Ida Henrietta Hyde (* 8. September 1857 in Davenport, Iowa; † 22. August 1945 in Berkeley) war eine US-amerikanische Physiologin deutsch-jüdischer Abstammung. Sie war die dritte Frau, die an der Universität Heidelberg promoviert wurde, und die erste, die an der Harvard Medical School forschte. 1905 wurde Ida Hyde Professorin und Leiterin der Physiologischen Fakultät der University of Kansas. Sie erforschte unter anderem Herz, Blutkreislauf, Atem- und Nervensystem. Ihre Erkenntnisse über die Auswirkungen von Alkohol, Nikotin und Koffein waren der damaligen Zeit weit voraus. 1921 stellte sie die von ihr entwickelte Mikroelektrode zur Stimulation einzelner Zellen vor, die eine Neuheit auf dem Gebiet der Neurophysiologie darstellte.

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  • Ida Henrietta Hyde (* 8. September 1857 in Davenport, Iowa; † 22. August 1945 in Berkeley) war eine US-amerikanische Physiologin deutsch-jüdischer Abstammung. Sie war die dritte Frau, die an der Universität Heidelberg promoviert wurde, und die erste, die an der Harvard Medical School forschte. 1905 wurde Ida Hyde Professorin und Leiterin der Physiologischen Fakultät der University of Kansas. Sie erforschte unter anderem Herz, Blutkreislauf, Atem- und Nervensystem. Ihre Erkenntnisse über die Auswirkungen von Alkohol, Nikotin und Koffein waren der damaligen Zeit weit voraus. 1921 stellte sie die von ihr entwickelte Mikroelektrode zur Stimulation einzelner Zellen vor, die eine Neuheit auf dem Gebiet der Neurophysiologie darstellte. (de)
  • Ida Henrietta Hyde (* 8. September 1857 in Davenport, Iowa; † 22. August 1945 in Berkeley) war eine US-amerikanische Physiologin deutsch-jüdischer Abstammung. Sie war die dritte Frau, die an der Universität Heidelberg promoviert wurde, und die erste, die an der Harvard Medical School forschte. 1905 wurde Ida Hyde Professorin und Leiterin der Physiologischen Fakultät der University of Kansas. Sie erforschte unter anderem Herz, Blutkreislauf, Atem- und Nervensystem. Ihre Erkenntnisse über die Auswirkungen von Alkohol, Nikotin und Koffein waren der damaligen Zeit weit voraus. 1921 stellte sie die von ihr entwickelte Mikroelektrode zur Stimulation einzelner Zellen vor, die eine Neuheit auf dem Gebiet der Neurophysiologie darstellte. (de)
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  • Ida Henrietta Hyde (* 8. September 1857 in Davenport, Iowa; † 22. August 1945 in Berkeley) war eine US-amerikanische Physiologin deutsch-jüdischer Abstammung. Sie war die dritte Frau, die an der Universität Heidelberg promoviert wurde, und die erste, die an der Harvard Medical School forschte. 1905 wurde Ida Hyde Professorin und Leiterin der Physiologischen Fakultät der University of Kansas. Sie erforschte unter anderem Herz, Blutkreislauf, Atem- und Nervensystem. Ihre Erkenntnisse über die Auswirkungen von Alkohol, Nikotin und Koffein waren der damaligen Zeit weit voraus. 1921 stellte sie die von ihr entwickelte Mikroelektrode zur Stimulation einzelner Zellen vor, die eine Neuheit auf dem Gebiet der Neurophysiologie darstellte. (de)
  • Ida Henrietta Hyde (* 8. September 1857 in Davenport, Iowa; † 22. August 1945 in Berkeley) war eine US-amerikanische Physiologin deutsch-jüdischer Abstammung. Sie war die dritte Frau, die an der Universität Heidelberg promoviert wurde, und die erste, die an der Harvard Medical School forschte. 1905 wurde Ida Hyde Professorin und Leiterin der Physiologischen Fakultät der University of Kansas. Sie erforschte unter anderem Herz, Blutkreislauf, Atem- und Nervensystem. Ihre Erkenntnisse über die Auswirkungen von Alkohol, Nikotin und Koffein waren der damaligen Zeit weit voraus. 1921 stellte sie die von ihr entwickelte Mikroelektrode zur Stimulation einzelner Zellen vor, die eine Neuheit auf dem Gebiet der Neurophysiologie darstellte. (de)
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