Die Hirschbergkoppe ist ein 538,5 m hoher Berg am Ostrand des Westerwaldes (i.e.S.) (naturräumliche Untereinheit 322.0 'Westerwälder Basalthochfläche'). Sie ist die höchste Erhebung der Gemeinde Herborn, 5½ km südsüdwestlich der Kernstadt gelegen, nahe an der windungsreich über die Höhe führenden Landesstraße von Merkenbach nach Beilstein. Vor Ort heißt der Berg Hirschberger Koppe . An der Koppe sind Reste einer Wallanlage mit Böschungen zu erkennen; es wird vermutet, dass es sich um keltische Siedlungsspuren handelt . Außer auf der Nordseite ist die Koppe vollständig bewaldet.

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  • Die Hirschbergkoppe ist ein 538,5 m hoher Berg am Ostrand des Westerwaldes (i.e.S.) (naturräumliche Untereinheit 322.0 'Westerwälder Basalthochfläche'). Sie ist die höchste Erhebung der Gemeinde Herborn, 5½ km südsüdwestlich der Kernstadt gelegen, nahe an der windungsreich über die Höhe führenden Landesstraße von Merkenbach nach Beilstein. Vor Ort heißt der Berg Hirschberger Koppe . An der Koppe sind Reste einer Wallanlage mit Böschungen zu erkennen; es wird vermutet, dass es sich um keltische Siedlungsspuren handelt . Der Berg ist Eckpunkt zweier Höhenzüge:* eines basaltischen Rückens zwischen Rehbachtal im Norden und Ulmbachtal im Süden, der westsüdwestwärts über Hintere und Vordere Lay und Scheuernberg bis zum Buschhorn (534 m) südlich von Driedorf verläuft, und* der bewaldeten Kuppen zwischen unterer Dill und Ulmbachtal, die sich südostwärts bis zur Lahn westlich von Wetzlar erstrecken (u.a. Hinstein, Kesselberg mit Dianaburg und Bieler Burg). Außer auf der Nordseite ist die Koppe vollständig bewaldet. Die Nordflanke wird zu einem großen Teil von der Hirschberger Viehweide eingenommen. Dort steht oben ein Denkmal für den Kuhhirten Wilhelm Blecker .Unterhalb liegt das Dorf Hirschberg. Am Fuß des Nordosthangs entspringen die beiden Quellbäche des Merkenbachs, die sich vor dem gleichnamigen Ort vereinigen, Merkenbach verrohrt durchfließen, unterhalb wieder an die Oberfläche treten und dann bei der alten 'Rehmühle' (heute Fa. Bedra) vom unteren Rehbach aufgenommen werden.Südlich der Höhe finden sich die Quellen des Fleisbachs, der sein Wasser ein steiles Wiesental hinabschickt, den Ort Fleisbach passiert und zwischen Sinn und Edingen in die Dill mündet. An der Koppe führen zwei Wanderwege vorbei: H2 (Herborn - Merkenbach - 'Kniebrecher' - Um die Koppe - Viehweide - Hirschberg - Hörbach - Herborn; 19 km) und H12 ('Laternenweg'; Hirschberg - Greifenstein (Ort); 6 km). Am Laternenweg erinnert ein Gedenkstein an den 1919 von Wilderern erschossenen Förster Julius Bartholomae . (de)
  • Die Hirschbergkoppe ist ein 538,5 m hoher Berg am Ostrand des Westerwaldes (i.e.S.) (naturräumliche Untereinheit 322.0 'Westerwälder Basalthochfläche'). Sie ist die höchste Erhebung der Gemeinde Herborn, 5½ km südsüdwestlich der Kernstadt gelegen, nahe an der windungsreich über die Höhe führenden Landesstraße von Merkenbach nach Beilstein. Vor Ort heißt der Berg Hirschberger Koppe . An der Koppe sind Reste einer Wallanlage mit Böschungen zu erkennen; es wird vermutet, dass es sich um keltische Siedlungsspuren handelt . Der Berg ist Eckpunkt zweier Höhenzüge:* eines basaltischen Rückens zwischen Rehbachtal im Norden und Ulmbachtal im Süden, der westsüdwestwärts über Hintere und Vordere Lay und Scheuernberg bis zum Buschhorn (534 m) südlich von Driedorf verläuft, und* der bewaldeten Kuppen zwischen unterer Dill und Ulmbachtal, die sich südostwärts bis zur Lahn westlich von Wetzlar erstrecken (u.a. Hinstein, Kesselberg mit Dianaburg und Bieler Burg). Außer auf der Nordseite ist die Koppe vollständig bewaldet. Die Nordflanke wird zu einem großen Teil von der Hirschberger Viehweide eingenommen. Dort steht oben ein Denkmal für den Kuhhirten Wilhelm Blecker .Unterhalb liegt das Dorf Hirschberg. Am Fuß des Nordosthangs entspringen die beiden Quellbäche des Merkenbachs, die sich vor dem gleichnamigen Ort vereinigen, Merkenbach verrohrt durchfließen, unterhalb wieder an die Oberfläche treten und dann bei der alten 'Rehmühle' (heute Fa. Bedra) vom unteren Rehbach aufgenommen werden.Südlich der Höhe finden sich die Quellen des Fleisbachs, der sein Wasser ein steiles Wiesental hinabschickt, den Ort Fleisbach passiert und zwischen Sinn und Edingen in die Dill mündet. An der Koppe führen zwei Wanderwege vorbei: H2 (Herborn - Merkenbach - 'Kniebrecher' - Um die Koppe - Viehweide - Hirschberg - Hörbach - Herborn; 19 km) und H12 ('Laternenweg'; Hirschberg - Greifenstein (Ort); 6 km). Am Laternenweg erinnert ein Gedenkstein an den 1919 von Wilderern erschossenen Förster Julius Bartholomae . (de)
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  • Die Hirschbergkoppe (halblinks; rechts daneben die Hintere Lay) • Blick aus Westen vomHöllkopf (de)
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  • Die Hirschbergkoppe ist ein 538,5 m hoher Berg am Ostrand des Westerwaldes (i.e.S.) (naturräumliche Untereinheit 322.0 'Westerwälder Basalthochfläche'). Sie ist die höchste Erhebung der Gemeinde Herborn, 5½ km südsüdwestlich der Kernstadt gelegen, nahe an der windungsreich über die Höhe führenden Landesstraße von Merkenbach nach Beilstein. Vor Ort heißt der Berg Hirschberger Koppe . An der Koppe sind Reste einer Wallanlage mit Böschungen zu erkennen; es wird vermutet, dass es sich um keltische Siedlungsspuren handelt . Außer auf der Nordseite ist die Koppe vollständig bewaldet. (de)
  • Die Hirschbergkoppe ist ein 538,5 m hoher Berg am Ostrand des Westerwaldes (i.e.S.) (naturräumliche Untereinheit 322.0 'Westerwälder Basalthochfläche'). Sie ist die höchste Erhebung der Gemeinde Herborn, 5½ km südsüdwestlich der Kernstadt gelegen, nahe an der windungsreich über die Höhe führenden Landesstraße von Merkenbach nach Beilstein. Vor Ort heißt der Berg Hirschberger Koppe . An der Koppe sind Reste einer Wallanlage mit Böschungen zu erkennen; es wird vermutet, dass es sich um keltische Siedlungsspuren handelt . Außer auf der Nordseite ist die Koppe vollständig bewaldet. (de)
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