Hijra (auch Hidschra) werden in den Gesellschaften Südasiens üblicherweise als Mitglieder eines dritten Geschlechts erachtet, die meist in Gemeinschaften unter sich leben. Sie gelten weder als Mann noch als Frau mit eindeutiger Geschlechtsidentität. Hijra verfügen meistens über als männlich wahrgenommene Anatomie, dann eventuell entmannt, seltener als uneindeutig (vgl. Intersexualität) oder weiblich wahrgenommene. Sprachlich bezeichnen sich Hijra selbst meist als weiblich (oder auch als transgender) und kleiden sich dementsprechend, werden dennoch häufig auch als Eunuchen bezeichnet bzw. wahrgenommen.

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  • Hijra (auch Hidschra) werden in den Gesellschaften Südasiens üblicherweise als Mitglieder eines dritten Geschlechts erachtet, die meist in Gemeinschaften unter sich leben. Sie gelten weder als Mann noch als Frau mit eindeutiger Geschlechtsidentität. Hijra verfügen meistens über als männlich wahrgenommene Anatomie, dann eventuell entmannt, seltener als uneindeutig (vgl. Intersexualität) oder weiblich wahrgenommene. Sprachlich bezeichnen sich Hijra selbst meist als weiblich (oder auch als transgender) und kleiden sich dementsprechend, werden dennoch häufig auch als Eunuchen bezeichnet bzw. wahrgenommen. Hijra werden in Südasien von den Kothi unterschieden: effeminierte Männer ohne eigene Gemeinschaft, die sich als Frauen kleiden. (de)
  • Hijra (auch Hidschra) werden in den Gesellschaften Südasiens üblicherweise als Mitglieder eines dritten Geschlechts erachtet, die meist in Gemeinschaften unter sich leben. Sie gelten weder als Mann noch als Frau mit eindeutiger Geschlechtsidentität. Hijra verfügen meistens über als männlich wahrgenommene Anatomie, dann eventuell entmannt, seltener als uneindeutig (vgl. Intersexualität) oder weiblich wahrgenommene. Sprachlich bezeichnen sich Hijra selbst meist als weiblich (oder auch als transgender) und kleiden sich dementsprechend, werden dennoch häufig auch als Eunuchen bezeichnet bzw. wahrgenommen. Hijra werden in Südasien von den Kothi unterschieden: effeminierte Männer ohne eigene Gemeinschaft, die sich als Frauen kleiden. (de)
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  • Hijra (auch Hidschra) werden in den Gesellschaften Südasiens üblicherweise als Mitglieder eines dritten Geschlechts erachtet, die meist in Gemeinschaften unter sich leben. Sie gelten weder als Mann noch als Frau mit eindeutiger Geschlechtsidentität. Hijra verfügen meistens über als männlich wahrgenommene Anatomie, dann eventuell entmannt, seltener als uneindeutig (vgl. Intersexualität) oder weiblich wahrgenommene. Sprachlich bezeichnen sich Hijra selbst meist als weiblich (oder auch als transgender) und kleiden sich dementsprechend, werden dennoch häufig auch als Eunuchen bezeichnet bzw. wahrgenommen. (de)
  • Hijra (auch Hidschra) werden in den Gesellschaften Südasiens üblicherweise als Mitglieder eines dritten Geschlechts erachtet, die meist in Gemeinschaften unter sich leben. Sie gelten weder als Mann noch als Frau mit eindeutiger Geschlechtsidentität. Hijra verfügen meistens über als männlich wahrgenommene Anatomie, dann eventuell entmannt, seltener als uneindeutig (vgl. Intersexualität) oder weiblich wahrgenommene. Sprachlich bezeichnen sich Hijra selbst meist als weiblich (oder auch als transgender) und kleiden sich dementsprechend, werden dennoch häufig auch als Eunuchen bezeichnet bzw. wahrgenommen. (de)
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  • Hijra (de)
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