Hilde Hauck (* 5. Dezember 1905 in Lünen als Hilde Unglaube; † 10. März 1988) war eine deutsche Widerstandskämpferin und Politikerin der KPD und 1946 nordrheinwestfälische Landtagsabgeordnete. Hildegard Karoline Hauck, geb. Unglaube, arbeitete zunächst als Verwaltungsangestellte in Lünen, trat 1930 in Berlin der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) bei und siedelte 1932 nach Moskau über, wo sie als Journalistin für deutsche Zeitungen tätig war. Sie wurde 1938 nach Deutschland ausgewiesen und kehrte über Berlin zurück nach Lünen. Dort stand sie unter Aufsicht der Gestapo und arbeitete in der Stadtverwaltung als Dolmetscherin für die Fremdarbeiter und Kriegsgefangenen. Gleichzeitig organisierte sie sich in einer Widerstandsgruppe.

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  • Hilde Hauck (* 5. Dezember 1905 in Lünen als Hilde Unglaube; † 10. März 1988) war eine deutsche Widerstandskämpferin und Politikerin der KPD und 1946 nordrheinwestfälische Landtagsabgeordnete. Hildegard Karoline Hauck, geb. Unglaube, arbeitete zunächst als Verwaltungsangestellte in Lünen, trat 1930 in Berlin der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) bei und siedelte 1932 nach Moskau über, wo sie als Journalistin für deutsche Zeitungen tätig war. Sie wurde 1938 nach Deutschland ausgewiesen und kehrte über Berlin zurück nach Lünen. Dort stand sie unter Aufsicht der Gestapo und arbeitete in der Stadtverwaltung als Dolmetscherin für die Fremdarbeiter und Kriegsgefangenen. Gleichzeitig organisierte sie sich in einer Widerstandsgruppe. Nach dem Zweiten Weltkrieg war sie bis zum Verbot der KPD 1956 als Journalistin für kommunistische Presseorgane tätig. Sie wurde 1948 Mitglied der Lüner Kommunalvertretung und gehörte vom 2. Oktober 1946 bis zum 19. Dezember 1946 dem ernannten Landtag von Nordrhein-Westfalen an. Sie wurde 1956 in der Gewerkschaft IG Druck und Papier aktiv und leitete zehn Jahre lang die Lüner Kreisgruppe der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN). (de)
  • Hilde Hauck (* 5. Dezember 1905 in Lünen als Hilde Unglaube; † 10. März 1988) war eine deutsche Widerstandskämpferin und Politikerin der KPD und 1946 nordrheinwestfälische Landtagsabgeordnete. Hildegard Karoline Hauck, geb. Unglaube, arbeitete zunächst als Verwaltungsangestellte in Lünen, trat 1930 in Berlin der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) bei und siedelte 1932 nach Moskau über, wo sie als Journalistin für deutsche Zeitungen tätig war. Sie wurde 1938 nach Deutschland ausgewiesen und kehrte über Berlin zurück nach Lünen. Dort stand sie unter Aufsicht der Gestapo und arbeitete in der Stadtverwaltung als Dolmetscherin für die Fremdarbeiter und Kriegsgefangenen. Gleichzeitig organisierte sie sich in einer Widerstandsgruppe. Nach dem Zweiten Weltkrieg war sie bis zum Verbot der KPD 1956 als Journalistin für kommunistische Presseorgane tätig. Sie wurde 1948 Mitglied der Lüner Kommunalvertretung und gehörte vom 2. Oktober 1946 bis zum 19. Dezember 1946 dem ernannten Landtag von Nordrhein-Westfalen an. Sie wurde 1956 in der Gewerkschaft IG Druck und Papier aktiv und leitete zehn Jahre lang die Lüner Kreisgruppe der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN). (de)
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  • Hilde Hauck (* 5. Dezember 1905 in Lünen als Hilde Unglaube; † 10. März 1988) war eine deutsche Widerstandskämpferin und Politikerin der KPD und 1946 nordrheinwestfälische Landtagsabgeordnete. Hildegard Karoline Hauck, geb. Unglaube, arbeitete zunächst als Verwaltungsangestellte in Lünen, trat 1930 in Berlin der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) bei und siedelte 1932 nach Moskau über, wo sie als Journalistin für deutsche Zeitungen tätig war. Sie wurde 1938 nach Deutschland ausgewiesen und kehrte über Berlin zurück nach Lünen. Dort stand sie unter Aufsicht der Gestapo und arbeitete in der Stadtverwaltung als Dolmetscherin für die Fremdarbeiter und Kriegsgefangenen. Gleichzeitig organisierte sie sich in einer Widerstandsgruppe. (de)
  • Hilde Hauck (* 5. Dezember 1905 in Lünen als Hilde Unglaube; † 10. März 1988) war eine deutsche Widerstandskämpferin und Politikerin der KPD und 1946 nordrheinwestfälische Landtagsabgeordnete. Hildegard Karoline Hauck, geb. Unglaube, arbeitete zunächst als Verwaltungsangestellte in Lünen, trat 1930 in Berlin der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) bei und siedelte 1932 nach Moskau über, wo sie als Journalistin für deutsche Zeitungen tätig war. Sie wurde 1938 nach Deutschland ausgewiesen und kehrte über Berlin zurück nach Lünen. Dort stand sie unter Aufsicht der Gestapo und arbeitete in der Stadtverwaltung als Dolmetscherin für die Fremdarbeiter und Kriegsgefangenen. Gleichzeitig organisierte sie sich in einer Widerstandsgruppe. (de)
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