Hämopyrrollaktamurie (HPU), Kryptopyrrolurie (KPU) oder Malvaria ist ein von der Orthomolekularen Medizin postuliertes Syndrom, das als Erscheinungsform der Porphyrinurie mit zahlreichen Symptomen in Zusammenhang gebracht wird, deren Krankheitswert aber nicht allgemein anerkannt und zur Alternativmedizin gezählt wird. Es handelt sich dabei angeblich um eine genetisch bedingte Stoffwechselstörung, die durch die Ausscheidung von Pyrrolen im Urin zu einem Mangel insbesondere von Vitamin B6 und Zink führt, was sich allerdings nicht im Blut nachweisen lässt.

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  • Hämopyrrollaktamurie (HPU), Kryptopyrrolurie (KPU) oder Malvaria ist ein von der Orthomolekularen Medizin postuliertes Syndrom, das als Erscheinungsform der Porphyrinurie mit zahlreichen Symptomen in Zusammenhang gebracht wird, deren Krankheitswert aber nicht allgemein anerkannt und zur Alternativmedizin gezählt wird. Es handelt sich dabei angeblich um eine genetisch bedingte Stoffwechselstörung, die durch die Ausscheidung von Pyrrolen im Urin zu einem Mangel insbesondere von Vitamin B6 und Zink führt, was sich allerdings nicht im Blut nachweisen lässt. Das Krankheitsbild der Hämopyrrollaktamurie und die Wirksamkeit von entsprechenden Therapien konnten in unabhängigen klinischen Studien bislang nicht nachgewiesen werden. Manche Anhänger der orthomolekularen Medizin behaupten, dass diagnostische Schwierigkeiten bei der Analyse des Urins dazu geführt hätten, dass dieses Syndrom in Studien bislang nicht belegbar wurde, haben aber keine Studien mit gegenläufigen Ergebnissen präsentiert. (de)
  • Hämopyrrollaktamurie (HPU), Kryptopyrrolurie (KPU) oder Malvaria ist ein von der Orthomolekularen Medizin postuliertes Syndrom, das als Erscheinungsform der Porphyrinurie mit zahlreichen Symptomen in Zusammenhang gebracht wird, deren Krankheitswert aber nicht allgemein anerkannt und zur Alternativmedizin gezählt wird. Es handelt sich dabei angeblich um eine genetisch bedingte Stoffwechselstörung, die durch die Ausscheidung von Pyrrolen im Urin zu einem Mangel insbesondere von Vitamin B6 und Zink führt, was sich allerdings nicht im Blut nachweisen lässt. Das Krankheitsbild der Hämopyrrollaktamurie und die Wirksamkeit von entsprechenden Therapien konnten in unabhängigen klinischen Studien bislang nicht nachgewiesen werden. Manche Anhänger der orthomolekularen Medizin behaupten, dass diagnostische Schwierigkeiten bei der Analyse des Urins dazu geführt hätten, dass dieses Syndrom in Studien bislang nicht belegbar wurde, haben aber keine Studien mit gegenläufigen Ergebnissen präsentiert. (de)
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  • Hämopyrrollaktamurie (HPU), Kryptopyrrolurie (KPU) oder Malvaria ist ein von der Orthomolekularen Medizin postuliertes Syndrom, das als Erscheinungsform der Porphyrinurie mit zahlreichen Symptomen in Zusammenhang gebracht wird, deren Krankheitswert aber nicht allgemein anerkannt und zur Alternativmedizin gezählt wird. Es handelt sich dabei angeblich um eine genetisch bedingte Stoffwechselstörung, die durch die Ausscheidung von Pyrrolen im Urin zu einem Mangel insbesondere von Vitamin B6 und Zink führt, was sich allerdings nicht im Blut nachweisen lässt. (de)
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  • Hämopyrrollaktamurie (de)
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