Die Honschaft Laubach war bis zum 19. Jahrhundert eine der untersten Verwaltungseinheiten im ländlichen Außenbezirk der bergischen Bürgermeisterei Mettmann im Kreis Elberfeld des Regierungsbezirks Düsseldorf innerhalb der preußischen Rheinprovinz. Sie entstand im Mittelalter und war Teil des bergischen Amtes Mettmann. Im Zuge einer Verwaltungsreform innerhalb des Großherzogtums Berg wurde 1808 die Bürgermeisterei Mettmann gebildet, zu der unter anderem die Honschaft Laubach gehörte.

Property Value
dbo:abstract
  • Die Honschaft Laubach war bis zum 19. Jahrhundert eine der untersten Verwaltungseinheiten im ländlichen Außenbezirk der bergischen Bürgermeisterei Mettmann im Kreis Elberfeld des Regierungsbezirks Düsseldorf innerhalb der preußischen Rheinprovinz. Sie entstand im Mittelalter und war Teil des bergischen Amtes Mettmann. Zu der Honschaft gehörten laut dem Schatz- und Lagerbuch des Amtes Mettmann im 17. und 18. Jahrhundert die Ortschaften und Wohnplätze Adolffs Nenninghouen, Conrads Nenninghouen, Die Medtman, Burwinckel, Katers, Newßenberg, Holters Morp, Meurers Morp, Schorn boscher, Gathen, drey Burwinckels Kotten, Nipenberg, Pilsmorp, Stübenbergs Ilmen, Eydemshauß, Lathan, Quantenberger Kotten, Bolten Keul [?], schmitz Ilmen, Der freyadeliche Rittersitz Laubach, Der darzugehöriger Brückhoff, Ellershoff, Kosten, Nobbenhoff, Dömershoff, Hirnhauß, Stortelbeck sowie Mückenhoff. Im Zuge einer Verwaltungsreform innerhalb des Großherzogtums Berg wurde 1808 die Bürgermeisterei Mettmann gebildet, zu der unter anderem die Honschaft Laubach gehörte. Die Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf von 1832 listet die Ortschaften und Wohnplätze Am Eidamshaus, Burwinkel, Champagne, Dömershof, Ellershof, Freudenthal, Großnenninghoven, Haus Laubach, Herrenhaus, Karstein, Katers, Kraumenmorp, Niepenberg, Nobbenhof, Nösenberg, Nösenbergerhäuschen, Pilsmorp, Stollelbeck sowie Walkmühle. Das Gebiet der Honschaft Laubach erstreckte sich über den Westen der Bürgermeisterei Mettmann, die seit 1846 eine Gemeinde gemäß der Gemeinde-Ordnung für die Rheinprovinz vom 23. Juli 1845 und seit 1856 eine Stadt gemäß der Rheinischen Städteordnung bildete. Heute erinnert noch der alte Gutshof Haus Laubach im Westen der Stadt Mettmann an die alte Honschaft. (de)
  • Die Honschaft Laubach war bis zum 19. Jahrhundert eine der untersten Verwaltungseinheiten im ländlichen Außenbezirk der bergischen Bürgermeisterei Mettmann im Kreis Elberfeld des Regierungsbezirks Düsseldorf innerhalb der preußischen Rheinprovinz. Sie entstand im Mittelalter und war Teil des bergischen Amtes Mettmann. Zu der Honschaft gehörten laut dem Schatz- und Lagerbuch des Amtes Mettmann im 17. und 18. Jahrhundert die Ortschaften und Wohnplätze Adolffs Nenninghouen, Conrads Nenninghouen, Die Medtman, Burwinckel, Katers, Newßenberg, Holters Morp, Meurers Morp, Schorn boscher, Gathen, drey Burwinckels Kotten, Nipenberg, Pilsmorp, Stübenbergs Ilmen, Eydemshauß, Lathan, Quantenberger Kotten, Bolten Keul [?], schmitz Ilmen, Der freyadeliche Rittersitz Laubach, Der darzugehöriger Brückhoff, Ellershoff, Kosten, Nobbenhoff, Dömershoff, Hirnhauß, Stortelbeck sowie Mückenhoff. Im Zuge einer Verwaltungsreform innerhalb des Großherzogtums Berg wurde 1808 die Bürgermeisterei Mettmann gebildet, zu der unter anderem die Honschaft Laubach gehörte. Die Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf von 1832 listet die Ortschaften und Wohnplätze Am Eidamshaus, Burwinkel, Champagne, Dömershof, Ellershof, Freudenthal, Großnenninghoven, Haus Laubach, Herrenhaus, Karstein, Katers, Kraumenmorp, Niepenberg, Nobbenhof, Nösenberg, Nösenbergerhäuschen, Pilsmorp, Stollelbeck sowie Walkmühle. Das Gebiet der Honschaft Laubach erstreckte sich über den Westen der Bürgermeisterei Mettmann, die seit 1846 eine Gemeinde gemäß der Gemeinde-Ordnung für die Rheinprovinz vom 23. Juli 1845 und seit 1856 eine Stadt gemäß der Rheinischen Städteordnung bildete. Heute erinnert noch der alte Gutshof Haus Laubach im Westen der Stadt Mettmann an die alte Honschaft. (de)
dbo:wikiPageID
  • 7600640 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 156296174 (xsd:integer)
prop-de:ew
  • 6.953056 (xsd:double)
prop-de:ns
  • 51.248056 (xsd:double)
prop-de:region
  • DE-NW
prop-de:type
  • landmark
dct:subject
georss:point
  • 51.24805555555555 6.953055555555555
rdf:type
rdfs:comment
  • Die Honschaft Laubach war bis zum 19. Jahrhundert eine der untersten Verwaltungseinheiten im ländlichen Außenbezirk der bergischen Bürgermeisterei Mettmann im Kreis Elberfeld des Regierungsbezirks Düsseldorf innerhalb der preußischen Rheinprovinz. Sie entstand im Mittelalter und war Teil des bergischen Amtes Mettmann. Im Zuge einer Verwaltungsreform innerhalb des Großherzogtums Berg wurde 1808 die Bürgermeisterei Mettmann gebildet, zu der unter anderem die Honschaft Laubach gehörte. (de)
  • Die Honschaft Laubach war bis zum 19. Jahrhundert eine der untersten Verwaltungseinheiten im ländlichen Außenbezirk der bergischen Bürgermeisterei Mettmann im Kreis Elberfeld des Regierungsbezirks Düsseldorf innerhalb der preußischen Rheinprovinz. Sie entstand im Mittelalter und war Teil des bergischen Amtes Mettmann. Im Zuge einer Verwaltungsreform innerhalb des Großherzogtums Berg wurde 1808 die Bürgermeisterei Mettmann gebildet, zu der unter anderem die Honschaft Laubach gehörte. (de)
rdfs:label
  • Honschaft Laubach (de)
  • Honschaft Laubach (de)
owl:sameAs
geo:lat
  • 51.248055 (xsd:float)
geo:long
  • 6.953055 (xsd:float)
prov:wasDerivedFrom
foaf:isPrimaryTopicOf
is foaf:primaryTopic of