1957 wurde von Anton Humbaur in Donauwörth die Firma Humbaur als Werksvertretung für landwirtschaftliche Maschinen, Anhänger, Pflüge und Getreidemühlen gegründet. Ab 1978 war ein Rückgang des Landmaschinenumsatzes zu verzeichnen und Eigentümer Anton Humbaur nahm zusätzliche Produkte in das Verkaufsprogramm auf. Im Jahr 1980/81 zog das Unternehmen von Donauwörth nach Gersthofen bei Augsburg in ein neu errichtetes Bürogebäude mit Lagerhalle. Am neuen Standort erfolgte zusätzlich eine Anpassung an die geänderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen: 1981 war der Startschuss für den Vertrieb von PKW-Anhängern. Diese wurden in der Anfangsphase noch aus Italien importiert und für den deutschen Markt umgebaut. 1984 wurde mit einer eigenen PKW-Anhänger-Produktion in Gersthofen begonnen. Seit 1985 fi

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  • 1957 wurde von Anton Humbaur in Donauwörth die Firma Humbaur als Werksvertretung für landwirtschaftliche Maschinen, Anhänger, Pflüge und Getreidemühlen gegründet. Ab 1978 war ein Rückgang des Landmaschinenumsatzes zu verzeichnen und Eigentümer Anton Humbaur nahm zusätzliche Produkte in das Verkaufsprogramm auf. Im Jahr 1980/81 zog das Unternehmen von Donauwörth nach Gersthofen bei Augsburg in ein neu errichtetes Bürogebäude mit Lagerhalle. Am neuen Standort erfolgte zusätzlich eine Anpassung an die geänderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen: 1981 war der Startschuss für den Vertrieb von PKW-Anhängern. Diese wurden in der Anfangsphase noch aus Italien importiert und für den deutschen Markt umgebaut. 1984 wurde mit einer eigenen PKW-Anhänger-Produktion in Gersthofen begonnen. Seit 1985 firmiert es unter dem Namen Humbaur GmbH. Zudem gab es Änderungen in der Firmenleitung, denn Ulrich Humbaur übernahm 1982 die Geschäftsführung. 1989 war die Umorientierung zum PKW-Anhängerhersteller abgeschlossen und der Vertrieb von Landmaschinen wurde endgültig eingestellt. Seit 1998 werden zudem Pferdeanhänger produziert. Die Humbaur GmbH hatte zunehmend Erfolg am PKW-Anhänger-Markt. Mit aus diesem Grund wurde im Jahr 2001 ein Verwaltungs- und Fertigungsgebäude mit 22.000 m² Nutzfläche neu errichtet. Erstmals war das Unternehmen 2004 mit einer Präsentation vom Schwerlastprogramm auf der IAA in Hannover vertreten. Im folgenden Jahr wurde eine zweite, 23.000 m² große Produktionshalle mit modernster Fertigungstechnik gebaut. Ein neuer 30 t Tieflader-Drehschemel und der Sattelanhänger „BIG ONE“ wurden 2006 auf der IAA präsentiert. Humbaur dehnte sein Angebot zusätzlich mit Eigenentwicklungen im Bereich Speditionsprogramm weiter aus. 2007 übernahm das Unternehmen den Polyesterlieferanten NCK. Die Firma NCK wurde in Polynova GmbH & Co. KG umformiert. Des Weiteren wurde mit dem Ausbau eines europäischen Servicenetzwerkes begonnen. Infolge des anhaltenden Markteinbruchs in der Trailerbranche musste Ende Juli 2009 der Konkurrent Kögel Insolvenz anmelden. Ulrich Humbaur kaufte daraufhin Kögel, ohne das Unternehmen vom Markt zu nehmen. Das Ziel der Übernahme ist die Etablierung am Markt mit zwei weiterhin eigenständigen Marken. Insgesamt konnten 2009 noch 442 Mitarbeiter weiterbeschäftigt werden, während 233 Mitarbeiter für eine Übergangszeit von sechs Monaten durch eine Transfergesellschaft aufgefangen wurden. Im Jahr 2009 führte das Unternehmen die neuen Humbaur-Achsen, -Leuchten und -Kotflügel ein. Diese bringen deutliche Verbesserungen der Fahreigenschaften. Darüber hinaus erfolgte die Vorstellung des Rückwärtskippers Loady. Im darauffolgenden Jahr kam zusätzlich die neue HA-Serie auf den deutschen Markt. 2012 folgten eine Erweiterung der Betriebsfläche und die Einführung des neuen Serienmodells Universal. Die neue Generation der Humbaur-Pferdeanhänger: Balios®/AERO, Xanthos®/AERO und Zephir®/AERO wurden 2013 auf den Markt gebracht. Im Frühjahr 2014 wurde der neue Pferdeanhänger Notos® entwickelt. Die Notos®-Pferdeanhänger-Familie wurde durch Notos®PLUS und Notos®TRIO erweitert. (de)
  • 1957 wurde von Anton Humbaur in Donauwörth die Firma Humbaur als Werksvertretung für landwirtschaftliche Maschinen, Anhänger, Pflüge und Getreidemühlen gegründet. Ab 1978 war ein Rückgang des Landmaschinenumsatzes zu verzeichnen und Eigentümer Anton Humbaur nahm zusätzliche Produkte in das Verkaufsprogramm auf. Im Jahr 1980/81 zog das Unternehmen von Donauwörth nach Gersthofen bei Augsburg in ein neu errichtetes Bürogebäude mit Lagerhalle. Am neuen Standort erfolgte zusätzlich eine Anpassung an die geänderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen: 1981 war der Startschuss für den Vertrieb von PKW-Anhängern. Diese wurden in der Anfangsphase noch aus Italien importiert und für den deutschen Markt umgebaut. 1984 wurde mit einer eigenen PKW-Anhänger-Produktion in Gersthofen begonnen. Seit 1985 firmiert es unter dem Namen Humbaur GmbH. Zudem gab es Änderungen in der Firmenleitung, denn Ulrich Humbaur übernahm 1982 die Geschäftsführung. 1989 war die Umorientierung zum PKW-Anhängerhersteller abgeschlossen und der Vertrieb von Landmaschinen wurde endgültig eingestellt. Seit 1998 werden zudem Pferdeanhänger produziert. Die Humbaur GmbH hatte zunehmend Erfolg am PKW-Anhänger-Markt. Mit aus diesem Grund wurde im Jahr 2001 ein Verwaltungs- und Fertigungsgebäude mit 22.000 m² Nutzfläche neu errichtet. Erstmals war das Unternehmen 2004 mit einer Präsentation vom Schwerlastprogramm auf der IAA in Hannover vertreten. Im folgenden Jahr wurde eine zweite, 23.000 m² große Produktionshalle mit modernster Fertigungstechnik gebaut. Ein neuer 30 t Tieflader-Drehschemel und der Sattelanhänger „BIG ONE“ wurden 2006 auf der IAA präsentiert. Humbaur dehnte sein Angebot zusätzlich mit Eigenentwicklungen im Bereich Speditionsprogramm weiter aus. 2007 übernahm das Unternehmen den Polyesterlieferanten NCK. Die Firma NCK wurde in Polynova GmbH & Co. KG umformiert. Des Weiteren wurde mit dem Ausbau eines europäischen Servicenetzwerkes begonnen. Infolge des anhaltenden Markteinbruchs in der Trailerbranche musste Ende Juli 2009 der Konkurrent Kögel Insolvenz anmelden. Ulrich Humbaur kaufte daraufhin Kögel, ohne das Unternehmen vom Markt zu nehmen. Das Ziel der Übernahme ist die Etablierung am Markt mit zwei weiterhin eigenständigen Marken. Insgesamt konnten 2009 noch 442 Mitarbeiter weiterbeschäftigt werden, während 233 Mitarbeiter für eine Übergangszeit von sechs Monaten durch eine Transfergesellschaft aufgefangen wurden. Im Jahr 2009 führte das Unternehmen die neuen Humbaur-Achsen, -Leuchten und -Kotflügel ein. Diese bringen deutliche Verbesserungen der Fahreigenschaften. Darüber hinaus erfolgte die Vorstellung des Rückwärtskippers Loady. Im darauffolgenden Jahr kam zusätzlich die neue HA-Serie auf den deutschen Markt. 2012 folgten eine Erweiterung der Betriebsfläche und die Einführung des neuen Serienmodells Universal. Die neue Generation der Humbaur-Pferdeanhänger: Balios®/AERO, Xanthos®/AERO und Zephir®/AERO wurden 2013 auf den Markt gebracht. Im Frühjahr 2014 wurde der neue Pferdeanhänger Notos® entwickelt. Die Notos®-Pferdeanhänger-Familie wurde durch Notos®PLUS und Notos®TRIO erweitert. (de)
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  • 1957 wurde von Anton Humbaur in Donauwörth die Firma Humbaur als Werksvertretung für landwirtschaftliche Maschinen, Anhänger, Pflüge und Getreidemühlen gegründet. Ab 1978 war ein Rückgang des Landmaschinenumsatzes zu verzeichnen und Eigentümer Anton Humbaur nahm zusätzliche Produkte in das Verkaufsprogramm auf. Im Jahr 1980/81 zog das Unternehmen von Donauwörth nach Gersthofen bei Augsburg in ein neu errichtetes Bürogebäude mit Lagerhalle. Am neuen Standort erfolgte zusätzlich eine Anpassung an die geänderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen: 1981 war der Startschuss für den Vertrieb von PKW-Anhängern. Diese wurden in der Anfangsphase noch aus Italien importiert und für den deutschen Markt umgebaut. 1984 wurde mit einer eigenen PKW-Anhänger-Produktion in Gersthofen begonnen. Seit 1985 fi (de)
  • 1957 wurde von Anton Humbaur in Donauwörth die Firma Humbaur als Werksvertretung für landwirtschaftliche Maschinen, Anhänger, Pflüge und Getreidemühlen gegründet. Ab 1978 war ein Rückgang des Landmaschinenumsatzes zu verzeichnen und Eigentümer Anton Humbaur nahm zusätzliche Produkte in das Verkaufsprogramm auf. Im Jahr 1980/81 zog das Unternehmen von Donauwörth nach Gersthofen bei Augsburg in ein neu errichtetes Bürogebäude mit Lagerhalle. Am neuen Standort erfolgte zusätzlich eine Anpassung an die geänderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen: 1981 war der Startschuss für den Vertrieb von PKW-Anhängern. Diese wurden in der Anfangsphase noch aus Italien importiert und für den deutschen Markt umgebaut. 1984 wurde mit einer eigenen PKW-Anhänger-Produktion in Gersthofen begonnen. Seit 1985 fi (de)
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