Seit der ersten Jahreshälfte 2009 unternahmen deutsche Soldaten der ISAF zusammen mit Soldaten der Afghanischen Nationalarmee und weiteren afghanischen Sicherheitskräften (Afghanische Nationalpolizei, Geheimdienst Nationale Sicherheitsdirektion) mehrere militärische Operationen zur Stabilisierung der Region Kunduz in Nordafghanistan, in der es seit Anfang 2009 zu einem massiven Anstieg der Präsenz von Taliban-Kämpfern, Kriminellen, Drogenschmugglern und Aufständischen gekommen war. Die Kampfhandlungen und die damit einhergehende offensive Kriegführung der alliierten Truppen begannen nach einem missglückten Anschlag von Aufständischen auf das Provincial Reconstruction Team (PRT) Kunduz kurz nach dem Besuch der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel am 7. April 2009.

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  • Seit der ersten Jahreshälfte 2009 unternahmen deutsche Soldaten der ISAF zusammen mit Soldaten der Afghanischen Nationalarmee und weiteren afghanischen Sicherheitskräften (Afghanische Nationalpolizei, Geheimdienst Nationale Sicherheitsdirektion) mehrere militärische Operationen zur Stabilisierung der Region Kunduz in Nordafghanistan, in der es seit Anfang 2009 zu einem massiven Anstieg der Präsenz von Taliban-Kämpfern, Kriminellen, Drogenschmugglern und Aufständischen gekommen war. Die Kampfhandlungen und die damit einhergehende offensive Kriegführung der alliierten Truppen begannen nach einem missglückten Anschlag von Aufständischen auf das Provincial Reconstruction Team (PRT) Kunduz kurz nach dem Besuch der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel am 7. April 2009. (de)
  • Seit der ersten Jahreshälfte 2009 unternahmen deutsche Soldaten der ISAF zusammen mit Soldaten der Afghanischen Nationalarmee und weiteren afghanischen Sicherheitskräften (Afghanische Nationalpolizei, Geheimdienst Nationale Sicherheitsdirektion) mehrere militärische Operationen zur Stabilisierung der Region Kunduz in Nordafghanistan, in der es seit Anfang 2009 zu einem massiven Anstieg der Präsenz von Taliban-Kämpfern, Kriminellen, Drogenschmugglern und Aufständischen gekommen war. Die Kampfhandlungen und die damit einhergehende offensive Kriegführung der alliierten Truppen begannen nach einem missglückten Anschlag von Aufständischen auf das Provincial Reconstruction Team (PRT) Kunduz kurz nach dem Besuch der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel am 7. April 2009. (de)
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  • Afghanistan:
  • Vereinigte Staaten:
  • 1 verwundet
  • 11 verwundet
  • 64 insgesamt, davon
  • 8 getötet
  • Aufständische
  • Belgien:
  • Bundesrepublik Deutschland:
  • Koalition
  • mehr als 10 getötet
  • mehr als 100 verwundet
  • mehr als 150 gefangen genommen
  • mehr als 300 getötet
  • mehr als 50 verwundet
  • mehr als 550 insgesamt, davon
dbo:combatant
  • Niederlande
  • Vereinigte Staaten
  • 30px Taliban
  • Afghanistan
  • Armenien
  • Belgien
  • Deutschland
  • Koalition
  • sowie andere Aufständische und Kriminelle
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dbo:notes
  • Bei dem Luftschlag vom 4. September 2009, bei mehreren Vorfällen mit Warnsignale ignorierenden einheimischen Fahrzeugführern an Checkpoints sowie bei einem Taliban-Anschlag auf Zivilisten im Juli sind nach unterschiedlichen Angaben bis zu 50 Zivilisten getötet oder verletzt worden.
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  • Nach erheblicher Verschlechterung der Lage in der Provinz im Jahr 2009, sukzessive Wiedererlangung der Kontrolle durch ISAF und afghanische Sicherheitskräfte ab 2010. Nach Abzug der ISAF-Kräfte im Jahr 2013 Wiedererstarken der Aufständischen.
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  • ( Klimax, Nicht-Afghanen)
  • (Klimax, in 5 Kampfgruppen)
  • 30pxetwa 500
  • Aufständische
  • Bis zu 320 zu ein und demselben Zeitpunkt
  • Koalition
  • Mehr als 3000 (nicht gleichzeitig)
  • ~ 100 Soldaten (OMLT-Mentoren,ZMZ,EOD)
  • Bis zu 1100 Soldaten (Panzergrenadiere,Aufklärung,Kampfunterstützung,Heeresflieger)
  • Mehr als 1000 Soldaten (Leichte Infanterie, Polizeikräfte, lokale Milizen)
  • (Diese Zahlen stellen eine Momentaufnahme dar; während Auseinandersetzungen haben die Zahlen variiert)
  • „Foreign Fighters“ etwa 50
  • „Hunderte“ nach Behauptungen der Taliban
  • ~ 1000 Soldaten (Infanteriebataillon 1-87,Spezialeinheiten)
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  • April 2009 – Dezember 2013
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  • Nordafghanistan
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  • Seit der ersten Jahreshälfte 2009 unternahmen deutsche Soldaten der ISAF zusammen mit Soldaten der Afghanischen Nationalarmee und weiteren afghanischen Sicherheitskräften (Afghanische Nationalpolizei, Geheimdienst Nationale Sicherheitsdirektion) mehrere militärische Operationen zur Stabilisierung der Region Kunduz in Nordafghanistan, in der es seit Anfang 2009 zu einem massiven Anstieg der Präsenz von Taliban-Kämpfern, Kriminellen, Drogenschmugglern und Aufständischen gekommen war. Die Kampfhandlungen und die damit einhergehende offensive Kriegführung der alliierten Truppen begannen nach einem missglückten Anschlag von Aufständischen auf das Provincial Reconstruction Team (PRT) Kunduz kurz nach dem Besuch der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel am 7. April 2009. (de)
  • Seit der ersten Jahreshälfte 2009 unternahmen deutsche Soldaten der ISAF zusammen mit Soldaten der Afghanischen Nationalarmee und weiteren afghanischen Sicherheitskräften (Afghanische Nationalpolizei, Geheimdienst Nationale Sicherheitsdirektion) mehrere militärische Operationen zur Stabilisierung der Region Kunduz in Nordafghanistan, in der es seit Anfang 2009 zu einem massiven Anstieg der Präsenz von Taliban-Kämpfern, Kriminellen, Drogenschmugglern und Aufständischen gekommen war. Die Kampfhandlungen und die damit einhergehende offensive Kriegführung der alliierten Truppen begannen nach einem missglückten Anschlag von Aufständischen auf das Provincial Reconstruction Team (PRT) Kunduz kurz nach dem Besuch der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel am 7. April 2009. (de)
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  • ISAF-Operationsführung im Raum Kunduz (2009–2014) (de)
  • ISAF-Operationsführung im Raum Kunduz (2009–2014) (de)
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  • Aufstandsbekämpfung in Kunduz (de)
  • Aufstandsbekämpfung in Kunduz (de)
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