Der Hyakunin-giri Kyōsō (jap. 百人斬り競争, dt. etwa: „Wettstreit 100 Menschen mit einem Schwert zu töten“) war ein „Wettstreit“ zweier japanischer Armeeoffiziere während des Zweiten Japanisch-Chinesischen Kriegs 1937, wer es zuerst schafft 100 Menschen mit seinem Schwert zu töten. Beide wurden später als Kriegsverbrecher hingerichtet. Seit damals wird die Historizität dieses Ereignisses von japanischen Nationalisten und revisionistischen Historikern angezweifelt, die auch das Massaker von Nanjing verharmlosen.

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  • Der Hyakunin-giri Kyōsō (jap. 百人斬り競争, dt. etwa: „Wettstreit 100 Menschen mit einem Schwert zu töten“) war ein „Wettstreit“ zweier japanischer Armeeoffiziere während des Zweiten Japanisch-Chinesischen Kriegs 1937, wer es zuerst schafft 100 Menschen mit seinem Schwert zu töten. Beide wurden später als Kriegsverbrecher hingerichtet. Seit damals wird die Historizität dieses Ereignisses von japanischen Nationalisten und revisionistischen Historikern angezweifelt, die auch das Massaker von Nanjing verharmlosen. Diese Angelegenheit erschien zuerst während des Krieges in einer Reihe japanischer Zeitungen, die die Tötungen im Rahmen des „Wettstreits“ der beiden japanischen Offiziere glorifizierten. Erneut kam sie in der Öffentlichkeit in den 1970er Jahren auf und entzündete eine größere Kontroverse über die japanischen Kriegsverbrechen in China und dem Massaker von Nanjing im Besonderen. Die ursprünglichen Zeitungsberichte beschrieben die Tötungen als Zweikampf, während Historiker sie als weiteren Teil der weitverbreiteten Massenmorde an wehrlosen Gefangenen jener Zeit ansehen. (de)
  • Der Hyakunin-giri Kyōsō (jap. 百人斬り競争, dt. etwa: „Wettstreit 100 Menschen mit einem Schwert zu töten“) war ein „Wettstreit“ zweier japanischer Armeeoffiziere während des Zweiten Japanisch-Chinesischen Kriegs 1937, wer es zuerst schafft 100 Menschen mit seinem Schwert zu töten. Beide wurden später als Kriegsverbrecher hingerichtet. Seit damals wird die Historizität dieses Ereignisses von japanischen Nationalisten und revisionistischen Historikern angezweifelt, die auch das Massaker von Nanjing verharmlosen. Diese Angelegenheit erschien zuerst während des Krieges in einer Reihe japanischer Zeitungen, die die Tötungen im Rahmen des „Wettstreits“ der beiden japanischen Offiziere glorifizierten. Erneut kam sie in der Öffentlichkeit in den 1970er Jahren auf und entzündete eine größere Kontroverse über die japanischen Kriegsverbrechen in China und dem Massaker von Nanjing im Besonderen. Die ursprünglichen Zeitungsberichte beschrieben die Tötungen als Zweikampf, während Historiker sie als weiteren Teil der weitverbreiteten Massenmorde an wehrlosen Gefangenen jener Zeit ansehen. (de)
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  • The Nanking 100-Man Killing Contest Debate: War Guilt Amid Fabricated Illusions, 1971–75 (de)
  • The Nanjing Massacre. A Japanese Journalist Confronts Japan's National Shame (de)
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  • Bob Tadashi Wakabayashi
  • Honda Katsuichi
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  • 南京への道
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  • Armonk NY u. a.
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  • Journal of Japanese Studies
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  • Edited by Frank Gibney
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  • Karen Sandness
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  • M. E. Sharpe
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  • 307–340
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  • Der Hyakunin-giri Kyōsō (jap. 百人斬り競争, dt. etwa: „Wettstreit 100 Menschen mit einem Schwert zu töten“) war ein „Wettstreit“ zweier japanischer Armeeoffiziere während des Zweiten Japanisch-Chinesischen Kriegs 1937, wer es zuerst schafft 100 Menschen mit seinem Schwert zu töten. Beide wurden später als Kriegsverbrecher hingerichtet. Seit damals wird die Historizität dieses Ereignisses von japanischen Nationalisten und revisionistischen Historikern angezweifelt, die auch das Massaker von Nanjing verharmlosen. (de)
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  • Hyakunin-giri Kyōsō (de)
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