Hugo Gamper (* 21. Februar 1934 in St. Walburg, Ulten; † 21. August 1979 bei der Brixner Hütte) war ein Südtiroler Rechtsanwalt und Politiker. Gamper besuchte das Gymnasium am Johanneum in Dorf Tirol und legte am Beda-Weber-Gymnasium in Meran seine Matura ab. Anschließend studierte er an der Universität Padua Rechtswissenschaften. Ab 1957 praktizierte er in der Kanzlei von Roland Riz in Bozen, 1959 erhielt er seine Zulassung als Rechtsanwalt. Als Strafverteidiger war Gamper, seit 1963 verheiratet und Vater von vier Kindern, in mehrere Prozesse im Umfeld des BAS involviert. Daneben engagierte er sich politisch in der Südtiroler Volkspartei (SVP), deren Ortsgruppe Bozen-Zentrum er über Jahre hinweg vorstand. Ab 1969 war er Vize-Bürgermeister der Stadt. 1973 trat er von seinem kommunalpolitis

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  • Hugo Gamper (* 21. Februar 1934 in St. Walburg, Ulten; † 21. August 1979 bei der Brixner Hütte) war ein Südtiroler Rechtsanwalt und Politiker. Gamper besuchte das Gymnasium am Johanneum in Dorf Tirol und legte am Beda-Weber-Gymnasium in Meran seine Matura ab. Anschließend studierte er an der Universität Padua Rechtswissenschaften. Ab 1957 praktizierte er in der Kanzlei von Roland Riz in Bozen, 1959 erhielt er seine Zulassung als Rechtsanwalt. Als Strafverteidiger war Gamper, seit 1963 verheiratet und Vater von vier Kindern, in mehrere Prozesse im Umfeld des BAS involviert. Daneben engagierte er sich politisch in der Südtiroler Volkspartei (SVP), deren Ortsgruppe Bozen-Zentrum er über Jahre hinweg vorstand. Ab 1969 war er Vize-Bürgermeister der Stadt. 1973 trat er von seinem kommunalpolitischen Amt zurück, und kandidierte erfolgreich für den Südtiroler Landtag und damit gleichzeitig den Regionalrat Trentino-Südtirol. 1976 trat Gamper auch von diesen Mandaten zurück, um bei den italienischen Parlamentswahlen anzutreten, bei denen er in die Abgeordnetenkammer einziehen konnte. Keine zwei Monate nach seiner Wiederwahl im Rahmen der Parlamentswahlen 1979 starb er während einer Wanderung auf dem Pfunderer Höhenweg. (de)
  • Hugo Gamper (* 21. Februar 1934 in St. Walburg, Ulten; † 21. August 1979 bei der Brixner Hütte) war ein Südtiroler Rechtsanwalt und Politiker. Gamper besuchte das Gymnasium am Johanneum in Dorf Tirol und legte am Beda-Weber-Gymnasium in Meran seine Matura ab. Anschließend studierte er an der Universität Padua Rechtswissenschaften. Ab 1957 praktizierte er in der Kanzlei von Roland Riz in Bozen, 1959 erhielt er seine Zulassung als Rechtsanwalt. Als Strafverteidiger war Gamper, seit 1963 verheiratet und Vater von vier Kindern, in mehrere Prozesse im Umfeld des BAS involviert. Daneben engagierte er sich politisch in der Südtiroler Volkspartei (SVP), deren Ortsgruppe Bozen-Zentrum er über Jahre hinweg vorstand. Ab 1969 war er Vize-Bürgermeister der Stadt. 1973 trat er von seinem kommunalpolitischen Amt zurück, und kandidierte erfolgreich für den Südtiroler Landtag und damit gleichzeitig den Regionalrat Trentino-Südtirol. 1976 trat Gamper auch von diesen Mandaten zurück, um bei den italienischen Parlamentswahlen anzutreten, bei denen er in die Abgeordnetenkammer einziehen konnte. Keine zwei Monate nach seiner Wiederwahl im Rahmen der Parlamentswahlen 1979 starb er während einer Wanderung auf dem Pfunderer Höhenweg. (de)
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  • Hugo Gamper (* 21. Februar 1934 in St. Walburg, Ulten; † 21. August 1979 bei der Brixner Hütte) war ein Südtiroler Rechtsanwalt und Politiker. Gamper besuchte das Gymnasium am Johanneum in Dorf Tirol und legte am Beda-Weber-Gymnasium in Meran seine Matura ab. Anschließend studierte er an der Universität Padua Rechtswissenschaften. Ab 1957 praktizierte er in der Kanzlei von Roland Riz in Bozen, 1959 erhielt er seine Zulassung als Rechtsanwalt. Als Strafverteidiger war Gamper, seit 1963 verheiratet und Vater von vier Kindern, in mehrere Prozesse im Umfeld des BAS involviert. Daneben engagierte er sich politisch in der Südtiroler Volkspartei (SVP), deren Ortsgruppe Bozen-Zentrum er über Jahre hinweg vorstand. Ab 1969 war er Vize-Bürgermeister der Stadt. 1973 trat er von seinem kommunalpolitis (de)
  • Hugo Gamper (* 21. Februar 1934 in St. Walburg, Ulten; † 21. August 1979 bei der Brixner Hütte) war ein Südtiroler Rechtsanwalt und Politiker. Gamper besuchte das Gymnasium am Johanneum in Dorf Tirol und legte am Beda-Weber-Gymnasium in Meran seine Matura ab. Anschließend studierte er an der Universität Padua Rechtswissenschaften. Ab 1957 praktizierte er in der Kanzlei von Roland Riz in Bozen, 1959 erhielt er seine Zulassung als Rechtsanwalt. Als Strafverteidiger war Gamper, seit 1963 verheiratet und Vater von vier Kindern, in mehrere Prozesse im Umfeld des BAS involviert. Daneben engagierte er sich politisch in der Südtiroler Volkspartei (SVP), deren Ortsgruppe Bozen-Zentrum er über Jahre hinweg vorstand. Ab 1969 war er Vize-Bürgermeister der Stadt. 1973 trat er von seinem kommunalpolitis (de)
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