Ich klage an ist ein deutscher Spielfilm von Wolfgang Liebeneiner, der am 29. August 1941 uraufgeführt wurde. Wegen seiner Werbung für den von dem nationalsozialistischen Staat begangenen Mord an kranken Menschen, den die Nationalsozialisten Euthanasie nannten, ist dieser Propagandafilm heute in Deutschland nur eingeschränkt zu sehen. Er gehört zur Gruppe der Vorbehaltsfilme.

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  • Ich klage an ist ein deutscher Spielfilm von Wolfgang Liebeneiner, der am 29. August 1941 uraufgeführt wurde. Wegen seiner Werbung für den von dem nationalsozialistischen Staat begangenen Mord an kranken Menschen, den die Nationalsozialisten Euthanasie nannten, ist dieser Propagandafilm heute in Deutschland nur eingeschränkt zu sehen. Er gehört zur Gruppe der Vorbehaltsfilme. Der Film erzählt die Geschichte einer unheilbar an multipler Sklerose erkrankten Frau (Heidemarie Hatheyer), die auf ihr ausdrückliches Verlangen von ihrem Ehemann, dem Mediziner Professor Heyt (Paul Hartmann), durch Verabreichung einer Überdosis ihres Medikaments getötet wird. Ihr Hausarzt (Mathias Wieman) hatte ihr Ansinnen zuvor abgelehnt. Das letzte Drittel des Films nimmt der Strafprozess gegen Dr. Heyt wegen Mordes ein. Nach dem Schlusswort des Angeklagten, der ein Urteil fordert, endet die Handlung und lässt die Entscheidung über den Fall offen. (de)
  • Ich klage an ist ein deutscher Spielfilm von Wolfgang Liebeneiner, der am 29. August 1941 uraufgeführt wurde. Wegen seiner Werbung für den von dem nationalsozialistischen Staat begangenen Mord an kranken Menschen, den die Nationalsozialisten Euthanasie nannten, ist dieser Propagandafilm heute in Deutschland nur eingeschränkt zu sehen. Er gehört zur Gruppe der Vorbehaltsfilme. Der Film erzählt die Geschichte einer unheilbar an multipler Sklerose erkrankten Frau (Heidemarie Hatheyer), die auf ihr ausdrückliches Verlangen von ihrem Ehemann, dem Mediziner Professor Heyt (Paul Hartmann), durch Verabreichung einer Überdosis ihres Medikaments getötet wird. Ihr Hausarzt (Mathias Wieman) hatte ihr Ansinnen zuvor abgelehnt. Das letzte Drittel des Films nimmt der Strafprozess gegen Dr. Heyt wegen Mordes ein. Nach dem Schlusswort des Angeklagten, der ein Urteil fordert, endet die Handlung und lässt die Entscheidung über den Fall offen. (de)
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  • Ich klage an ist ein deutscher Spielfilm von Wolfgang Liebeneiner, der am 29. August 1941 uraufgeführt wurde. Wegen seiner Werbung für den von dem nationalsozialistischen Staat begangenen Mord an kranken Menschen, den die Nationalsozialisten Euthanasie nannten, ist dieser Propagandafilm heute in Deutschland nur eingeschränkt zu sehen. Er gehört zur Gruppe der Vorbehaltsfilme. (de)
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  • Ich klage an (1941) (de)
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