Die Hochschule des Ministeriums für Staatssicherheit war eine Ausbildungseinrichtung für Mitarbeiter des Staatssicherheitsdienstes der DDR. Am 16. Juni 1951 als „Schule des MfS“ gegründet, erhielt sie am 16. Februar 1965 den Status einer „Hochschule für die juristische Ausbildung“. Die Ausbildung stellte nur dem Namen, nicht aber dem Inhalt nach ein juristisches Studium dar. Sie war keine Ausbildungsstelle für einen juristischen Beruf und auch kein rechtswissenschaftliches Forschungsinstitut, sondern eine akademisierte Geheimdiensteinrichtung des Ministeriums für Staatssicherheit mit sehr starker ideologischer Ausrichtung und wird daher von dem Historiker Kowalczuk als eine der Ideologie-Hochschulen der DDR eingeordnet. Sie stellte im Januar 1990 ihre Tätigkeit ein.

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  • Die Hochschule des Ministeriums für Staatssicherheit war eine Ausbildungseinrichtung für Mitarbeiter des Staatssicherheitsdienstes der DDR. Am 16. Juni 1951 als „Schule des MfS“ gegründet, erhielt sie am 16. Februar 1965 den Status einer „Hochschule für die juristische Ausbildung“. Die Ausbildung stellte nur dem Namen, nicht aber dem Inhalt nach ein juristisches Studium dar. Sie war keine Ausbildungsstelle für einen juristischen Beruf und auch kein rechtswissenschaftliches Forschungsinstitut, sondern eine akademisierte Geheimdiensteinrichtung des Ministeriums für Staatssicherheit mit sehr starker ideologischer Ausrichtung und wird daher von dem Historiker Kowalczuk als eine der Ideologie-Hochschulen der DDR eingeordnet. Sie stellte im Januar 1990 ihre Tätigkeit ein. (de)
  • Die Hochschule des Ministeriums für Staatssicherheit war eine Ausbildungseinrichtung für Mitarbeiter des Staatssicherheitsdienstes der DDR. Am 16. Juni 1951 als „Schule des MfS“ gegründet, erhielt sie am 16. Februar 1965 den Status einer „Hochschule für die juristische Ausbildung“. Die Ausbildung stellte nur dem Namen, nicht aber dem Inhalt nach ein juristisches Studium dar. Sie war keine Ausbildungsstelle für einen juristischen Beruf und auch kein rechtswissenschaftliches Forschungsinstitut, sondern eine akademisierte Geheimdiensteinrichtung des Ministeriums für Staatssicherheit mit sehr starker ideologischer Ausrichtung und wird daher von dem Historiker Kowalczuk als eine der Ideologie-Hochschulen der DDR eingeordnet. Sie stellte im Januar 1990 ihre Tätigkeit ein. (de)
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  • Die Hochschule des Ministeriums für Staatssicherheit war eine Ausbildungseinrichtung für Mitarbeiter des Staatssicherheitsdienstes der DDR. Am 16. Juni 1951 als „Schule des MfS“ gegründet, erhielt sie am 16. Februar 1965 den Status einer „Hochschule für die juristische Ausbildung“. Die Ausbildung stellte nur dem Namen, nicht aber dem Inhalt nach ein juristisches Studium dar. Sie war keine Ausbildungsstelle für einen juristischen Beruf und auch kein rechtswissenschaftliches Forschungsinstitut, sondern eine akademisierte Geheimdiensteinrichtung des Ministeriums für Staatssicherheit mit sehr starker ideologischer Ausrichtung und wird daher von dem Historiker Kowalczuk als eine der Ideologie-Hochschulen der DDR eingeordnet. Sie stellte im Januar 1990 ihre Tätigkeit ein. (de)
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