Als Hill-Reagens bezeichnet man eine chemische Verbindung, die es ermöglicht, Elektronentransportprozesse an isolierten Thylakoiden (den Orten des Elektronentransports bei der Lichtreaktion der Photosynthese) zu untersuchen. Ein Hill-Reagens kann an unterschiedlichen Stellen der Elektronentransportkette als artifizieller Elektronenakzeptor oder Elektronendonator wirken. Die Verbindungen, die in vivo diese Aufgabe haben, werden vorher entfernt. Beispiele für Hill-Reagenzien sind: * 2,6-Dichlorphenolindophenol (DCPIP) * Phenazinmethosulfat (PMS).

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  • Als Hill-Reagens bezeichnet man eine chemische Verbindung, die es ermöglicht, Elektronentransportprozesse an isolierten Thylakoiden (den Orten des Elektronentransports bei der Lichtreaktion der Photosynthese) zu untersuchen. Ein Hill-Reagens kann an unterschiedlichen Stellen der Elektronentransportkette als artifizieller Elektronenakzeptor oder Elektronendonator wirken. Die Verbindungen, die in vivo diese Aufgabe haben, werden vorher entfernt. Ein solches Experiment wird als Hill-Reaktion bezeichnet, weil Robert Hill 1937 künstliche Elektronenakzeptoren erstmals zur Aufklärung der Photosynthese einsetzte. Beispiele für Hill-Reagenzien sind: * 2,6-Dichlorphenolindophenol (DCPIP) * Phenazinmethosulfat (PMS). (de)
  • Als Hill-Reagens bezeichnet man eine chemische Verbindung, die es ermöglicht, Elektronentransportprozesse an isolierten Thylakoiden (den Orten des Elektronentransports bei der Lichtreaktion der Photosynthese) zu untersuchen. Ein Hill-Reagens kann an unterschiedlichen Stellen der Elektronentransportkette als artifizieller Elektronenakzeptor oder Elektronendonator wirken. Die Verbindungen, die in vivo diese Aufgabe haben, werden vorher entfernt. Ein solches Experiment wird als Hill-Reaktion bezeichnet, weil Robert Hill 1937 künstliche Elektronenakzeptoren erstmals zur Aufklärung der Photosynthese einsetzte. Beispiele für Hill-Reagenzien sind: * 2,6-Dichlorphenolindophenol (DCPIP) * Phenazinmethosulfat (PMS). (de)
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  • Als Hill-Reagens bezeichnet man eine chemische Verbindung, die es ermöglicht, Elektronentransportprozesse an isolierten Thylakoiden (den Orten des Elektronentransports bei der Lichtreaktion der Photosynthese) zu untersuchen. Ein Hill-Reagens kann an unterschiedlichen Stellen der Elektronentransportkette als artifizieller Elektronenakzeptor oder Elektronendonator wirken. Die Verbindungen, die in vivo diese Aufgabe haben, werden vorher entfernt. Beispiele für Hill-Reagenzien sind: * 2,6-Dichlorphenolindophenol (DCPIP) * Phenazinmethosulfat (PMS). (de)
  • Als Hill-Reagens bezeichnet man eine chemische Verbindung, die es ermöglicht, Elektronentransportprozesse an isolierten Thylakoiden (den Orten des Elektronentransports bei der Lichtreaktion der Photosynthese) zu untersuchen. Ein Hill-Reagens kann an unterschiedlichen Stellen der Elektronentransportkette als artifizieller Elektronenakzeptor oder Elektronendonator wirken. Die Verbindungen, die in vivo diese Aufgabe haben, werden vorher entfernt. Beispiele für Hill-Reagenzien sind: * 2,6-Dichlorphenolindophenol (DCPIP) * Phenazinmethosulfat (PMS). (de)
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  • Hill-Reagens (de)
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