Eine Burgstelle in der gleichnamigen Gemeinde Hopfgarten im thüringischen Kreis Weimarer Land liegt in der Niederung der Gramme und gilt als Stammsitz der ab 1247 genannten Herren von Hopfgarten. Erster urkundlich erwähnter Angehöriger des Geschlechts ist Siffrid de Hoppengarten, der 1262 zuerst erscheint, mit dem auch die Stammreihe beginnt. Die Burg soll jedoch bereits 1303 im Krieg Erfurts mit dem Landgrafen Albrecht zerstört worden sein.Die als landgräfliche Gefolgsleute auftretende Familie wurde dann offenbar mit Gütern im Raum Schlotheim und Mülverstedt entschädigt. Die Herren von Hopfgarten bildeten in diesem Gebiet am Hainich und östlich der Hörselberge einen Grundherrschafts- und Gerichtsbezirk heraus. Georg Wilhelm von Hopffgarten wurde am 31. Juli 1790 im kursächsischen Reichsvi

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  • Eine Burgstelle in der gleichnamigen Gemeinde Hopfgarten im thüringischen Kreis Weimarer Land liegt in der Niederung der Gramme und gilt als Stammsitz der ab 1247 genannten Herren von Hopfgarten. Erster urkundlich erwähnter Angehöriger des Geschlechts ist Siffrid de Hoppengarten, der 1262 zuerst erscheint, mit dem auch die Stammreihe beginnt. Die Burg soll jedoch bereits 1303 im Krieg Erfurts mit dem Landgrafen Albrecht zerstört worden sein.Die als landgräfliche Gefolgsleute auftretende Familie wurde dann offenbar mit Gütern im Raum Schlotheim und Mülverstedt entschädigt. Die Herren von Hopfgarten bildeten in diesem Gebiet am Hainich und östlich der Hörselberge einen Grundherrschafts- und Gerichtsbezirk heraus. Georg Wilhelm von Hopffgarten wurde am 31. Juli 1790 im kursächsischen Reichsvikariat in den Reichsgrafenstand erhoben. Die gräfliche Linie ist 1944 im Mannesstamm erloschen. (de)
  • Eine Burgstelle in der gleichnamigen Gemeinde Hopfgarten im thüringischen Kreis Weimarer Land liegt in der Niederung der Gramme und gilt als Stammsitz der ab 1247 genannten Herren von Hopfgarten. Erster urkundlich erwähnter Angehöriger des Geschlechts ist Siffrid de Hoppengarten, der 1262 zuerst erscheint, mit dem auch die Stammreihe beginnt. Die Burg soll jedoch bereits 1303 im Krieg Erfurts mit dem Landgrafen Albrecht zerstört worden sein.Die als landgräfliche Gefolgsleute auftretende Familie wurde dann offenbar mit Gütern im Raum Schlotheim und Mülverstedt entschädigt. Die Herren von Hopfgarten bildeten in diesem Gebiet am Hainich und östlich der Hörselberge einen Grundherrschafts- und Gerichtsbezirk heraus. Georg Wilhelm von Hopffgarten wurde am 31. Juli 1790 im kursächsischen Reichsvikariat in den Reichsgrafenstand erhoben. Die gräfliche Linie ist 1944 im Mannesstamm erloschen. (de)
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  • Allgemeine Encyklopädie ... (de)
  • Das vergessene Hopffgartensche Schloss zu Nazza (de)
  • Geschichte und Beschreibung des Herzogthums Gotha (de)
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  • Das vergessene Hopffgartensche Schloss zu Nazza (de)
  • Geschichte und Beschreibung des Herzogthums Gotha (de)
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  • Georg August Galetti
  • Johann Samuel Ersch, Johann Gottfried Gruber et al
  • Rainer Lämmerhirt
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  • Dritter Teil
  • Nummer 13
prop-de:herausgeber
  • Gemeindeverwaltung Mihla
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  • 1780 (xsd:integer)
  • 1833 (xsd:integer)
  • 2009 (xsd:integer)
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  • Hopfgartensche und einige andere daherum gelegene Gerichte
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  • Gotha
  • Leipzig
  • Fritzlar
prop-de:sammelwerk
  • WERRATAL-Nachrichten
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  • F.A. Brockhaus
  • Verlag und Druck Linus Wittich KG
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  • 18–19
  • 161 ff
  • 419-424
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  • Eine Burgstelle in der gleichnamigen Gemeinde Hopfgarten im thüringischen Kreis Weimarer Land liegt in der Niederung der Gramme und gilt als Stammsitz der ab 1247 genannten Herren von Hopfgarten. Erster urkundlich erwähnter Angehöriger des Geschlechts ist Siffrid de Hoppengarten, der 1262 zuerst erscheint, mit dem auch die Stammreihe beginnt. Die Burg soll jedoch bereits 1303 im Krieg Erfurts mit dem Landgrafen Albrecht zerstört worden sein.Die als landgräfliche Gefolgsleute auftretende Familie wurde dann offenbar mit Gütern im Raum Schlotheim und Mülverstedt entschädigt. Die Herren von Hopfgarten bildeten in diesem Gebiet am Hainich und östlich der Hörselberge einen Grundherrschafts- und Gerichtsbezirk heraus. Georg Wilhelm von Hopffgarten wurde am 31. Juli 1790 im kursächsischen Reichsvi (de)
  • Eine Burgstelle in der gleichnamigen Gemeinde Hopfgarten im thüringischen Kreis Weimarer Land liegt in der Niederung der Gramme und gilt als Stammsitz der ab 1247 genannten Herren von Hopfgarten. Erster urkundlich erwähnter Angehöriger des Geschlechts ist Siffrid de Hoppengarten, der 1262 zuerst erscheint, mit dem auch die Stammreihe beginnt. Die Burg soll jedoch bereits 1303 im Krieg Erfurts mit dem Landgrafen Albrecht zerstört worden sein.Die als landgräfliche Gefolgsleute auftretende Familie wurde dann offenbar mit Gütern im Raum Schlotheim und Mülverstedt entschädigt. Die Herren von Hopfgarten bildeten in diesem Gebiet am Hainich und östlich der Hörselberge einen Grundherrschafts- und Gerichtsbezirk heraus. Georg Wilhelm von Hopffgarten wurde am 31. Juli 1790 im kursächsischen Reichsvi (de)
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  • Hopffgarten (de)
  • Hopffgarten (de)
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