Die Imkerei in Deutschland zählt aktuell etwa 100.000 Imker mit etwa 800.000 Bienenvölkern. Rund 95 % der Imker in Deutschland sind Freizeitimker. Wenige betreiben die Imkerei im Nebenerwerb, und nur etwa 500 sind Berufsimker. Die angenommene Grenze für ein sicheres positives Betriebsergebnis liegt allgemein bei mindestens 30 Bienenvölkern.

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  • Die Imkerei in Deutschland zählt aktuell etwa 100.000 Imker mit etwa 800.000 Bienenvölkern. Rund 95 % der Imker in Deutschland sind Freizeitimker. Wenige betreiben die Imkerei im Nebenerwerb, und nur etwa 500 sind Berufsimker. Die angenommene Grenze für ein sicheres positives Betriebsergebnis liegt allgemein bei mindestens 30 Bienenvölkern. In Deutschland wird vergleichsweise viel Honig verzehrt (ca. 1,0 kg / Kopf und Jahr) Davon werden etwa 20 % des Honigs von heimischen Imkern geliefert, der Rest wird aus dem Ausland importiert. Die wichtigsten Lieferländer für Honig sind Mexiko, die Ukraine und China. Eine Erhöhung der Inlandproduktion wäre für die Imkerschaft kein Problem, einziger Grund für die hohe Importmenge ist der Preis des Honigs. Dieser marktwirtschaftlichen Konkurrenz muss sich auch der Deutsche Honig stellen. Ein wesentliches Problem der Imkerei war lange Zeit der Nachwuchsmangel. Das Durchschnittsalter der Imker in Deutschland liegt derzeit bei 57 Jahren. Seit 2008 steigt die Zahl der Imker wieder. Um dem Nachwuchsmangel, auch speziell unter der weiblichen Imkerschaft entgegenzuwirken und um auch mehr Frauen für die Imkerei zu begeistern, rief der Deutsche Imkerbund das Jahr 2008 zum Jahr der Frau in der Imkerei aus. Hauptprobleme in der Imkerei sind das abnehmende Blütenangebot, die Anwendung von Pestiziden in der Landwirtschaft sowie die Varroamilbe. (de)
  • Die Imkerei in Deutschland zählt aktuell etwa 100.000 Imker mit etwa 800.000 Bienenvölkern. Rund 95 % der Imker in Deutschland sind Freizeitimker. Wenige betreiben die Imkerei im Nebenerwerb, und nur etwa 500 sind Berufsimker. Die angenommene Grenze für ein sicheres positives Betriebsergebnis liegt allgemein bei mindestens 30 Bienenvölkern. In Deutschland wird vergleichsweise viel Honig verzehrt (ca. 1,0 kg / Kopf und Jahr) Davon werden etwa 20 % des Honigs von heimischen Imkern geliefert, der Rest wird aus dem Ausland importiert. Die wichtigsten Lieferländer für Honig sind Mexiko, die Ukraine und China. Eine Erhöhung der Inlandproduktion wäre für die Imkerschaft kein Problem, einziger Grund für die hohe Importmenge ist der Preis des Honigs. Dieser marktwirtschaftlichen Konkurrenz muss sich auch der Deutsche Honig stellen. Ein wesentliches Problem der Imkerei war lange Zeit der Nachwuchsmangel. Das Durchschnittsalter der Imker in Deutschland liegt derzeit bei 57 Jahren. Seit 2008 steigt die Zahl der Imker wieder. Um dem Nachwuchsmangel, auch speziell unter der weiblichen Imkerschaft entgegenzuwirken und um auch mehr Frauen für die Imkerei zu begeistern, rief der Deutsche Imkerbund das Jahr 2008 zum Jahr der Frau in der Imkerei aus. Hauptprobleme in der Imkerei sind das abnehmende Blütenangebot, die Anwendung von Pestiziden in der Landwirtschaft sowie die Varroamilbe. (de)
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  • Die Imkerei in Deutschland zählt aktuell etwa 100.000 Imker mit etwa 800.000 Bienenvölkern. Rund 95 % der Imker in Deutschland sind Freizeitimker. Wenige betreiben die Imkerei im Nebenerwerb, und nur etwa 500 sind Berufsimker. Die angenommene Grenze für ein sicheres positives Betriebsergebnis liegt allgemein bei mindestens 30 Bienenvölkern. (de)
  • Die Imkerei in Deutschland zählt aktuell etwa 100.000 Imker mit etwa 800.000 Bienenvölkern. Rund 95 % der Imker in Deutschland sind Freizeitimker. Wenige betreiben die Imkerei im Nebenerwerb, und nur etwa 500 sind Berufsimker. Die angenommene Grenze für ein sicheres positives Betriebsergebnis liegt allgemein bei mindestens 30 Bienenvölkern. (de)
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  • Imkerei in Deutschland (de)
  • Imkerei in Deutschland (de)
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