Die Hálfdanar þáttr svarta ok Haralds hárfagra (Þáttr über Halvdan den Schwarzen und Harald Schönhaar) ist ein Abschnitt aus dem Flateyjarbók und schildert in kurzer Form Episoden aus dem Leben der norwegischen Könige Halvdan Svarte und dessen Sohn Harald Schönhaar.

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  • Die Hálfdanar þáttr svarta ok Haralds hárfagra (Þáttr über Halvdan den Schwarzen und Harald Schönhaar) ist ein Abschnitt aus dem Flateyjarbók und schildert in kurzer Form Episoden aus dem Leben der norwegischen Könige Halvdan Svarte und dessen Sohn Harald Schönhaar. Inhaltlich wird in lengendarischer Charakteristik zum einen eine Geschichte geschildert, wie der Riese Dofri die Julspeisen aus Halvdans Festhalle stiehlt. Der Riese Dofri wird auf frischer Tat gestellt und gefangengenommen. Der fünfjährige Harald jedoch befreit Dofri. Ob dieser Tat wird Harald von Halvdan verbannt und findet Asyl bei dem ihm dankbaren Dofri. Dieser kümmert sich an Vater statt um ihn, erzieht Harald und bereitet ihn auf die zukünftige Übernahme der Regierungsgeschäfte von Halvdan vor. Zum Anderen werden Verhalte zu Haralds späteren Ehe-, beziehungsweise diverse Heiratsangelegenheiten erzählt. Die Þáttr basiert vermutlich auf einer verlorenen Saga aus dem frühen 13. Jahrhundert, die Snorri Sturluson ebenfalls als Quelle für die von ihm verfasste Hálfdanar saga svarta und für die Haralds saga hárfagra aus der Heimskringla verwendete. In der Leithandschrift GKS 1005 finden sich beide þáttr in direkter Folge. Literaturgeschichtlich bedeutend sind hier Zitate aus der Haraldskvæði. (de)
  • Die Hálfdanar þáttr svarta ok Haralds hárfagra (Þáttr über Halvdan den Schwarzen und Harald Schönhaar) ist ein Abschnitt aus dem Flateyjarbók und schildert in kurzer Form Episoden aus dem Leben der norwegischen Könige Halvdan Svarte und dessen Sohn Harald Schönhaar. Inhaltlich wird in lengendarischer Charakteristik zum einen eine Geschichte geschildert, wie der Riese Dofri die Julspeisen aus Halvdans Festhalle stiehlt. Der Riese Dofri wird auf frischer Tat gestellt und gefangengenommen. Der fünfjährige Harald jedoch befreit Dofri. Ob dieser Tat wird Harald von Halvdan verbannt und findet Asyl bei dem ihm dankbaren Dofri. Dieser kümmert sich an Vater statt um ihn, erzieht Harald und bereitet ihn auf die zukünftige Übernahme der Regierungsgeschäfte von Halvdan vor. Zum Anderen werden Verhalte zu Haralds späteren Ehe-, beziehungsweise diverse Heiratsangelegenheiten erzählt. Die Þáttr basiert vermutlich auf einer verlorenen Saga aus dem frühen 13. Jahrhundert, die Snorri Sturluson ebenfalls als Quelle für die von ihm verfasste Hálfdanar saga svarta und für die Haralds saga hárfagra aus der Heimskringla verwendete. In der Leithandschrift GKS 1005 finden sich beide þáttr in direkter Folge. Literaturgeschichtlich bedeutend sind hier Zitate aus der Haraldskvæði. (de)
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  • Hálfdanar þáttr svarta ok Haralds hárfagra (de)
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