Hutongs (chinesisch 衚衕 / 胡同, Pinyin hútong) bezeichnen einerseits enge Gassen, andererseits auch eine Form in Peking bis in die 1990er Jahre hinein vorherrschender traditioneller Wohnbebauungen. Hutong ist ein mongolisches Wort (ursprünglich hottog), das so viel wie Quelle bedeutete, da die Bewohner dieser Hutongs oft in der Nähe eines Brunnens wohnten.

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  • Hutongs (chinesisch 衚衕 / 胡同, Pinyin hútong) bezeichnen einerseits enge Gassen, andererseits auch eine Form in Peking bis in die 1990er Jahre hinein vorherrschender traditioneller Wohnbebauungen. Hutong ist ein mongolisches Wort (ursprünglich hottog), das so viel wie Quelle bedeutete, da die Bewohner dieser Hutongs oft in der Nähe eines Brunnens wohnten. In den Hutongs Pekings sieht man noch die traditionellen Wohnhöfe (Siheyuan). Im Jahr 2005 gab es in Peking noch etwa dreitausend Hutongs, in denen fast die Hälfte der Stadtbewohner lebte. Sie werden aber auf Grund der Umgestaltung des Stadtzentrums zunehmend seltener. Auf der Fläche eines Hutongs mit traditionell meist einstöckiger Bebauung lassen sich in moderner verdichteter Geschossbauweise wesentlich mehr Wohnungen unterbringen. Es ist abzusehen, dass schon in wenigen Jahren kaum noch originale Hutongs im Stadtzentrum anzutreffen sein werden, vermutlich jedoch bald als Museumsdorf zu besichtigen sein dürften. Andererseits ist eine Tendenz zu erkennen, neue Hutongs im alten Stil aufzubauen bzw. alte Hutongs zu bewahren. (de)
  • Hutongs (chinesisch 衚衕 / 胡同, Pinyin hútong) bezeichnen einerseits enge Gassen, andererseits auch eine Form in Peking bis in die 1990er Jahre hinein vorherrschender traditioneller Wohnbebauungen. Hutong ist ein mongolisches Wort (ursprünglich hottog), das so viel wie Quelle bedeutete, da die Bewohner dieser Hutongs oft in der Nähe eines Brunnens wohnten. In den Hutongs Pekings sieht man noch die traditionellen Wohnhöfe (Siheyuan). Im Jahr 2005 gab es in Peking noch etwa dreitausend Hutongs, in denen fast die Hälfte der Stadtbewohner lebte. Sie werden aber auf Grund der Umgestaltung des Stadtzentrums zunehmend seltener. Auf der Fläche eines Hutongs mit traditionell meist einstöckiger Bebauung lassen sich in moderner verdichteter Geschossbauweise wesentlich mehr Wohnungen unterbringen. Es ist abzusehen, dass schon in wenigen Jahren kaum noch originale Hutongs im Stadtzentrum anzutreffen sein werden, vermutlich jedoch bald als Museumsdorf zu besichtigen sein dürften. Andererseits ist eine Tendenz zu erkennen, neue Hutongs im alten Stil aufzubauen bzw. alte Hutongs zu bewahren. (de)
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  • Hutongs (chinesisch 衚衕 / 胡同, Pinyin hútong) bezeichnen einerseits enge Gassen, andererseits auch eine Form in Peking bis in die 1990er Jahre hinein vorherrschender traditioneller Wohnbebauungen. Hutong ist ein mongolisches Wort (ursprünglich hottog), das so viel wie Quelle bedeutete, da die Bewohner dieser Hutongs oft in der Nähe eines Brunnens wohnten. (de)
  • Hutongs (chinesisch 衚衕 / 胡同, Pinyin hútong) bezeichnen einerseits enge Gassen, andererseits auch eine Form in Peking bis in die 1990er Jahre hinein vorherrschender traditioneller Wohnbebauungen. Hutong ist ein mongolisches Wort (ursprünglich hottog), das so viel wie Quelle bedeutete, da die Bewohner dieser Hutongs oft in der Nähe eines Brunnens wohnten. (de)
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  • Hutong (de)
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