Hippen (spätmittelhochdeutsch hipe, ursprünglich vielleicht „dünnes Gebäck“) sind Gebäcke aus einer weichen makronenähnlichen Masse (Hippenmasse), die sehr dünn ausgestrichen wird. Die Hippenmasse kann aus Marzipanrohmasse, Zucker, Eiklar, Mehl und Milch oder Sahne bestehen. Gewürzt wird die Hippenmasse u.a. mit Vanille, Zimt, Arrak, Zitrone oder Süßwein. Häufig findet auch eine Aromatisierung und Färbung mit Kakaopulver statt. Nach dem Auskühlen wird die Masse fest und ergibt ein splittrig mürbes Gebäck. Die Rezepturen sind vielfältig, enthalten aber immer Eiklar und Zucker. Die Besonderheit der Hippenmasse liegt in ihrer Verarbeitung, denn sie kann nach dem Backen heiß geformt (gerollt oder gebogen) werden, weil das Gebäck erst nach dem Abkühlen fest wird.

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  • Hippen (spätmittelhochdeutsch hipe, ursprünglich vielleicht „dünnes Gebäck“) sind Gebäcke aus einer weichen makronenähnlichen Masse (Hippenmasse), die sehr dünn ausgestrichen wird. Die Hippenmasse kann aus Marzipanrohmasse, Zucker, Eiklar, Mehl und Milch oder Sahne bestehen. Gewürzt wird die Hippenmasse u.a. mit Vanille, Zimt, Arrak, Zitrone oder Süßwein. Häufig findet auch eine Aromatisierung und Färbung mit Kakaopulver statt. Nach dem Auskühlen wird die Masse fest und ergibt ein splittrig mürbes Gebäck. Die Rezepturen sind vielfältig, enthalten aber immer Eiklar und Zucker. Die Besonderheit der Hippenmasse liegt in ihrer Verarbeitung, denn sie kann nach dem Backen heiß geformt (gerollt oder gebogen) werden, weil das Gebäck erst nach dem Abkühlen fest wird. Typische Produkte sind Eiswaffeln, Hippenrollen, „Schlotfeger“, Teegebäcke und Verzierungen. In der Konditorei wird Hippenmasse außerdem zu Böden, Decken und Dekor verarbeitet. Als Körbchen geformt werden sie in Eisdielen für Eisbecher (sogenannte „Eishörnchen“) und in der Küche für Desserts verwendet. In Keks- und Waffelmischungen sind Hippen gefüllt und ungefüllt erhältlich, wobei sie oft in Schokolade, Fettglasur oder Kuvertüre getunkt werden. (de)
  • Hippen (spätmittelhochdeutsch hipe, ursprünglich vielleicht „dünnes Gebäck“) sind Gebäcke aus einer weichen makronenähnlichen Masse (Hippenmasse), die sehr dünn ausgestrichen wird. Die Hippenmasse kann aus Marzipanrohmasse, Zucker, Eiklar, Mehl und Milch oder Sahne bestehen. Gewürzt wird die Hippenmasse u.a. mit Vanille, Zimt, Arrak, Zitrone oder Süßwein. Häufig findet auch eine Aromatisierung und Färbung mit Kakaopulver statt. Nach dem Auskühlen wird die Masse fest und ergibt ein splittrig mürbes Gebäck. Die Rezepturen sind vielfältig, enthalten aber immer Eiklar und Zucker. Die Besonderheit der Hippenmasse liegt in ihrer Verarbeitung, denn sie kann nach dem Backen heiß geformt (gerollt oder gebogen) werden, weil das Gebäck erst nach dem Abkühlen fest wird. Typische Produkte sind Eiswaffeln, Hippenrollen, „Schlotfeger“, Teegebäcke und Verzierungen. In der Konditorei wird Hippenmasse außerdem zu Böden, Decken und Dekor verarbeitet. Als Körbchen geformt werden sie in Eisdielen für Eisbecher (sogenannte „Eishörnchen“) und in der Küche für Desserts verwendet. In Keks- und Waffelmischungen sind Hippen gefüllt und ungefüllt erhältlich, wobei sie oft in Schokolade, Fettglasur oder Kuvertüre getunkt werden. (de)
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  • Hippen (spätmittelhochdeutsch hipe, ursprünglich vielleicht „dünnes Gebäck“) sind Gebäcke aus einer weichen makronenähnlichen Masse (Hippenmasse), die sehr dünn ausgestrichen wird. Die Hippenmasse kann aus Marzipanrohmasse, Zucker, Eiklar, Mehl und Milch oder Sahne bestehen. Gewürzt wird die Hippenmasse u.a. mit Vanille, Zimt, Arrak, Zitrone oder Süßwein. Häufig findet auch eine Aromatisierung und Färbung mit Kakaopulver statt. Nach dem Auskühlen wird die Masse fest und ergibt ein splittrig mürbes Gebäck. Die Rezepturen sind vielfältig, enthalten aber immer Eiklar und Zucker. Die Besonderheit der Hippenmasse liegt in ihrer Verarbeitung, denn sie kann nach dem Backen heiß geformt (gerollt oder gebogen) werden, weil das Gebäck erst nach dem Abkühlen fest wird. (de)
  • Hippen (spätmittelhochdeutsch hipe, ursprünglich vielleicht „dünnes Gebäck“) sind Gebäcke aus einer weichen makronenähnlichen Masse (Hippenmasse), die sehr dünn ausgestrichen wird. Die Hippenmasse kann aus Marzipanrohmasse, Zucker, Eiklar, Mehl und Milch oder Sahne bestehen. Gewürzt wird die Hippenmasse u.a. mit Vanille, Zimt, Arrak, Zitrone oder Süßwein. Häufig findet auch eine Aromatisierung und Färbung mit Kakaopulver statt. Nach dem Auskühlen wird die Masse fest und ergibt ein splittrig mürbes Gebäck. Die Rezepturen sind vielfältig, enthalten aber immer Eiklar und Zucker. Die Besonderheit der Hippenmasse liegt in ihrer Verarbeitung, denn sie kann nach dem Backen heiß geformt (gerollt oder gebogen) werden, weil das Gebäck erst nach dem Abkühlen fest wird. (de)
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  • Hippe (Gebäck) (de)
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