Hudson River School ist der Name einer Gruppe amerikanischer Landschaftsmaler, die Mitte des 19. Jahrhunderts tätig waren und der deutschen romantischen Malerei, insbesondere der Düsseldorfer Malerschule, und später der Schule von Barbizon nahestanden. Thema ihrer Bilder ist das Tal des Hudson River, die Catskill Mountains, die Niagarafälle an der kanadisch-amerikanischen Grenze, die Adirondack Mountains und die White Montains in New Hampshire. Ihre Szenerien beschränkten sich aber nicht auf die der USA, sondern auch die Anden, Jamaica sowie Darstellungen von religiösen, antiken und literarischen Szenen (zum Beispiel James Fenimore Coopers The Last of the Mohicans) wurden Thema ihrer Landschaften.

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  • Hudson River School ist der Name einer Gruppe amerikanischer Landschaftsmaler, die Mitte des 19. Jahrhunderts tätig waren und der deutschen romantischen Malerei, insbesondere der Düsseldorfer Malerschule, und später der Schule von Barbizon nahestanden. Thema ihrer Bilder ist das Tal des Hudson River, die Catskill Mountains, die Niagarafälle an der kanadisch-amerikanischen Grenze, die Adirondack Mountains und die White Montains in New Hampshire. Ihre Szenerien beschränkten sich aber nicht auf die der USA, sondern auch die Anden, Jamaica sowie Darstellungen von religiösen, antiken und literarischen Szenen (zum Beispiel James Fenimore Coopers The Last of the Mohicans) wurden Thema ihrer Landschaften. Als Begründer der Hudson River School gilt Thomas Cole (1801–1848). Cole zog 1825 nach New York (damals schon Zentrum der amerikanischen Kunstszene) und reiste im September und Oktober des gleichen Jahres in die Catskill Mountains, um dort die ersten Darstellungen dieser Gegend zu malen. Sein Mitarbeiter und Freund war der Landschaftsmaler Asher Brown Durand (1796–1886). Die zweite Generation ist unter anderem vertreten durch Coles besten Schüler Frederic Edwin Church. (de)
  • Hudson River School ist der Name einer Gruppe amerikanischer Landschaftsmaler, die Mitte des 19. Jahrhunderts tätig waren und der deutschen romantischen Malerei, insbesondere der Düsseldorfer Malerschule, und später der Schule von Barbizon nahestanden. Thema ihrer Bilder ist das Tal des Hudson River, die Catskill Mountains, die Niagarafälle an der kanadisch-amerikanischen Grenze, die Adirondack Mountains und die White Montains in New Hampshire. Ihre Szenerien beschränkten sich aber nicht auf die der USA, sondern auch die Anden, Jamaica sowie Darstellungen von religiösen, antiken und literarischen Szenen (zum Beispiel James Fenimore Coopers The Last of the Mohicans) wurden Thema ihrer Landschaften. Als Begründer der Hudson River School gilt Thomas Cole (1801–1848). Cole zog 1825 nach New York (damals schon Zentrum der amerikanischen Kunstszene) und reiste im September und Oktober des gleichen Jahres in die Catskill Mountains, um dort die ersten Darstellungen dieser Gegend zu malen. Sein Mitarbeiter und Freund war der Landschaftsmaler Asher Brown Durand (1796–1886). Die zweite Generation ist unter anderem vertreten durch Coles besten Schüler Frederic Edwin Church. (de)
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  • Hudson River School ist der Name einer Gruppe amerikanischer Landschaftsmaler, die Mitte des 19. Jahrhunderts tätig waren und der deutschen romantischen Malerei, insbesondere der Düsseldorfer Malerschule, und später der Schule von Barbizon nahestanden. Thema ihrer Bilder ist das Tal des Hudson River, die Catskill Mountains, die Niagarafälle an der kanadisch-amerikanischen Grenze, die Adirondack Mountains und die White Montains in New Hampshire. Ihre Szenerien beschränkten sich aber nicht auf die der USA, sondern auch die Anden, Jamaica sowie Darstellungen von religiösen, antiken und literarischen Szenen (zum Beispiel James Fenimore Coopers The Last of the Mohicans) wurden Thema ihrer Landschaften. (de)
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  • Hudson River School (de)
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