Die Hvidbjørnen (dänisch für Eisbär) wurde 1928 in Kopenhagen als Inspektionsschiff für die Königlich Dänische Marine gebaut. Ihr Einsatzgebiet waren die Gewässer um Grönland und die Färöer-Inseln, wo sie Präsenz zeigte und die Souveränität des Königreichs Dänemark demonstrierte. Damit das Schiff nicht in die Hände der deutschen Kriegsmarine gelangte, erfolgte 1943 die Selbstversenkung im Großen Belt. Die Kriegsmarine konnte das Schiff zwar bergen, zur Reparatur und zum Einsatz kam es aber erst wieder in der DDR. 1952 wurde das Schiff als Schulschiff Ernst Thälmann in den Dienst der Volkspolizei See übernommen, aus der die Volksmarine hervorging. Nur Monate vor der Außerdienststellung 1961 wurde das Schiff noch einmal in Albin Köbis umbenannt.

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  • Die Hvidbjørnen (dänisch für Eisbär) wurde 1928 in Kopenhagen als Inspektionsschiff für die Königlich Dänische Marine gebaut. Ihr Einsatzgebiet waren die Gewässer um Grönland und die Färöer-Inseln, wo sie Präsenz zeigte und die Souveränität des Königreichs Dänemark demonstrierte. Damit das Schiff nicht in die Hände der deutschen Kriegsmarine gelangte, erfolgte 1943 die Selbstversenkung im Großen Belt. Die Kriegsmarine konnte das Schiff zwar bergen, zur Reparatur und zum Einsatz kam es aber erst wieder in der DDR. 1952 wurde das Schiff als Schulschiff Ernst Thälmann in den Dienst der Volkspolizei See übernommen, aus der die Volksmarine hervorging. Nur Monate vor der Außerdienststellung 1961 wurde das Schiff noch einmal in Albin Köbis umbenannt. (de)
  • Die Hvidbjørnen (dänisch für Eisbär) wurde 1928 in Kopenhagen als Inspektionsschiff für die Königlich Dänische Marine gebaut. Ihr Einsatzgebiet waren die Gewässer um Grönland und die Färöer-Inseln, wo sie Präsenz zeigte und die Souveränität des Königreichs Dänemark demonstrierte. Damit das Schiff nicht in die Hände der deutschen Kriegsmarine gelangte, erfolgte 1943 die Selbstversenkung im Großen Belt. Die Kriegsmarine konnte das Schiff zwar bergen, zur Reparatur und zum Einsatz kam es aber erst wieder in der DDR. 1952 wurde das Schiff als Schulschiff Ernst Thälmann in den Dienst der Volkspolizei See übernommen, aus der die Volksmarine hervorging. Nur Monate vor der Außerdienststellung 1961 wurde das Schiff noch einmal in Albin Köbis umbenannt. (de)
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  • • erste Angabe Vorpostenboot Hvidbjørnen
  • • zweite Angabe Schulschiff Ernst Thälmann
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  • Seitenansicht der Hvidbjørnen (de)
  • Seitenansicht der Hvidbjørnen (de)
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  • 58 (xsd:integer)
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  • 1928-12-27 (xsd:date)
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  • versenkt imGroßen Belt
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  • 4442457 (xsd:integer)
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  • 146355516 (xsd:integer)
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  • August 1943
  • September 1961
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  • Königlich Dänische Marine
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  • 1 (xsd:integer)
  • 2 (xsd:integer)
  • * 2 × 87-mm-Geschütze P.K.L/40,
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  • Danish Gunboat Hvidbjørnen 1928.jpg
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  • 595.2
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  • 1 (xsd:integer)
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  • Flag of warships of VM .svg
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  • * maximal 14,5 kn * maximal 12,0 kn
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prop-de:indienststellung
  • Oktober 1952
  • Mai 1929
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  • 3918.0
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  • 2500 (xsd:integer)
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  • 282.0
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  • versenkt bei Zielübungen 1965 in der Ostsee
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  • 1050 (xsd:integer)
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  • Hvidbjørnen
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  • Die Hvidbjørnen (dänisch für Eisbär) wurde 1928 in Kopenhagen als Inspektionsschiff für die Königlich Dänische Marine gebaut. Ihr Einsatzgebiet waren die Gewässer um Grönland und die Färöer-Inseln, wo sie Präsenz zeigte und die Souveränität des Königreichs Dänemark demonstrierte. Damit das Schiff nicht in die Hände der deutschen Kriegsmarine gelangte, erfolgte 1943 die Selbstversenkung im Großen Belt. Die Kriegsmarine konnte das Schiff zwar bergen, zur Reparatur und zum Einsatz kam es aber erst wieder in der DDR. 1952 wurde das Schiff als Schulschiff Ernst Thälmann in den Dienst der Volkspolizei See übernommen, aus der die Volksmarine hervorging. Nur Monate vor der Außerdienststellung 1961 wurde das Schiff noch einmal in Albin Köbis umbenannt. (de)
  • Die Hvidbjørnen (dänisch für Eisbär) wurde 1928 in Kopenhagen als Inspektionsschiff für die Königlich Dänische Marine gebaut. Ihr Einsatzgebiet waren die Gewässer um Grönland und die Färöer-Inseln, wo sie Präsenz zeigte und die Souveränität des Königreichs Dänemark demonstrierte. Damit das Schiff nicht in die Hände der deutschen Kriegsmarine gelangte, erfolgte 1943 die Selbstversenkung im Großen Belt. Die Kriegsmarine konnte das Schiff zwar bergen, zur Reparatur und zum Einsatz kam es aber erst wieder in der DDR. 1952 wurde das Schiff als Schulschiff Ernst Thälmann in den Dienst der Volkspolizei See übernommen, aus der die Volksmarine hervorging. Nur Monate vor der Außerdienststellung 1961 wurde das Schiff noch einmal in Albin Köbis umbenannt. (de)
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  • Hvidbjørnen (de)
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