Das Impulsvolumen ist ein charakteristisches Merkmal für Radar und beschreibt das gemeinsame Auflösungsvermögen des Radargerätes nach der Entfernung und nach den Winkelkoordinaten. Grundsätzlich gilt, dass, wenn sich mehrere Ziele innerhalb des Impulsvolumens befinden, keine Zieltrennung erfolgt. Durch das Radar wird nur ein Zielzeichen dargestellt. Gewöhnlich nimmt man an, dass das Impulsvolumen durch die Halbwertsbreite φ des Antennenrichtdiagramms begrenzt wird. Hier werden zwei wichtige Daten aus dem Antennendiagramm genutzt, um eine Fläche zu definieren: die vertikale Halbwertsbreite

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  • Das Impulsvolumen ist ein charakteristisches Merkmal für Radar und beschreibt das gemeinsame Auflösungsvermögen des Radargerätes nach der Entfernung und nach den Winkelkoordinaten. Grundsätzlich gilt, dass, wenn sich mehrere Ziele innerhalb des Impulsvolumens befinden, keine Zieltrennung erfolgt. Durch das Radar wird nur ein Zielzeichen dargestellt. Gewöhnlich nimmt man an, dass das Impulsvolumen durch die Halbwertsbreite φ des Antennenrichtdiagramms begrenzt wird. Hier werden zwei wichtige Daten aus dem Antennendiagramm genutzt, um eine Fläche zu definieren: die vertikale Halbwertsbreite und die horizontale Halbwertsbreite der Antenne. Diese beiden Werte sind Bestandteil des Winkelauflösungsvermögen des Radars. Als dritte Koordinate für ein Volumen wird noch die Entfernung eingesetzt, die sich aus der gesendeten Impulsdauer des Radargerätes und der Lichtgeschwindigkeit errechnet. Dieser Wert wird als Entfernungsauflösung des Radars bezeichnet. Datei:Impulsvolumen.png (de)
  • Das Impulsvolumen ist ein charakteristisches Merkmal für Radar und beschreibt das gemeinsame Auflösungsvermögen des Radargerätes nach der Entfernung und nach den Winkelkoordinaten. Grundsätzlich gilt, dass, wenn sich mehrere Ziele innerhalb des Impulsvolumens befinden, keine Zieltrennung erfolgt. Durch das Radar wird nur ein Zielzeichen dargestellt. Gewöhnlich nimmt man an, dass das Impulsvolumen durch die Halbwertsbreite φ des Antennenrichtdiagramms begrenzt wird. Hier werden zwei wichtige Daten aus dem Antennendiagramm genutzt, um eine Fläche zu definieren: die vertikale Halbwertsbreite und die horizontale Halbwertsbreite der Antenne. Diese beiden Werte sind Bestandteil des Winkelauflösungsvermögen des Radars. Als dritte Koordinate für ein Volumen wird noch die Entfernung eingesetzt, die sich aus der gesendeten Impulsdauer des Radargerätes und der Lichtgeschwindigkeit errechnet. Dieser Wert wird als Entfernungsauflösung des Radars bezeichnet. Datei:Impulsvolumen.png (de)
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  • Das Impulsvolumen ist ein charakteristisches Merkmal für Radar und beschreibt das gemeinsame Auflösungsvermögen des Radargerätes nach der Entfernung und nach den Winkelkoordinaten. Grundsätzlich gilt, dass, wenn sich mehrere Ziele innerhalb des Impulsvolumens befinden, keine Zieltrennung erfolgt. Durch das Radar wird nur ein Zielzeichen dargestellt. Gewöhnlich nimmt man an, dass das Impulsvolumen durch die Halbwertsbreite φ des Antennenrichtdiagramms begrenzt wird. Hier werden zwei wichtige Daten aus dem Antennendiagramm genutzt, um eine Fläche zu definieren: die vertikale Halbwertsbreite (de)
  • Das Impulsvolumen ist ein charakteristisches Merkmal für Radar und beschreibt das gemeinsame Auflösungsvermögen des Radargerätes nach der Entfernung und nach den Winkelkoordinaten. Grundsätzlich gilt, dass, wenn sich mehrere Ziele innerhalb des Impulsvolumens befinden, keine Zieltrennung erfolgt. Durch das Radar wird nur ein Zielzeichen dargestellt. Gewöhnlich nimmt man an, dass das Impulsvolumen durch die Halbwertsbreite φ des Antennenrichtdiagramms begrenzt wird. Hier werden zwei wichtige Daten aus dem Antennendiagramm genutzt, um eine Fläche zu definieren: die vertikale Halbwertsbreite (de)
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