Ignaz Isaak Yehuda Goldziher (geboren 22. Juni 1850 in Stuhlweißenburg, Kaisertum Österreich; gestorben 13. November 1921 in Budapest) war ein ungarischer Orientalist. Er publizierte einige seiner Werke auf Ungarisch, den Hauptteil jedoch in deutscher Sprache, seiner Erstsprache, da seine Heimat bis zum Ersten Weltkrieg zu Österreich-Ungarn gehörte. Zusammen mit Theodor Nöldeke und Christiaan Snouck Hurgronje gilt er als Begründer der modernen Islamwissenschaft.

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  • Ignaz Isaak Yehuda Goldziher (geboren 22. Juni 1850 in Stuhlweißenburg, Kaisertum Österreich; gestorben 13. November 1921 in Budapest) war ein ungarischer Orientalist. Er publizierte einige seiner Werke auf Ungarisch, den Hauptteil jedoch in deutscher Sprache, seiner Erstsprache, da seine Heimat bis zum Ersten Weltkrieg zu Österreich-Ungarn gehörte. Zusammen mit Theodor Nöldeke und Christiaan Snouck Hurgronje gilt er als Begründer der modernen Islamwissenschaft. (de)
  • Ignaz Isaak Yehuda Goldziher (geboren 22. Juni 1850 in Stuhlweißenburg, Kaisertum Österreich; gestorben 13. November 1921 in Budapest) war ein ungarischer Orientalist. Er publizierte einige seiner Werke auf Ungarisch, den Hauptteil jedoch in deutscher Sprache, seiner Erstsprache, da seine Heimat bis zum Ersten Weltkrieg zu Österreich-Ungarn gehörte. Zusammen mit Theodor Nöldeke und Christiaan Snouck Hurgronje gilt er als Begründer der modernen Islamwissenschaft. (de)
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prop-de:autor
  • Goldziher an seine Familie am 2. September 1889
  • Ignaz Goldziher
  • L. Krehl am 5. März 1889
  • Theodor Nöldeke
prop-de:kurzbeschreibung
  • ungarischer Orientalist
prop-de:quelle
  • Briefe
  • József Schweitzer: Briefe zur Biographie von I. Goldziher. In: Robert Dán : Occident and Orient: a tribute to the memory of Alexander Scheiber. Akadémiai Kiadó, Budapest und E. J. Brill, Leiden 1988. S. 354–355
  • Zeitschrift für Assyriologie und verwandte Gebiete. Band 26 , S. V.–VI.
  • Brief an Ignaz Goldziher am 27. September 1921
  • Joseph Desomogyi , S. 9; Róbert Simon , S. 159
  • Tagebuch, 215
  • Tagebuch, S. 110
  • Tagebuch, S. 117
  • Tagebuch, S. 123
  • Tagebuch, S. 138
  • Tagebuch, S. 159
  • Tagebuch, S. 165–166
  • Tagebuch, S. 198
  • Tagebuch, S. 217
  • Tagebuch, S. 22
  • Tagebuch, S. 257
  • Tagebuch, S. 258
  • Tagebuch, S. 276
  • Tagebuch, S. 298
  • Tagebuch, S. 55
  • Tagebuch, S. 58
  • Tagebuch, S. 59
  • Tagebuch, S. 66
  • Tagebuch, S. 67
  • Tagebuch, S. 68
  • Tagebuch, S. 71
  • Tagebuch, S. 79–80
  • Tagebuch, S. 91–92
  • Tagebuch, S. 92
  • The Oriental Diary, S. 131 – übersetzt von L. I. Conrad
  • Gesammelte Schriften. Band 1, S. 347: Aus einem Briefe des Dr. I. Goldziher von Cairo, 7. Februar
prop-de:text
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  • ---Hier bin ich wieder Student geworden, nur sitze ich jetzt nicht zu Füßen irgend eines europäischen Professors, sondern zu denen der Scheiche der Azhar-Moschee, dieser allerberühmtesten Akademie des Islams. Ich hatte die Erlaubnis dazu durch Riaz Basche, von dem großen Scheich ul Islam und Obermufti Ägypten’s erhalten, dessen Salon ich häufig frequentierte … Sonst arbeite ich noch in der viceköniglichen Bibliothek, die reich an werthvollen Handschriften und fülle den Rest des Tages mit der gründlichen Erfassung des ägyptischen Dialektes des Arabischen aus …
  • Ueber den ersten Theil Ihrer Muhammedanischen Studien, die ich mit dem allergrössten und lebhaftesten Interesse gelesen, habe ich mich ganz ungemein gefreut. Mit Ihrer Auffassung des Namens und Begriffes Ǧāhilīya bin ich allerdings nicht einverstanden. Den Gegensatz von ǧhl bildet meines Erachtens nicht sondern , d. i. das Wissen von Gott, dem einen Gott. Der Name ist doch erst muslimisch und der Muslim stellt d. ʿilm über dem ḥilm. Ich hatte eigentlich vor, darüber in den Berichten unseres K. Gesellschaft d. Wissenschaften zu schreiben. Vielleicht führe ich es noch aus.
  • Die Kämpfe meines Lebens werden sie nur aus diesen Blättern erfahren. Sie mögen wissen, dass es mir nicht möglich gewesen wäre, diese Kämpfe siegreich zu bestehen, ohne die Tröstung und Stärkung, die mir ihre kluge, brave Mutter bereitete, deren Achtung mir die Verachtung der ganzen Welt aufwog, deren Liebe mir reichlich ersetzte, was ich von der mich unmittelbar umgebenden Judenwelt an Hass und Verkennung zu erleiden hatte Wenn sie all dies lesen, dann mögen sie den Kranz der Anerkennung ihrer Mutter reichen und wenn sie den Andenken ihres Vaters treu anhängen, so mögen sie sich stets daran erinnern, daß mein Name niemals der Ehre würdig geworden wäre ohne die Hülfe ihrer Mutter, deren treuen, biederen Hülfe meines Lebens.
  • Ich halte den Antrag, der mir im Namen des Ministers v. Burian gestellt wurde, für sehr ehrenhaft, und habe ihn angenommen.
  • Ich erntete – wie die Zeitungen sagen – stürmischen Beifall. Die Studie gehört in der That zu meinen besten Arbeiten auf allgemeinem Gebiete und wurde während ihrer Verfertigung mit grosser Liebe und innerem Interesse gehegt.
  • Bei allen Ihren Arbeiten haben Sie als echter Philolog auch das Kleinste sorgfältig und methodisch beachtet, aber doch immer den Blick auf die großen Zusammenhänge gerichtet und mit bestem Erfolg die Entwicklung geistiger Bewegungen historisch festgestellt. […] Ich hebe hervor, daß erst Sie das Wesen der muslimischen normativen Tradition ins wahre Licht gestellt haben. Mir liegt dies zu betonen eben besonders nahe, weil ich, wie Sie wissen, Ihnen da anfangs zur zögernd folgte, schließlich aber von der Richtigkeit Ihrer Auffassung völlig überzeugt worden bin. Vielfach haben Sie uns neue Beiträge dazu geliefert, zu erkennen, welchen Einfluß die drei großen aus Vorderasien stammenden Religionen auf einander geübt haben. Als umfassender Kenner der arabischen Theologie und Philosophie haben sie keinen Rivalen.
  • Vor Schluß der Sitzung rief mich der König zum Präsidentenstuhl, und sagte zu mir: ‚Dr. Goldziher, die Worte, die ich an Sie bei der Überreichung der Medaille gerichtet habe, will ich Ihnen mit meiner eigenen Handschrift übergeben.‘ Darauf überreichte er mir ein Papier, auf welchem mit eigener Hand folgende Worte geschrieben sind: ‚Des Goldzihers Wissen und Wirken ist von Höherem Karat, als das dieser Medaille. Doch bin ich froh, Ihnen heute diese zu überreichen als Preis Ihrer geistvollen Bestrebungen für die Wissenschaft.‘ […] Ihr sehet, der Gott meiner Väter hält sein Auge nicht verschlossen.
  • Der seither übel beleumundete Hasanein Efendi wurde mein totum factum; ich engagirte ihn auch für vulgäre Conversationsstunden, sammelte durch ihn jene ‚Kairiner Strassen- und Jugendlieder‘, die ich in der ZDMG veröffentlichte.
  • Dies Opus ist der erste Grundstein zu meinem bösen Ruf als ‚Freigeist‘. Die Weissenburger Juden waren entrüstet und nannten mich einen ‚Spinozisten‘; mein F. empfing das Opus mit lebhafter Neugierde und sagte mir am folgenden Tag: ‚In zehn Jahren wirst Du beim Anblick dieser Frucht deines Ehrgeizes erröthen, aber vergiss nicht im Jahre 1887 dein fünfundzwanzigjähriges Schriftstellerjubileum zu feiern; bis dahin wirst Du noch mit Gottes Willen grosses in Israel leisten.‘
  • Noch mit der Drucklegung dieses zweiten Bandes beschäftigt, erhielt ich von der Redaktion des Brockhaus’schen Conversationslexikons in der ehrenvollsten Weise die Aufforderung, für die 14. Auflage dieses Unternehmens alle mohammedanischen und arabischen Artikel zu übernehmen. Innerhalb eines Jahres habe ich auch dieser Aufgabe entsprochen und als literarisches hors d'oeuvre an 400 Artikel ausgearbeitet.
  • Am 22. Juni konnte ich meine American Lectures bis zum letzten Schlusspunkt abschliessen: sechs inhaltsreiche Kapitel, in denen ich die Entwicklungsgeschichte des Islam erschöpfend behandelt habe.
  • Bei objektiver Beurtheilung darf man wohl aussprechen, dass die Arbeiten, die ich in diesem Zeitraume 1876–83 zur Veröffentlichung brachte, von meiner wissenschaftlichen Thätigkeit in dieser für mich harten Zeit ein günstiges Zeugnis ablegen müssen. Ich war fleissig im Sammeln und emsig im Ausarbeiten.
  • Die ungarische Akademie hat mich gestern unter sehr schmeichelhaften Kundgebungen zum ordentlichen Mitglied gewählt. Damit hat das Judenthum die Reihe der ihres Antisemitismus wegen arg verschrieenen Akademie durchbrochen. Dies Moment allein ist es, welches meine guten Glaubensgenossen an der ganzen Sache interessiert. Darum stören sie mich mit persönlicher, brieflicher und telegraphischer Beglückwünschung …
  • O Church of the Resurrection, what is it that has rendered you so remote from being a place frequented by the adherents of monotheism, and brought you so close to being a place frequented by the worshipers of idols? Your people kiss stones and prostrate themselves before them and before the places which they allege mark where human feet passed. May you be kept from them and from their actions, for God has nothing to do with what they, in their ignorance, do.
  • Consummatum est! so konnte ich am 1. Januar 1876 rufen. Der Minister hat mich in frivoler Weise betrogen. Sein Versprechen erwies sich als eine vorbedachte Lüge. Spott und Sarkasmus wurde mir von ihm entgegengebracht, wenn ich ihn an die Erfüllung der Worte mahne: ‚Betrachten Sie diese Sache als erledigt; in kürzester Zeit erhalten Sie Ihr Ernennungsdecret.‘ Derselbe Ton trat mir auch aus dem Bureaux entgegen, wo vor einigen Jahren die Beamten Eötvös’ mit aller liebreichen Zuvorkommenheit die Sympathie ihres Gebieters widerspiegeln liessen. Im Spätsommer 1875 machte ich mit meinem Cousin Wilhelm einen Ausflug nach Tirol und Kärnten. Das letztemal im Leben sollte ich als freier Mann die Berge sehen. Es war entschieden, dass ich Sclave werde. Die Juden wollten sich meiner erbarmen. Dies ist das Unglück meines Lebens.
  • Das Verbrechen von 1492 soll also 1914 auf dem Wege der Wissenschaft gesühnt werden.
  • Die knappe Zeit, die mir ‚wegen Kürze des Geistes und harter Arbeit‘ für wissenschaftliche Thätigkeit verblieb, warf ich mich nun vollends auf meine arabische Philologie und Geschichte sowie auf den Islam … Das Bild der Entwicklungsgeschichte des Islam hob sich mir aus diesen Studien in neuen Umrissen hervor und auch das Leben der muhammedanischen Völker und ihr Verhältnis zur Lehre zeigte sich mir in schärferer Beleuchtung.
  • Ich lebte mich denn auch während dieser Wochen so sehr in den mohammedanischen Geist ein, dass ich zuletzt innerlich überzeugt wurde, ich sei selbst Mohammedaner und klug herausfand, dass dies die einzige Religion sei, welche selbst in ihrer doktrinär-offiziellen Gestaltung und Formulirung philosophische Köpfe befriedigen könne. Mein Ideal war es, das Judenthum zu ähnlicher rationeller Stufe zu erheben. Der Islam, so lehrte mich meine Erfahrung, sei die einzige Religion, in welcher Aberglaube und heidnische Rudimente nicht durch den Rationalismus, sondern durch die orthodoxe Lehre verpönt werden.
  • Two things I enjoin on you if you want to prosper in life. Answer every letter and card you receive, even if your answer will be negativ; and take part in Orientalists' congresses with lectures. This is as important as literary work.
  • Meine Ausgänge begann ich zeitlich morgens mit dem Besuch eines gelehrten Freigeistes, Mustapha Beg Sbāʿī, der ein sehr einflussreicher Mensch in Syrien war … Seine reichhaltige Bibliothek, Bücher und Manuscripte standen mir zur freien Verfügung und in einigen Publikationen konnte ich mich auf Exemplare beziehen, die ich seiner Bibliothek verdanke.
  • Als jüngerer Mensch war ich subjectiv mit betheiligt an allen wissenschaftlichen Wesen, das im Azhar vorging. Aber unendlich wohlthun wird es mir für den ganzen Rest meines Lebens, dass ich wieder dasass in den weihevollen Räumen und einen schönen Theil meines Jugendlebens in meiner Seele reproduciren durfte.
  • Ich habe begonnen, meinen Essay über 'Renan als Orientalist' zu schreiben. Das Thema hat mächtige Anziehungskraft auf mich. In zwei Tagen habe zwei Kapitel entworfen: a) Renan als Professor, b) R. als Bibelkritiker. Vieles bleibt mir unter der Feder. Der Mann hat die gesündesten Ansichten über das 'heutige' Israel. Er ist der gefährlichste Antisemit, weil er im Rechte ist. Nur der ist gefährlich, der im Rechte ist. Man kann ihm nicht beikommen. Die geschwollene Phrase ist für den Augenblick und für den Pöbel. Ehrliche Leute machen keine Phrasen und mit Phrasen widerlegt man Wahrheiten nimmermehr.
  • Die Firma Black in London dringt immer mehr in mich die Auflage von Robertson Smith' Kinship zu besorgen. Ich werde mich wohl dazu verstehen, da ich jede Gelegenheit ergreifen muss, um mit anständigen Dingen in Zusammenhang zu bleiben. Dann freut es mich, einen Tribut der Pietät zu zollen dem Namen des heiligen Robertson Smith.
  • Es ist mein orientalisches, mein muhammedanisches Jahr. Es aus meiner Erinnerung aus meinem Sinne zu reissen ist weder der Schlechtigkeit jener, die über meine Zukunft zu verfügen hatten, gelungen, noch haben es die Pester Juden zustande gebracht, mich auf jene Stufe des geistigen Elends herabzudrücken, dass ich dieses Jahr voll Ehre, voll Glanz, voll Licht vergessen könnte. Details habe ich in meinem Special-tagebuche niedergelegt, das zur Ergänzung dieser Skizze dienen kann.
  • Ich musste mich überwinden, für ein jüdisches Blatt ‚A jövő‘ einen Nekrolog über den sel. Brill zu versprechen. Da ich meinen Namen nicht in dieser Literatur prostituiren will, andererseits der mir entgegengestellten moralischen Pression nicht dauernd widerstehen konnte, habe ich zugesagt, unter dem Pseudonym Keleti I. einige Spalten zu füllen. Der Vorwurf ist weihevoll, das Milieu ekelt mich. Ich habe seit Jahren diese Blätter nicht berührt, und nun schreibe ich wieder in eines derselben.
  • Morgens musste ich eine Konferenz mit den ‚Theologen‘ des Rabb.Seminars mitmachen, um über die bestehenden Verhältnisse zu beraten. Da entwickelte der hohlköpfige Rabbi Hevesi die Theorie: dass Wissenschaft für einen Rabbiner überflüssig, ja gefährlich sei. So etwas. Er müsse nur ungarisch predigen können. Je flacher, desto heilsamer für ihn und die Welt.
  • Zu den originellsten Figuren unter meinen Freunden gehörte ein Mann, der seither viel von sich reden machte, als antienglischer Agitator, Verbannter, Journalist und Polemiker gegen Renan.[Gemeint ist der französische Orientalist Ernest Renan.] Es war der Afghane Abd al-Dschakāl.[Hier liegt offenbar eine Verschreibung des Namens vor.] Die Begegnung mit ihm traf sich eines Abends in einem Kaffeehause der Abdīnstrasse, wo unser Afghane allabendlich einer Gesellschaft von jungen Azharschülern präsidierte und ihnen alles mögliche freisinnige Zeug vormachte. An einem Tische des Kaffeehauses ein Nargileh schlürfend, wurde ich zur Gesellschaft geladen und befand mich da so wohl, dass ich nun allabendlich für eine Stunde unter diese Ketzer gieng.
  • Meine Denkungsart war durch und durch dem Islam zugewendet; seine Sympathie zog mich auch subjectiv dahin. Meinen Monotheismus nannte ich Islam, und ich log nicht, wenn ich sagte, dass ich an die Prophetien Mohammeds glaubte. Mein Koranexemplar kann Zeugnis dafür ablegen, wie ich innerlich dem Islam zugewendet war. Meine Lehrer harrten ernstlich des Augenblickes meiner offenen Erklärung.
  • Ob ich Platz für einige Seiten für Sie im ‚Islam‘ habe? Darf ich Ihnen ein für allemal erklären, dass ich im ‚Islam‘ jederzeit beliebig viel Raum, auch unter Zurückstellung anderer Mss, für Sie habe? Sie brauchen niemals anzufragen; schicken Sie mir nur Ihre Mss zu, sie werden immer sofort in die Druckerei geschickt und erscheinen, sobald es technisch irgend angängig ist. Mit vielen Grüssen Ihr sehr ergebener H. Ritter
  • Seyyid Ṣāliḥ Bey al-Magdī früher Staatssekretär im Unterrichtsministerium gehörte jener Strömung der ägyptischen mohammed. Intelligenz an, welche das intellektuelle und staatliche Leben nicht als reformbedürftig erkannte, aber die Umbildung der Verhältnisse auf national-arabischer und mohammedanischer Basis anstrebte und das Dick und Dünn Europäisieren verpönte.
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  • Ignaz Isaak Yehuda Goldziher (geboren 22. Juni 1850 in Stuhlweißenburg, Kaisertum Österreich; gestorben 13. November 1921 in Budapest) war ein ungarischer Orientalist. Er publizierte einige seiner Werke auf Ungarisch, den Hauptteil jedoch in deutscher Sprache, seiner Erstsprache, da seine Heimat bis zum Ersten Weltkrieg zu Österreich-Ungarn gehörte. Zusammen mit Theodor Nöldeke und Christiaan Snouck Hurgronje gilt er als Begründer der modernen Islamwissenschaft. (de)
  • Ignaz Isaak Yehuda Goldziher (geboren 22. Juni 1850 in Stuhlweißenburg, Kaisertum Österreich; gestorben 13. November 1921 in Budapest) war ein ungarischer Orientalist. Er publizierte einige seiner Werke auf Ungarisch, den Hauptteil jedoch in deutscher Sprache, seiner Erstsprache, da seine Heimat bis zum Ersten Weltkrieg zu Österreich-Ungarn gehörte. Zusammen mit Theodor Nöldeke und Christiaan Snouck Hurgronje gilt er als Begründer der modernen Islamwissenschaft. (de)
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