Ignaz Zadek (* 16. Februar 1887 in Rixdorf; † 14. März 1959 in Berlin) war ein deutscher Arzt und Berliner Kommunalpolitiker. Zadek wurde als Sohn von Ignaz Zadek (1858–1931) – ebenfalls Arzt in Neukölln − und Hedwig Korbasiewicz geboren. Er ging auf das Gymnasium Zum Grauen Kloster in Berlin, um anschließend Berlin, Freiburg und München Medizin zu studieren. Von 1911 bis 1933 war er Arzt am Städtischen Krankenhaus Neukölln. 1933 wurde er aufgrund seiner jüdischen Herkunft entlassen. Bis 1945 unterhielt er eine Privatpraxis. Von 1945 bis 1957 arbeitete er wieder im Klinikum Neukölln als dessen Ärztlicher Direktor, um als solcher das Klinikum wieder aufzubauen.

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  • Ignaz Zadek (* 16. Februar 1887 in Rixdorf; † 14. März 1959 in Berlin) war ein deutscher Arzt und Berliner Kommunalpolitiker. Zadek wurde als Sohn von Ignaz Zadek (1858–1931) – ebenfalls Arzt in Neukölln − und Hedwig Korbasiewicz geboren. Er ging auf das Gymnasium Zum Grauen Kloster in Berlin, um anschließend Berlin, Freiburg und München Medizin zu studieren. Von 1911 bis 1933 war er Arzt am Städtischen Krankenhaus Neukölln. 1933 wurde er aufgrund seiner jüdischen Herkunft entlassen. Bis 1945 unterhielt er eine Privatpraxis. Von 1945 bis 1957 arbeitete er wieder im Klinikum Neukölln als dessen Ärztlicher Direktor, um als solcher das Klinikum wieder aufzubauen. Weiterhin war er ordentlicher Professor. Zwischen 1946 und 1948 war er Stadtverordneter der SPD und von 1957 bis 1959 war er Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Ärzte. Zadek war zweimal verheiratet und hatte mit seiner zweiten Frau einen Sohn. Ihm zu Ehren wurde in Berlin-Buckow eine Straße benannt. (de)
  • Ignaz Zadek (* 16. Februar 1887 in Rixdorf; † 14. März 1959 in Berlin) war ein deutscher Arzt und Berliner Kommunalpolitiker. Zadek wurde als Sohn von Ignaz Zadek (1858–1931) – ebenfalls Arzt in Neukölln − und Hedwig Korbasiewicz geboren. Er ging auf das Gymnasium Zum Grauen Kloster in Berlin, um anschließend Berlin, Freiburg und München Medizin zu studieren. Von 1911 bis 1933 war er Arzt am Städtischen Krankenhaus Neukölln. 1933 wurde er aufgrund seiner jüdischen Herkunft entlassen. Bis 1945 unterhielt er eine Privatpraxis. Von 1945 bis 1957 arbeitete er wieder im Klinikum Neukölln als dessen Ärztlicher Direktor, um als solcher das Klinikum wieder aufzubauen. Weiterhin war er ordentlicher Professor. Zwischen 1946 und 1948 war er Stadtverordneter der SPD und von 1957 bis 1959 war er Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Ärzte. Zadek war zweimal verheiratet und hatte mit seiner zweiten Frau einen Sohn. Ihm zu Ehren wurde in Berlin-Buckow eine Straße benannt. (de)
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  • Ignaz Zadek (* 16. Februar 1887 in Rixdorf; † 14. März 1959 in Berlin) war ein deutscher Arzt und Berliner Kommunalpolitiker. Zadek wurde als Sohn von Ignaz Zadek (1858–1931) – ebenfalls Arzt in Neukölln − und Hedwig Korbasiewicz geboren. Er ging auf das Gymnasium Zum Grauen Kloster in Berlin, um anschließend Berlin, Freiburg und München Medizin zu studieren. Von 1911 bis 1933 war er Arzt am Städtischen Krankenhaus Neukölln. 1933 wurde er aufgrund seiner jüdischen Herkunft entlassen. Bis 1945 unterhielt er eine Privatpraxis. Von 1945 bis 1957 arbeitete er wieder im Klinikum Neukölln als dessen Ärztlicher Direktor, um als solcher das Klinikum wieder aufzubauen. (de)
  • Ignaz Zadek (* 16. Februar 1887 in Rixdorf; † 14. März 1959 in Berlin) war ein deutscher Arzt und Berliner Kommunalpolitiker. Zadek wurde als Sohn von Ignaz Zadek (1858–1931) – ebenfalls Arzt in Neukölln − und Hedwig Korbasiewicz geboren. Er ging auf das Gymnasium Zum Grauen Kloster in Berlin, um anschließend Berlin, Freiburg und München Medizin zu studieren. Von 1911 bis 1933 war er Arzt am Städtischen Krankenhaus Neukölln. 1933 wurde er aufgrund seiner jüdischen Herkunft entlassen. Bis 1945 unterhielt er eine Privatpraxis. Von 1945 bis 1957 arbeitete er wieder im Klinikum Neukölln als dessen Ärztlicher Direktor, um als solcher das Klinikum wieder aufzubauen. (de)
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