. Sie bezieht sich auf den Sieg Konstantins des Großen gegen seinen Rivalen Maxentius im Jahr 312 in der Schlacht bei der Milvischen Brücke. Der Satz ist außerdem das Motto der deutschen SEKs. Der Nomen sacrum IHS wird teilweise als Abkürzung für „In hoc signo vinces“ gedeutet. (de)
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  • In hoc signo vinces (de)
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