| Property |
Value |
| dbo:abstract
|
- Ikeda Kikunae (jap. 池田 菊苗; * 8. Oktober 1864 (Genji 1/9/8) in der Präfektur Kyōto; † 3. Mai 1936) war ein japanischer Chemiker. Nach der Mittelschule besuchte er eine Vorbereitungsschule für die Universität und studierte an der Kaiserlichen Universität in der Fakultät der Naturwissenschaften im Fachbereich Chemie. Das Studium schloss er 1889 ab. 1891 wurde er Professor an der Höheren Normalschule (später Pädagogische Universität Tokio). 1896 wurde er Assistenzprofessor für Chemie an dieser zur Kaiserlichen Universität Tokio umbenannten Hochschule. 1899 ging er für zwei Jahre zum Studium der physikalischen Chemie nach Deutschland an die Universität Leipzig. Von Mai bis Oktober 1901 hielt er sich in London auf, wo er in derselben Herberge wie Natsume Sōseki wohnte. Nach seiner Heimkehr erfolgte die Ernennung zum ordentlichen Professor. 1902 erhielt er den Grad des Doktors der Naturwissenschaften. 1907 entdeckte er den fünften Geschmackssinn, den er Umami (jap.:ま味, うまみ), aus umai (jap.: うまい) für „köstlich“ und mi (jap.: 味) für „Geschmack“ nannte. 1908 isolierte er kristallines Mononatriumglutamat aus Kombu (Seetang) und stellte die Verbindung zwischen Glutamat und der geschmacksverstärkenden Wirkung des Seetangs her. Ikedas Erfindung wird heute als Gewürz Ajinomoto vertrieben. 1923 zog er sich aus dem Universitätsbetrieb zurück und widmete sich der Verbesserung der Produktion von Mononatriumglutamat. (de)
- Ikeda Kikunae (jap. 池田 菊苗; * 8. Oktober 1864 (Genji 1/9/8) in der Präfektur Kyōto; † 3. Mai 1936) war ein japanischer Chemiker. Nach der Mittelschule besuchte er eine Vorbereitungsschule für die Universität und studierte an der Kaiserlichen Universität in der Fakultät der Naturwissenschaften im Fachbereich Chemie. Das Studium schloss er 1889 ab. 1891 wurde er Professor an der Höheren Normalschule (später Pädagogische Universität Tokio). 1896 wurde er Assistenzprofessor für Chemie an dieser zur Kaiserlichen Universität Tokio umbenannten Hochschule. 1899 ging er für zwei Jahre zum Studium der physikalischen Chemie nach Deutschland an die Universität Leipzig. Von Mai bis Oktober 1901 hielt er sich in London auf, wo er in derselben Herberge wie Natsume Sōseki wohnte. Nach seiner Heimkehr erfolgte die Ernennung zum ordentlichen Professor. 1902 erhielt er den Grad des Doktors der Naturwissenschaften. 1907 entdeckte er den fünften Geschmackssinn, den er Umami (jap.:ま味, うまみ), aus umai (jap.: うまい) für „köstlich“ und mi (jap.: 味) für „Geschmack“ nannte. 1908 isolierte er kristallines Mononatriumglutamat aus Kombu (Seetang) und stellte die Verbindung zwischen Glutamat und der geschmacksverstärkenden Wirkung des Seetangs her. Ikedas Erfindung wird heute als Gewürz Ajinomoto vertrieben. 1923 zog er sich aus dem Universitätsbetrieb zurück und widmete sich der Verbesserung der Produktion von Mononatriumglutamat. (de)
|
| dbo:birthDate
| |
| dbo:birthPlace
| |
| dbo:deathDate
| |
| dbo:individualisedGnd
| |
| dbo:lccn
| |
| dbo:ndlId
| |
| dbo:thumbnail
| |
| dbo:viafId
| |
| dbo:wikiPageExternalLink
| |
| dbo:wikiPageID
| |
| dbo:wikiPageRevisionID
| |
| prop-de:datum
| |
| prop-de:hrsg
| |
| prop-de:kurzbeschreibung
|
- japanischer Physikochemiker
|
| prop-de:sprache
| |
| prop-de:typ
| |
| prop-de:url
|
- http://www.jpo.go.jp/seido/rekishi/judai.htm
|
| prop-de:zugriff
| |
| dc:description
|
- japanischer Physikochemiker
|
| dct:subject
| |
| rdf:type
| |
| rdfs:comment
|
- Ikeda Kikunae (jap. 池田 菊苗; * 8. Oktober 1864 (Genji 1/9/8) in der Präfektur Kyōto; † 3. Mai 1936) war ein japanischer Chemiker. Nach der Mittelschule besuchte er eine Vorbereitungsschule für die Universität und studierte an der Kaiserlichen Universität in der Fakultät der Naturwissenschaften im Fachbereich Chemie. Das Studium schloss er 1889 ab. 1891 wurde er Professor an der Höheren Normalschule (später Pädagogische Universität Tokio). 1896 wurde er Assistenzprofessor für Chemie an dieser zur Kaiserlichen Universität Tokio umbenannten Hochschule. (de)
- Ikeda Kikunae (jap. 池田 菊苗; * 8. Oktober 1864 (Genji 1/9/8) in der Präfektur Kyōto; † 3. Mai 1936) war ein japanischer Chemiker. Nach der Mittelschule besuchte er eine Vorbereitungsschule für die Universität und studierte an der Kaiserlichen Universität in der Fakultät der Naturwissenschaften im Fachbereich Chemie. Das Studium schloss er 1889 ab. 1891 wurde er Professor an der Höheren Normalschule (später Pädagogische Universität Tokio). 1896 wurde er Assistenzprofessor für Chemie an dieser zur Kaiserlichen Universität Tokio umbenannten Hochschule. (de)
|
| rdfs:label
|
- Ikeda Kikunae (de)
- Ikeda Kikunae (de)
|
| owl:sameAs
| |
| prov:wasDerivedFrom
| |
| foaf:depiction
| |
| foaf:givenName
| |
| foaf:isPrimaryTopicOf
| |
| foaf:name
|
- Ikeda, Kikunae (de)
- Kikunae Ikeda
|
| foaf:nick
|
- 池田 菊苗 (japanisch) (de)
- 池田 菊苗 (japanisch) (de)
|
| foaf:surname
| |
| is dbo:wikiPageDisambiguates
of | |
| is dbo:wikiPageRedirects
of | |
| is foaf:primaryTopic
of | |
