Die Historische Klimatologie befasst sich mit der Wirkung des Klimas und seiner Veränderungen auf historische Gesellschaften. Dabei stehen neben der Rekonstruktion historischer Klimaverhältnisse, die Suche nach dem gesellschaftlichen Einfluss langsamer Klimaveränderungen und klimatisch bedingter Extremereignisse sowie eine Kulturgeschichte des Klimas im Mittelpunkt, die eine Wissenschafts- und Wahrnehmungsgeschichte einschließt. Dies geschieht vielfach unter der weiter gefassten Perspektive einer Umweltgeschichte.

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  • Die Historische Klimatologie befasst sich mit der Wirkung des Klimas und seiner Veränderungen auf historische Gesellschaften. Dabei stehen neben der Rekonstruktion historischer Klimaverhältnisse, die Suche nach dem gesellschaftlichen Einfluss langsamer Klimaveränderungen und klimatisch bedingter Extremereignisse sowie eine Kulturgeschichte des Klimas im Mittelpunkt, die eine Wissenschafts- und Wahrnehmungsgeschichte einschließt. Dies geschieht vielfach unter der weiter gefassten Perspektive einer Umweltgeschichte. Lange Zeit war sie am Rande der Sozialgeschichte und Mentalitätsgeschichte angesiedelt und unterlag dem Vorwurf des Klimadeterminismus. Seit der Debatte um die derzeitige Globale Erwärmung erfreut sich die Klimageschichte steigenden wissenschaftlichen und öffentlichen Interesses, doch es bestanden gravierende methodische Probleme. Zunächst sollten seit den 1990er Jahren Witterungsverläufe, Klimaparameter, Großwetterlagen und Naturkatastrophen für die Zeit vor der Errichtung staatlicher Messnetze erstellt werden, hinzu kommt die von diesen Veränderungen (mit-)erzeugten Gesellschaftsveränderungen. Die Historische Klimatologie fußt auf Datenerhebungen unterschiedlicher Teildisziplinen, die aus verschiedenen Klimaarchiven, den „Archiven der Gesellschaft und der Natur“, stammen. So liefern letztere aus Eisbohrkernen, aus Mooren, Seesedimenten, Pollen oder Baumringen Zeitreihen. Erstere hingegen liefern erheblich stärker zu überprüfende Angaben, wobei serielle Quellen, wie etwa Aufzeichnungen über den jährlichen Beginn der Weinlese, bevorzugt werden. Die Variabilität des Klimas wurde ab dem späten 18. Jahrhundert erstmals vermutet und durch Autoren wie Louis Agassiz (1807–1873) zum Allgemeingut. Nur so konnte man die Spuren der Eiszeiten erklären und langfristige Klimaveränderungen aufzeigen. Kurzfristige Änderungen in historischer Zeit wurden durch die bahnbrechenden Arbeiten von Hubert Lamb (1913–1997), Emmanuel Le Roy Ladurie (* 1929) oder Christian Pfister (* 1944) deutlich. Die in den 1960er Jahren einsetzende Forschung hat beachtliche Fortschritte gemacht. Zunächst wurden Wellen ausgemacht, die als römisches Klimaoptimum oder Mittelalterliche Warmzeit bekannt wurden. Die Konferenz Climate in History in Norwich 1979 gilt als ein Meilenstein der Klimageschichtsforschung. Die Kleine Eiszeit, eine Kälteperiode zwischen 1300 und 1850, ist besonders intensiv beforscht, der schwedische Wirtschaftshistoriker Gustav Utterström hatte sie in die Wissenschaft eingeführt. Nur für diese Epoche lassen sich im gesamten Holozän Gletschervorstöße global nachweisen. In den Alpen verschwanden Dörfer, der Weinbau verschwand aus Pommern, Ostpreußen, Schottland oder Norwegen, die Olivenbäume in der Toskana erfroren. Parallel oder durch die Industrialisierung, die den „unterirdischen Wald“ verbrannte, um Bewegungsenergie und Wärme zu gewinnen, also fossile Brennstoffe, erwärmte sich das Klima wieder. Um 1840 entsprach das energetische Äquivalent der in Großbritannien verfeuerten Steinkohle einem so gedachten Wald von der Fläche des gesamten Landes. Der Nobelpreisträger für Chemie Paul J. Crutzen schlug daher vor, die geologische Epoche des Holozäns mit dem Beginn der Industrialisierung enden zu lassen und ab diesem Zeitpunkt von einem „Anthropozän“ zu sprechen. Seither lassen sich für die Zeit ab etwa 1500 sogar die räumlichen Verläufe einzelner Großwetterlagen nachzeichnen; hingegen sind weder Rekonstruktionsversuche noch die Rückwirkungen der Gesellschaft in Form der sogenannten Impactforschung bis ins Mittelalter vorgedrungen. Subsistenzkrisen oder Epidemien konnten in einigen Fällen mit besonders kalten Perioden in Verbindung gebracht werden. Anhand von Abrechnungen von grundherrlichem Besitz ließ sich so etwa der Einfluss des Klimas im Zusammenhang mit der Großen Europäischen Hungersnot von 1314-1317 aufzeigen. Mitteleuropa ist so reich an schriftlichen Zeugnissen, dass für die Frühe Neuzeit ab etwa 1500 in ausreichender Dichte und Qualität für nahezu jeden Monat ein differenziertes Bild der thermischen und hygrischen Bedingungen erstellt werden kann. Dies gestattet die Zuordnung der Quellenaussagen zu sieben Intensitätsklassen (von -3 für 'extrem kalt' bis +3 für 'extrem heiß'). Für den Zeitraum von 1000 bis 1500 ist immerhin eine jahreszeitliche Auflösung mit mindestens drei (-1 0 1) Intensitätsklassen möglich. Glaser (2008) stellte die Ergebnisse in einer durchgängigen Reihe zusammen. Zwar beziehen sich die Indexangaben nur auf die Temperatur, doch ließen sich auch andere Witterungsangaben ausdehnen. Wollte man hiermit Rückschlüsse auf einen Klimawandel ziehen, so hätte es sein können, dass sich die unmerkliche Wahrnehmungsanpassung der Chronisten an ebendiese Klimabedingungen darin spiegeln würde. Doch wenn mittel- und langfristige Klimaänderungen als Folge von Verschiebungen der Frequenz gleichgerichteter Witterungsanomalien in längeren Zeitabschnitten wahrgenommen werden, verlieren die Unsicherheiten, z. B. durch die besagte Adaption der Wahrnehmung an Bedeutung. Unter dieser Annahme genügen drei Bewertungsklassen, um in saisonaler Auflösung langfristige Schwankungen zu beschreiben. Ermittelt man, welchem durchschnittlichen Temperaturunterschied ein Indexschritt entspricht, und filtert die extremen Abweichungen heraus, so ist die Rekonstruktion von langfristigen Temperaturentwicklungen möglich. Auch ein Modell zur Regionalisierung wurde entwickelt, so dass sich auch die Klimazonen in den Verläufen widerspiegeln. Die Ergebnisse werden durch dendrochronologische Untersuchungen bestätigt. Damit verliert die Suche nach durchgängigen Zeitreihen hin zur Bestimmung glaubhafter Aussagen zu einzelnen Jahreszeiten ihre Bedeutung, denn scharfe Abweichungen reduzieren sich zu einem unspezifischen Rauschen. Seit den 1990er Jahren hat sich der Fokus der Historischen Klimatologie von der Ermittlung und Darbietung von Mittelwerten auf Naturkatastrophen (also Extreme) erweitert. Lange Zeit als kurzfristige Ereignisse von schnell vergessener Wirkung vernachlässigt, zeigten Forschungen, dass gesellschaftliche Faktoren in großem Maße die Wahrnehmung, die Verarbeitung und den Verlauf von solchen Ereignissen prägen. Anthony Oliver-Smiths Untersuchung von 1999 über das katastrophale Erdbeben vom 31. Mai 1970 in Peru, das über 70.000 Menschen zu Tode brachte, behauptete, das Kolonialsystem habe Strukturen geschaffen, die die Gesellschaft viel anfälliger (bzw. schlechter in der Lage sich zu helfen) gegenüber einer solchen Katastrophe machten. Weitere Studien zeigten, dass die Reaktionen der Gesellschaften auf Naturkatastrophen auch kulturell und historisch gedeutet werden können (nicht nur naturwissenschaftlich). Besonders die städtische Fragilität gegenüber Extremereignissen trat dabei hervor. Auch sind die gesellschaftlichen Gruppen in unterschiedlichem Ausmaß von Erdbeben betroffen: vermögende Gruppen können sich oftmals stabilere Bauwerke leisten und wohnen an sichereren Stellen. Städte wurden immer wieder von Erdbeben, Überschwemmungen, Stürmen und Feuern zeitweise paralysiert oder im Extremfall völlig zerstört. Der Zusammenhang zwischen Stadtgeschichte bzw. Katastrophenresilienz - etwa der Entwicklung von Feuerschutz oder Erdbebensicherheit, von leicht wiederherstellbaren Strukturen - und Naturgefahr ist in Einzelstudien untersucht worden; eine Gesamtschau gibt es (Stand 200x) noch nicht. Die Erinnerung an Naturkatastrophen zeigt sich vielfach in Opfergedenktafeln, in Hochwassermarken, in Publikationen zu bestimmten Jahrestagen eines Ereignisses oder in sozialen Praktiken. In Japan kommen zum Beispiel seit dem Kanto-Erdbeben vom 1. September 1923 jedes Jahr Millionen Menschen zusammen. Eine Mediengesellschaft geht anders mit Katastrophen um; sie sind auch Objekt der Berichterstattung und wirtschaftlichen Handelns: Über das Erdbeben in San Francisco 1906 wurden mehrere Hundert Bücher publiziert sowie Fotografien und dergleichen verkauft. (de)
  • Die Historische Klimatologie befasst sich mit der Wirkung des Klimas und seiner Veränderungen auf historische Gesellschaften. Dabei stehen neben der Rekonstruktion historischer Klimaverhältnisse, die Suche nach dem gesellschaftlichen Einfluss langsamer Klimaveränderungen und klimatisch bedingter Extremereignisse sowie eine Kulturgeschichte des Klimas im Mittelpunkt, die eine Wissenschafts- und Wahrnehmungsgeschichte einschließt. Dies geschieht vielfach unter der weiter gefassten Perspektive einer Umweltgeschichte. Lange Zeit war sie am Rande der Sozialgeschichte und Mentalitätsgeschichte angesiedelt und unterlag dem Vorwurf des Klimadeterminismus. Seit der Debatte um die derzeitige Globale Erwärmung erfreut sich die Klimageschichte steigenden wissenschaftlichen und öffentlichen Interesses, doch es bestanden gravierende methodische Probleme. Zunächst sollten seit den 1990er Jahren Witterungsverläufe, Klimaparameter, Großwetterlagen und Naturkatastrophen für die Zeit vor der Errichtung staatlicher Messnetze erstellt werden, hinzu kommt die von diesen Veränderungen (mit-)erzeugten Gesellschaftsveränderungen. Die Historische Klimatologie fußt auf Datenerhebungen unterschiedlicher Teildisziplinen, die aus verschiedenen Klimaarchiven, den „Archiven der Gesellschaft und der Natur“, stammen. So liefern letztere aus Eisbohrkernen, aus Mooren, Seesedimenten, Pollen oder Baumringen Zeitreihen. Erstere hingegen liefern erheblich stärker zu überprüfende Angaben, wobei serielle Quellen, wie etwa Aufzeichnungen über den jährlichen Beginn der Weinlese, bevorzugt werden. Die Variabilität des Klimas wurde ab dem späten 18. Jahrhundert erstmals vermutet und durch Autoren wie Louis Agassiz (1807–1873) zum Allgemeingut. Nur so konnte man die Spuren der Eiszeiten erklären und langfristige Klimaveränderungen aufzeigen. Kurzfristige Änderungen in historischer Zeit wurden durch die bahnbrechenden Arbeiten von Hubert Lamb (1913–1997), Emmanuel Le Roy Ladurie (* 1929) oder Christian Pfister (* 1944) deutlich. Die in den 1960er Jahren einsetzende Forschung hat beachtliche Fortschritte gemacht. Zunächst wurden Wellen ausgemacht, die als römisches Klimaoptimum oder Mittelalterliche Warmzeit bekannt wurden. Die Konferenz Climate in History in Norwich 1979 gilt als ein Meilenstein der Klimageschichtsforschung. Die Kleine Eiszeit, eine Kälteperiode zwischen 1300 und 1850, ist besonders intensiv beforscht, der schwedische Wirtschaftshistoriker Gustav Utterström hatte sie in die Wissenschaft eingeführt. Nur für diese Epoche lassen sich im gesamten Holozän Gletschervorstöße global nachweisen. In den Alpen verschwanden Dörfer, der Weinbau verschwand aus Pommern, Ostpreußen, Schottland oder Norwegen, die Olivenbäume in der Toskana erfroren. Parallel oder durch die Industrialisierung, die den „unterirdischen Wald“ verbrannte, um Bewegungsenergie und Wärme zu gewinnen, also fossile Brennstoffe, erwärmte sich das Klima wieder. Um 1840 entsprach das energetische Äquivalent der in Großbritannien verfeuerten Steinkohle einem so gedachten Wald von der Fläche des gesamten Landes. Der Nobelpreisträger für Chemie Paul J. Crutzen schlug daher vor, die geologische Epoche des Holozäns mit dem Beginn der Industrialisierung enden zu lassen und ab diesem Zeitpunkt von einem „Anthropozän“ zu sprechen. Seither lassen sich für die Zeit ab etwa 1500 sogar die räumlichen Verläufe einzelner Großwetterlagen nachzeichnen; hingegen sind weder Rekonstruktionsversuche noch die Rückwirkungen der Gesellschaft in Form der sogenannten Impactforschung bis ins Mittelalter vorgedrungen. Subsistenzkrisen oder Epidemien konnten in einigen Fällen mit besonders kalten Perioden in Verbindung gebracht werden. Anhand von Abrechnungen von grundherrlichem Besitz ließ sich so etwa der Einfluss des Klimas im Zusammenhang mit der Großen Europäischen Hungersnot von 1314-1317 aufzeigen. Mitteleuropa ist so reich an schriftlichen Zeugnissen, dass für die Frühe Neuzeit ab etwa 1500 in ausreichender Dichte und Qualität für nahezu jeden Monat ein differenziertes Bild der thermischen und hygrischen Bedingungen erstellt werden kann. Dies gestattet die Zuordnung der Quellenaussagen zu sieben Intensitätsklassen (von -3 für 'extrem kalt' bis +3 für 'extrem heiß'). Für den Zeitraum von 1000 bis 1500 ist immerhin eine jahreszeitliche Auflösung mit mindestens drei (-1 0 1) Intensitätsklassen möglich. Glaser (2008) stellte die Ergebnisse in einer durchgängigen Reihe zusammen. Zwar beziehen sich die Indexangaben nur auf die Temperatur, doch ließen sich auch andere Witterungsangaben ausdehnen. Wollte man hiermit Rückschlüsse auf einen Klimawandel ziehen, so hätte es sein können, dass sich die unmerkliche Wahrnehmungsanpassung der Chronisten an ebendiese Klimabedingungen darin spiegeln würde. Doch wenn mittel- und langfristige Klimaänderungen als Folge von Verschiebungen der Frequenz gleichgerichteter Witterungsanomalien in längeren Zeitabschnitten wahrgenommen werden, verlieren die Unsicherheiten, z. B. durch die besagte Adaption der Wahrnehmung an Bedeutung. Unter dieser Annahme genügen drei Bewertungsklassen, um in saisonaler Auflösung langfristige Schwankungen zu beschreiben. Ermittelt man, welchem durchschnittlichen Temperaturunterschied ein Indexschritt entspricht, und filtert die extremen Abweichungen heraus, so ist die Rekonstruktion von langfristigen Temperaturentwicklungen möglich. Auch ein Modell zur Regionalisierung wurde entwickelt, so dass sich auch die Klimazonen in den Verläufen widerspiegeln. Die Ergebnisse werden durch dendrochronologische Untersuchungen bestätigt. Damit verliert die Suche nach durchgängigen Zeitreihen hin zur Bestimmung glaubhafter Aussagen zu einzelnen Jahreszeiten ihre Bedeutung, denn scharfe Abweichungen reduzieren sich zu einem unspezifischen Rauschen. Seit den 1990er Jahren hat sich der Fokus der Historischen Klimatologie von der Ermittlung und Darbietung von Mittelwerten auf Naturkatastrophen (also Extreme) erweitert. Lange Zeit als kurzfristige Ereignisse von schnell vergessener Wirkung vernachlässigt, zeigten Forschungen, dass gesellschaftliche Faktoren in großem Maße die Wahrnehmung, die Verarbeitung und den Verlauf von solchen Ereignissen prägen. Anthony Oliver-Smiths Untersuchung von 1999 über das katastrophale Erdbeben vom 31. Mai 1970 in Peru, das über 70.000 Menschen zu Tode brachte, behauptete, das Kolonialsystem habe Strukturen geschaffen, die die Gesellschaft viel anfälliger (bzw. schlechter in der Lage sich zu helfen) gegenüber einer solchen Katastrophe machten. Weitere Studien zeigten, dass die Reaktionen der Gesellschaften auf Naturkatastrophen auch kulturell und historisch gedeutet werden können (nicht nur naturwissenschaftlich). Besonders die städtische Fragilität gegenüber Extremereignissen trat dabei hervor. Auch sind die gesellschaftlichen Gruppen in unterschiedlichem Ausmaß von Erdbeben betroffen: vermögende Gruppen können sich oftmals stabilere Bauwerke leisten und wohnen an sichereren Stellen. Städte wurden immer wieder von Erdbeben, Überschwemmungen, Stürmen und Feuern zeitweise paralysiert oder im Extremfall völlig zerstört. Der Zusammenhang zwischen Stadtgeschichte bzw. Katastrophenresilienz - etwa der Entwicklung von Feuerschutz oder Erdbebensicherheit, von leicht wiederherstellbaren Strukturen - und Naturgefahr ist in Einzelstudien untersucht worden; eine Gesamtschau gibt es (Stand 200x) noch nicht. Die Erinnerung an Naturkatastrophen zeigt sich vielfach in Opfergedenktafeln, in Hochwassermarken, in Publikationen zu bestimmten Jahrestagen eines Ereignisses oder in sozialen Praktiken. In Japan kommen zum Beispiel seit dem Kanto-Erdbeben vom 1. September 1923 jedes Jahr Millionen Menschen zusammen. Eine Mediengesellschaft geht anders mit Katastrophen um; sie sind auch Objekt der Berichterstattung und wirtschaftlichen Handelns: Über das Erdbeben in San Francisco 1906 wurden mehrere Hundert Bücher publiziert sowie Fotografien und dergleichen verkauft. (de)
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  • Die Historische Klimatologie befasst sich mit der Wirkung des Klimas und seiner Veränderungen auf historische Gesellschaften. Dabei stehen neben der Rekonstruktion historischer Klimaverhältnisse, die Suche nach dem gesellschaftlichen Einfluss langsamer Klimaveränderungen und klimatisch bedingter Extremereignisse sowie eine Kulturgeschichte des Klimas im Mittelpunkt, die eine Wissenschafts- und Wahrnehmungsgeschichte einschließt. Dies geschieht vielfach unter der weiter gefassten Perspektive einer Umweltgeschichte. (de)
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  • Historische Klimatologie (de)
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