Property |
Value |
dbo:abstract
|
- Hürth ist eine mittlere kreisangehörige Stadt im Rhein-Erft-Kreis, Regierungsbezirk Köln, Nordrhein-Westfalen. Der Ort verdankt seine Entstehung der wirtschaftlichen und industriellen Entwicklung der Region durch die Erschließung der Braunkohlevorkommen im Rheinischen Braunkohlerevier zum Ende des 19. und Beginn des 20. Jahrhunderts, die 1930 den Zusammenschluss seiner Ortsteile zu einer Großgemeinde erforderlich machte. Seine heutige Bedeutung als Standort für die Chemische Industrie, Dienstleistungen und Massenmedien, dankt die Stadt einer gelungenen Restrukturierung und Wirtschaftsförderung nach Auslaufen des Kohleabbaus 1988. (de)
- Hürth ist eine mittlere kreisangehörige Stadt im Rhein-Erft-Kreis, Regierungsbezirk Köln, Nordrhein-Westfalen. Der Ort verdankt seine Entstehung der wirtschaftlichen und industriellen Entwicklung der Region durch die Erschließung der Braunkohlevorkommen im Rheinischen Braunkohlerevier zum Ende des 19. und Beginn des 20. Jahrhunderts, die 1930 den Zusammenschluss seiner Ortsteile zu einer Großgemeinde erforderlich machte. Seine heutige Bedeutung als Standort für die Chemische Industrie, Dienstleistungen und Massenmedien, dankt die Stadt einer gelungenen Restrukturierung und Wirtschaftsförderung nach Auslaufen des Kohleabbaus 1988. (de)
|
dbo:administrativeDistrict
| |
dbo:areaCode
| |
dbo:division
| |
dbo:elevation
| |
dbo:federalState
| |
dbo:individualisedGnd
| |
dbo:leaderName
| |
dbo:leaderParty
| |
dbo:municipalityCode
| |
dbo:postalCode
| |
dbo:thumbnail
| |
dbo:type
| |
dbo:unloCode
| |
dbo:wikiPageExternalLink
| |
dbo:wikiPageID
| |
dbo:wikiPageRevisionID
| |
prop-de:beschreibung
|
- Das Wappen wurde am 26. Oktober 1934 durch Erlass des preußischen Staatsministeriums verliehen. Die ersten Anregungen für die Schaffung und Gestaltung eines Wappens gingen von dem Volksschulrektor, Heimatforscher und ehrenamtlichen Denkmalpfleger Arnold Hillen aus. Endgültig entworfen wurde es von dem Berliner Heraldiker Gustav Adolf Closs. Es besteht aus drei Teilen: Adler: Der Adler ist dem Wappen der Ritter Hürth von Schöneck entnommen, wobei es sich allerdings um einen kuriosen historischen Irrtum handelt. Zur Zeit der Wappenverleihung ging man davon aus, dass das Eifeler Geschlecht derer von Schöneck aus der im 13. Jahrhundert mehrfach erwähnten Familie der Ritter de Hurte hervorgegangen sei. Letztere sind jedoch offenbar früh ausgestorben, und die Eifeler haben mit den Hürthern in Wahrheit überhaupt nichts zu tun. Der Hürther Heimatforscher Clemens Klug fand es daher schon 1961 bedauerlich, dass der silberne Adler des Geschlechtes Hurth von Schöneck in das Wappen der Gemeinde gelangte. Aber inzwischen ist auch dieser Irrtum ja schon wieder Geschichte, weshalb das Wappen sicher nicht mehr geändert wird und auch nicht geändert werden sollte.
Schwarzes Kreuz: Das Kreuz des Kurfürstentums Köln, zu dem die meisten Hürther Stadtteile seit dem Mittelalter über mehrere Jahrhunderte bis zum Einmarsch der französischen Revolutionstruppen 1794 gehörten. Wegen dieses Kreuzes wollten die nationalsozialistischen Behörden das Wappen zunächst nicht genehmigen, da christliche Symbole damals nicht gern gesehen wurden. Das Staatsarchiv Düsseldorf rettete den Entwurf, indem es in seiner Stellungnahme pfiffig erklärte, dass es sich bei dem Kreuz in Wahrheit gar nicht um das des Kölner Erzbischofs, sondern um das des Deutschen Ordens handele, der von 1256 bis 1802 in Hermülheim eine Kommende besessen hatte. Da dieser deutsche Orden nach dem Ende der Kreuzzüge vor allem die Kolonisierung und Germanisierung des späteren deutschen Ostens betrieben hatte, was die Nazis ja bekanntlich weiter nach Osten fortzusetzen gedachten, konnte das Wappen nun genehmigt werden.
Silbernes halbes Zahnrad: Es symbolisiert die Hürther Groß- und Schwerindustrie, die mit dem Bau der ersten Brikettfabriken 1885 durch Moritz Wilhelm Ribbert ihren Anfang nahm und die bis heute das Wirtschaftsleben der Stadt zumindest teilweise immer noch bestimmt. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war Hürth eine ausgesprochene Industrie- und Industriearbeitergemeinde mit zahlreichen Braunkohlegruben und Brikettfabriken, einer bedeutenden chemischen Industrie sowie dem 1914 errichteten Goldenberg-Kraftwerk, dem seinerzeit größten und modernsten Braunkohlekraftwerk Deutschlands.
|
prop-de:blasonierung
|
- Geteilt und oben gespalten; vorn oben in Schwarz ein rot bewehrter silberner Adler, hinten oben in Silber ein durchgehendes schwarzes Kreuz, unten in Rot ein halbes silbernes Zahnrad.
|
prop-de:breitengrad
| |
prop-de:ergebnis
|
- 115 (xsd:integer)
- 335 (xsd:integer)
- 373 (xsd:integer)
- 398 (xsd:integer)
- 1075 (xsd:integer)
- 3495 (xsd:integer)
- 4209 (xsd:integer)
|
prop-de:ergebnisalt
|
- 0 (xsd:integer)
- 419 (xsd:integer)
- 792 (xsd:integer)
- 968 (xsd:integer)
- 3780 (xsd:integer)
- 4041 (xsd:integer)
|
prop-de:farbe
| |
prop-de:guv
| |
prop-de:jahralt
| |
prop-de:jahrneu
| |
prop-de:lageplan
| |
prop-de:land
| |
prop-de:längengrad
| |
prop-de:partei
| |
prop-de:straße
|
- Friedrich-Ebert-Straße 40
|
prop-de:titel
|
- (Wahlbeteiligung: 49,19 % )
|
prop-de:typ
| |
prop-de:wappen
| |
prop-de:wappenbild
| |
dct:subject
| |
georss:point
|
- 50.86944444444445 6.865277777777778
|
rdf:type
| |
rdfs:comment
|
- Hürth ist eine mittlere kreisangehörige Stadt im Rhein-Erft-Kreis, Regierungsbezirk Köln, Nordrhein-Westfalen. Der Ort verdankt seine Entstehung der wirtschaftlichen und industriellen Entwicklung der Region durch die Erschließung der Braunkohlevorkommen im Rheinischen Braunkohlerevier zum Ende des 19. und Beginn des 20. Jahrhunderts, die 1930 den Zusammenschluss seiner Ortsteile zu einer Großgemeinde erforderlich machte. Seine heutige Bedeutung als Standort für die Chemische Industrie, Dienstleistungen und Massenmedien, dankt die Stadt einer gelungenen Restrukturierung und Wirtschaftsförderung nach Auslaufen des Kohleabbaus 1988. (de)
- Hürth ist eine mittlere kreisangehörige Stadt im Rhein-Erft-Kreis, Regierungsbezirk Köln, Nordrhein-Westfalen. Der Ort verdankt seine Entstehung der wirtschaftlichen und industriellen Entwicklung der Region durch die Erschließung der Braunkohlevorkommen im Rheinischen Braunkohlerevier zum Ende des 19. und Beginn des 20. Jahrhunderts, die 1930 den Zusammenschluss seiner Ortsteile zu einer Großgemeinde erforderlich machte. Seine heutige Bedeutung als Standort für die Chemische Industrie, Dienstleistungen und Massenmedien, dankt die Stadt einer gelungenen Restrukturierung und Wirtschaftsförderung nach Auslaufen des Kohleabbaus 1988. (de)
|
rdfs:label
| |
owl:sameAs
| |
geo:lat
| |
geo:long
| |
prov:wasDerivedFrom
| |
foaf:depiction
| |
foaf:homepage
| |
foaf:isPrimaryTopicOf
| |
is dbo:birthPlace
of | |
is dbo:city
of | |
is dbo:deathPlace
of | |
is dbo:locatedInArea
of | |
is dbo:location
of | |
is dbo:locationCity
of | |
is dbo:locationCountry
of | |
is dbo:nearestCity
of | |
is dbo:sourceConfluence
of | |
is dbo:wikiPageDisambiguates
of | |
is dbo:wikiPageRedirects
of | |
is prop-de:mittelstädte
of | |
is prop-de:nordost
of | |
is prop-de:schiedsrichterStadt
of | |
is prop-de:stadt
of | |
is prop-de:standort
of | |
is foaf:primaryTopic
of | |