Humbrühl-Rohrmatten ist ein Naturschutzgebiet nördlich von Freiburg-Waltershofen mit einer Größe von ca. 26 Hektar, davon 21 Hektar auf Freiburger Gebiet. Es liegt auf den Gemarkungen der Gemeinden Gottenheim, Umkirch und Waltershofen. Das zentrale Element ist ein zusammenhängendes größeres Feuchtgebiet mit den umgebenden Wiesen und Waldstücken auf den Gewannen Kichmatten Humbrühl, Rohrmatten und Zuckermatten.

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  • Humbrühl-Rohrmatten ist ein Naturschutzgebiet nördlich von Freiburg-Waltershofen mit einer Größe von ca. 26 Hektar, davon 21 Hektar auf Freiburger Gebiet. Es liegt auf den Gemarkungen der Gemeinden Gottenheim, Umkirch und Waltershofen. Das zentrale Element ist ein zusammenhängendes größeres Feuchtgebiet mit den umgebenden Wiesen und Waldstücken auf den Gewannen Kichmatten Humbrühl, Rohrmatten und Zuckermatten. Das Naturschutzgebiet ist ein Mosaik unterschiedlicher Biotoptypen, wie frische und feuchte Glatthaferwiesen (magere Ausprägungen), nasse Kohldistelwiesen, schilfbestandene Feuchtbrachen und echte Schilfröhrichtbereiche mit stehenden und fließenden Gewässern, Feuchtwälder; FFH-LRT (Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie Lebens Raum Typ) Magere Flachland-Mähwiesen und Kalkreiche Niedermoore, FFH-Arten Helm-Azurjungfer und Großer Feuerfalter. Inzwischen wurden über 100 Vogelarten, von denen 35 darunter Rohrammer und Wasserralle dort brüten und 26 Libellenarten in dem Gebiet nachgewiesen.. Der Ursprung dafür wurde im Jahr 1978 durch die Freiburger Gruppe des NABU gelegt - damals noch "Deutscher Bund für Vogelschutz" -, die eine 1,5 Hektar große Fläche auf einem ehemaligen Moorstandort im Waltershofener Gewann "Humbrühl" zu kaufte und so vor der Zerstörung zu bewahrte und diese bis heute pflegt. Aktuell sind 14 Hektar durch den NABU aufgekauft worden und weitere Flächen sind gepachtet. Zur Pflege gehört auch die Bereicherung der Biotopsituation durch die Neuanlage von Teichen, Tümpeln, Hecken und einer Streuobstwiese, dies geschieht durch Umwandlung der Ackerflächen (de)
  • Humbrühl-Rohrmatten ist ein Naturschutzgebiet nördlich von Freiburg-Waltershofen mit einer Größe von ca. 26 Hektar, davon 21 Hektar auf Freiburger Gebiet. Es liegt auf den Gemarkungen der Gemeinden Gottenheim, Umkirch und Waltershofen. Das zentrale Element ist ein zusammenhängendes größeres Feuchtgebiet mit den umgebenden Wiesen und Waldstücken auf den Gewannen Kichmatten Humbrühl, Rohrmatten und Zuckermatten. Das Naturschutzgebiet ist ein Mosaik unterschiedlicher Biotoptypen, wie frische und feuchte Glatthaferwiesen (magere Ausprägungen), nasse Kohldistelwiesen, schilfbestandene Feuchtbrachen und echte Schilfröhrichtbereiche mit stehenden und fließenden Gewässern, Feuchtwälder; FFH-LRT (Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie Lebens Raum Typ) Magere Flachland-Mähwiesen und Kalkreiche Niedermoore, FFH-Arten Helm-Azurjungfer und Großer Feuerfalter. Inzwischen wurden über 100 Vogelarten, von denen 35 darunter Rohrammer und Wasserralle dort brüten und 26 Libellenarten in dem Gebiet nachgewiesen.. Der Ursprung dafür wurde im Jahr 1978 durch die Freiburger Gruppe des NABU gelegt - damals noch "Deutscher Bund für Vogelschutz" -, die eine 1,5 Hektar große Fläche auf einem ehemaligen Moorstandort im Waltershofener Gewann "Humbrühl" zu kaufte und so vor der Zerstörung zu bewahrte und diese bis heute pflegt. Aktuell sind 14 Hektar durch den NABU aufgekauft worden und weitere Flächen sind gepachtet. Zur Pflege gehört auch die Bereicherung der Biotopsituation durch die Neuanlage von Teichen, Tümpeln, Hecken und einer Streuobstwiese, dies geschieht durch Umwandlung der Ackerflächen (de)
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  • Humbrühl-Rohrmatten ist ein Naturschutzgebiet nördlich von Freiburg-Waltershofen mit einer Größe von ca. 26 Hektar, davon 21 Hektar auf Freiburger Gebiet. Es liegt auf den Gemarkungen der Gemeinden Gottenheim, Umkirch und Waltershofen. Das zentrale Element ist ein zusammenhängendes größeres Feuchtgebiet mit den umgebenden Wiesen und Waldstücken auf den Gewannen Kichmatten Humbrühl, Rohrmatten und Zuckermatten. (de)
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