Il sogno di Scipione (ital. „Der Traum des Scipio“) ist eine Serenata in einem Akt von Wolfgang Amadeus Mozart, KV 126. Das Libretto von Pietro Metastasio wurde ursprünglich für den Geburtstag Karls VI. geschaffen. Mozart vertonte das Libretto zu den Feiern der Sekundiz, des fünfzigsten Jahrestages der Primiz, des damaligen Salzburger Fürstbischofs Sigismund Graf Schrattenbach, der jedoch kurz vor diesem Jubiläum starb. Die Serenata wurde dann seinem Nachfolger gewidmet.

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  • Il sogno di Scipione (ital. „Der Traum des Scipio“) ist eine Serenata in einem Akt von Wolfgang Amadeus Mozart, KV 126. Das Libretto von Pietro Metastasio wurde ursprünglich für den Geburtstag Karls VI. geschaffen. Mozart vertonte das Libretto zu den Feiern der Sekundiz, des fünfzigsten Jahrestages der Primiz, des damaligen Salzburger Fürstbischofs Sigismund Graf Schrattenbach, der jedoch kurz vor diesem Jubiläum starb. Die Serenata wurde dann seinem Nachfolger gewidmet. Hinsichtlich der Uraufführung des Werkes am 1. Mai 1772 im Fürstbischöflichen Palast in Salzburg wird heute häufig vermutet, dass es zu dem neuen Anlass nicht in seiner gesamten Länge aufgeführt wurde und man sich mit der abschließende Huldigungsarie begnügte. Dies könnte bedeuten, dass Mozart die Serenata selbst als Gesamtaufführung nie erlebt hat. Wenn man davon ausgeht, dass das Werk zu Mozarts Zeiten nicht aufgeführt wurde, erfolgte die konzertante Uraufführung erst am 20. Januar 1979 im Großen Festspielhaus in Salzburg. Die erste szenische Aufführung gab es 1982 in einer Laieneinstudierung im Rahmen des Jugendfestspieltreffens Bayreuth. Die erste professionelle szenische Aufführung fand 1984 unter der Leitung von Christopher Hogwood beim zweiten Festival di Vicenza statt. Die zweisätzige Ouvertüre in D-Dur erhielt auch eine eigene KV-Nummer 161. Zusammen mit dem nachkomponierten Finale in D-Dur KV 163 bildet sie eine vollständige Sinfonie in drei Sätzen, die in der 6. Auflage des Köchelverzeichnisses als KV 141a gezählt wird. (de)
  • Il sogno di Scipione (ital. „Der Traum des Scipio“) ist eine Serenata in einem Akt von Wolfgang Amadeus Mozart, KV 126. Das Libretto von Pietro Metastasio wurde ursprünglich für den Geburtstag Karls VI. geschaffen. Mozart vertonte das Libretto zu den Feiern der Sekundiz, des fünfzigsten Jahrestages der Primiz, des damaligen Salzburger Fürstbischofs Sigismund Graf Schrattenbach, der jedoch kurz vor diesem Jubiläum starb. Die Serenata wurde dann seinem Nachfolger gewidmet. Hinsichtlich der Uraufführung des Werkes am 1. Mai 1772 im Fürstbischöflichen Palast in Salzburg wird heute häufig vermutet, dass es zu dem neuen Anlass nicht in seiner gesamten Länge aufgeführt wurde und man sich mit der abschließende Huldigungsarie begnügte. Dies könnte bedeuten, dass Mozart die Serenata selbst als Gesamtaufführung nie erlebt hat. Wenn man davon ausgeht, dass das Werk zu Mozarts Zeiten nicht aufgeführt wurde, erfolgte die konzertante Uraufführung erst am 20. Januar 1979 im Großen Festspielhaus in Salzburg. Die erste szenische Aufführung gab es 1982 in einer Laieneinstudierung im Rahmen des Jugendfestspieltreffens Bayreuth. Die erste professionelle szenische Aufführung fand 1984 unter der Leitung von Christopher Hogwood beim zweiten Festival di Vicenza statt. Die zweisätzige Ouvertüre in D-Dur erhielt auch eine eigene KV-Nummer 161. Zusammen mit dem nachkomponierten Finale in D-Dur KV 163 bildet sie eine vollständige Sinfonie in drei Sätzen, die in der 6. Auflage des Köchelverzeichnisses als KV 141a gezählt wird. (de)
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  • Il sogno di Scipione (ital. „Der Traum des Scipio“) ist eine Serenata in einem Akt von Wolfgang Amadeus Mozart, KV 126. Das Libretto von Pietro Metastasio wurde ursprünglich für den Geburtstag Karls VI. geschaffen. Mozart vertonte das Libretto zu den Feiern der Sekundiz, des fünfzigsten Jahrestages der Primiz, des damaligen Salzburger Fürstbischofs Sigismund Graf Schrattenbach, der jedoch kurz vor diesem Jubiläum starb. Die Serenata wurde dann seinem Nachfolger gewidmet. (de)
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